Damit wird Debian für Neueinsteiger künftig leichter zu konfigurieren sein.
Für mich ergibt sich die Frage, ob jetzt das eine oder andere frühere "benutzerfreundlichere" Debian-Derivat seine Existenberechtigung beziehungsweise Attraktivität verliert.Es wird also ein offizielles Installations-ISO angeboten, welches proprietäre Pakete enthält, welche nicht Teil des Debian-Systems sind, damit Hardware unterstützt werden kann.
Dass Debian mit der Entscheidung für Option-5 jetzt seine Grundsätze verrate, sehe ich nicht. Der Nutzer wird imho bei der Installation nach wie für auf den Unterschied zwischen "proprietär" und "open-source" aufmerksam gemacht, ohne aber als Newbie zum Beispiel sich mit Laptop und Wlan "im Regen gelassen" fühlen zu müssen.