Docker - Traefik - mehrere Dienste (keine Websiten) - ein Server

[AxelMD]

Du beantragst bei der ICANN zuerst einmal die „zuhause“ als gTLD anzubieten, sobald dies in erfolgt ist, fragst du danach den Betreiber der TLD und bittest ihn, den Eintrag vorzubehmen.

Hinweise dieser Art sind für mich nicht zielführend und OT.


Hallo, das System soll nur lokal genutzt werden.
D. h. ohne Internetzugang.

Siehe dazu:
viewtopic.php?t=178392&start=25#p1307861

Welche Anleitung ist dann zu verwenden bzw. welche Anleitung ist wie abzuwandeln?

[bluestar]

Hallo, das System soll nur lokal genutzt werden.
D. h. ohne Internetzugang.

Pi-Hole im lokalen Netz ohne Internetzugang, bitte erkläre uns mal die Sinnhaftigkeit dessen.

Du kannst, um deinen Thread-Titel ernst zu nehmen mal mysql, dns, smtp, imap durch Traefik durchschieben. Anleitungen diesbezgl. liefert die Suchmaschine deines Vertrauens.

Ansonsten lass dir gesagt sein, das Traefik nunmal in ca. 99% der Fälle im HTTP/HTTPS Bereich verwendet wird um nunmal Webseiten (oder WebGUIs) auszuliefern.

Hier werkelt traefik als Reverse-Proxy für folgende Dienste:
- gitea
- mvoCI
- wordpress
- mediawiki
- portainer
- traefik

Alles Dienste, die eine Webseite/WebGUI bereitstellen.

[JTH]

Nach mehreren Meldungen zu diesem Thema bitte ich nochmal freundlich alle – Antwortende und Frager – in diesem Thema bei einem sachlichen Ton zu bleiben.

Wenn ihr mit der Vorgehensweise nicht übereinstimmt und eure Beiträge dahingehend nicht beachtet werden, haltet euch doch zurück und

[…] tut einfach mal so, als [ob] AxelMD das aus Übungszwecken aufbauen [wolle].

Gleichzeitig bitte ich dich, AxelMD, deine Beiträge klarer zu strukturieren und möglichst nicht mehrere direkt nacheinander zu posten (Topic-Bumping). Was möchtest du eigentlich ganz genau erreichen, wobei hast du konkrete Probleme, wie kann man dir konkret weiterhelfen?

Kritik und Verbesserungsvorschläge an den verlinkten Anleitung oder deinen ausgeführten Schritten richten sich nicht an dich persönlich, sondern sollen dir zeigen, dass etwas auch „besser“ – einfacher – zu lösen ist. Das Forum bietet dir die Chance, auf das Wissen anderer zuzugreifen, die dir damit, wie bluestar hier in seinem letzten Beitrag andeutet, aus eigener Erfahrung Umwege ersparen können. Das können viele zusammenhanglose Anleitung, die man so im Internet findet, nicht. Denen kann man nur blind folgen. Nutz es (das Forum) dafür!

[AxelMD]

Gleichzeitig bitte ich dich, AxelMD, deine Beiträge klarer zu strukturieren und möglichst nicht mehrere direkt nacheinander zu posten (Topic-Bumping). Was möchtest du eigentlich ganz genau erreichen, wobei hast du konkrete Probleme, wie kann man dir konkret weiterhelfen?

Die Frage folgend klar formuliert, eventuelle Irrwege passieren mangels Kenntnis schon.
Bekomme ich keine Antworten, versuche ich es selbst.

Kritik und Verbesserungsvorschläge an den verlinkten Anleitung oder deinen ausgeführten Schritten richten sich nicht an dich persönlich, sondern sollen dir zeigen, dass etwas auch „besser“ – einfacher – zu lösen ist.

Bist jetzt kam nur Blabla, Traefik wird abgelehnt.




viewtopic.php?t=178392&start=25#p1307863

Mit steigenden Aufgaben unseres Smarthome- bzw. Heimservers wird es immer schwieriger sich die Ports der einzelnen Dienste zu merken . HomeAssistant, Esphome, Node-RED, Portainer, ein Adminstrationstool für Datenbanken, Grafana, Influx-DB (u.s.w. …) sind dank eines Docker-Stacks alle auf dem gleichen Server unter unterschiedlichen Ports erreichbar.

Wie richte ich Traefik im lokalen Netzwerk ein, damit ich verschiedene Dienste leicht aufrufen kann?

[bluestar]

Wie richte ich Traefik im lokalen Netzwerk ein, damit ich verschiedene Dienste leicht aufrufen kann?

Um welche Dienste geht es konkret?

[AxelMD]

z. B.

OpenHab
Nextcloud
Seafile
Home Assistant
ioBroker
Paperless
Wikimedia
Testseite Wordpress

Die Anwendungen sollten egal sein, es geht um Traefik, einmal verstanden und ich
kann es für jeder Anwendung nutzen.

[heisenberg]

Wie richte ich Traefik im lokalen Netzwerk ein, damit ich verschiedene Dienste leicht aufrufen kann?

Du hast bereits mehrfach den Tip DNS-Server bekommen. Wie wäre es, wenn Du mal ein bisschen die Suchmaschine Deiner Wahl verwendest, um einfach mal ein danach zu suchen, welche Software da für deinen Einsatzzweck passen könnte? Passende Suchbegriffe für den Anfang wären da z. B. "einfacher" "dns" "server" "lan".

Ich möchte Dich da ermuntern selbst aktiv zu werden: Verlasse Deine Komfortzone und engagiere Dich für Dein Anliegen.

---

Alle anderen möchte ich bitten, sowohl dem Schreiber zuzumuten, selbst eigene Schritte zu gehen und Informationen, die der Schreiber sich mit geringem Aufwand selbst recherchieren kann, zurück zu halten, als auch von negativen Kommentaren, die nur wieder absolut nutzlose Kommunikation zur Folge haben, abzusehen.

[bluestar]

OpenHab
Nextcloud
Home Assistant
ioBroker
Paperless
Wikimedia
Testseite Wordpress

Welche Docker-Images für die jeweilige Installation möchtest du verwenden?

- OpenHab
- ioBroker
- Home Assistant
erfordern mehr Input von dir, da hier ggfs. auch ein USB Device durchgeschleift werden muss.

- Testseite Wordpress ist kein Dienst.
- Nextcloud im LAN ohne HTTPS wird unnötig kompliziert, du kannst die HTTPS Anleitung dazu adaptieren: https://goneuland.de/nextcloud-server-m ... tallieren/


- paperless kenne ich nicht
- wikimedia sagt mit als Docker-Container auch nix

[AxelMD]

sorry Mediawiki war gemeint.
https://hub.docker.com/_/mediawiki

Paperless-ngx
https://hub.docker.com/r/linuxserver/paperless-ngx

https://www.himpler.com/blog/lokale-dom ... d-pi-hole/

Anpassung des DNS Servers

Ruft man nun die URL im lokalen Netzwerk auf, funktioniert das nun noch nicht wie gewünscht. Der angesprochene DNS Server kann die URL http://homeassistant.zuhause nicht auflösen, also nicht in eine IP-Adresse übersetzen. Im Prinzip könnte man nun hingehen und auf jedem Rechner die Hosttabelle bearbeiten und die gewünschten URLs auf unseren Docker-Stack verweisen lassen. Wie Eingangs schon erwähnt ein Haufen Arbeit. Eleganter und deutlich einfacher lässt sich das Ganze über Pi-hole managen. Neben der bekannten Funktion eines Werbeblocker bietet Pi-hole auch die Möglichkeit lokale DNS-Einträge zu ergänzen.

Sollte ich den Pi-Hole für mein Anliegen versuchen zu nutzen?
Das System soll internetunabhängig arbeiten!

[bluestar]

Sollte ich den Pi-Hole für mein Anliegen versuchen zu nutzen?
Das System soll internetunabhängig arbeiten!

Du brauchst einen einfachen DNS-Server in deinem LAN, hier könntest du z.B. auch deine Fritzbox für verwenden und darüber die DNS-Einträge setzen.

[AxelMD]

Meine Fritz!Box möchte ich dafür nicht verwenden.

Das System soll später auch unabhängig, in einem Notebook laufen können.
Ein Netzwerk im Notebook also.
Das aber später.

Meine Dienste kann ich Beispielsweise aufrufen über

IP-Adresse:Port

Für jeden Dienst habe ich jetzt einen Port, ich will nur noch einen Port nutzen.

[heisenberg]

Sollte ich den Pi-Hole für mein Anliegen versuchen zu nutzen?

Ich habe Pi-Hole noch nicht verwendet, aber es scheint mir für Deinen Zweck sinnvoll zu sein. Ein Adblocker auf Netzwerkebene ist nützlich. Den DNS-Teil davon brauchst Du auch, also finde ich es empfehlenswert.

Grundsätzlich bedeutet das, dass der Server, auf dem der Pi-Hole-Container läuft, immer an sein muss, oder Dein DNS geht halt nicht. D. h. auf allen Deinen Rechnern im LAN gibt's kein Internet. Wenn Du Dein Notebook mitnimmst, geht DNS halt nicht und es gibt kein Internet im LAN. Wenn das ein normaler Rechner wäre, dann sind das bestimmt nicht unerhebliche Stromkosten. Deswegen würde ich das eher nicht tun, sondern ein eher stromsparendes Gerät(Router) dafür verwenden.

Das System soll internetunabhängig arbeiten!

Ja. Solange Du nicht mit dem Internet kommunizieren willst, tut es das.

[AxelMD]

Wenn Du Dein Notebook mitnimmst, geht DNS halt nicht und es gibt kein Internet im LAN. Wenn das ein normaler Rechner wäre,

Im Notebook läuft eine Virtualbox mit Debian 11 und Docker.
VirtualBox vboxnet0-Adapter ist die Lösung.
Das kenne ich.

Gibt es evtl. einen DNS Docker Server?

Beispiel:
https://hub.docker.com/r/linuxserver/duckdns/

Bei Himpler sieht es so einfach aus:
https://www.himpler.com/blog/lokale-dom ... d-pi-hole/

Hallo, das System soll nur lokal genutzt werden.
D. h. ohne Internetzugang.

Pi-Hole im lokalen Netz ohne Internetzugang, bitte erkläre uns mal die Sinnhaftigkeit dessen.

Der Pi-Hole Server dient als lokaler DNS Server.

Das wäre auch die Erklärung für bluestar.

[bluestar]

Der Pi-Hole Server dient als lokaler DNS Server.

Das wäre auch die Erklärung für bluestar.

Pi-Hole wird dir im Offline-Betrieb Probleme bereiten, das System ist nicht dafür konzipiert als einfacher Offline-DNS-Server zu arbeiten.

Dein Notebook als tragbarer Virtualbox+Docker Server in und jetzt eine spannende Frage: Soll das Notebook den an jedem Standort im Netz - aus selbigem heraus - die Dienste voa DNS erreichbar machen?

[AxelMD]

Dein Notebook als tragbarer Virtualbox+Docker Server

Falsch.
In meinem Notebook habe ich einen virtuellen Debian 11 PC der mit Docker umgehen kann.
Dieser Debian 11 PC ist im lokalen Netzwerk erreichbar.
Dieser Debian 11 PC ist, wenn ich vboxnet einrichte auch ohne lokales Netzwerk nur mit dem Notebook erreichbar.



Problemstellung:

https://www.himpler.com/blog/lokale-dom ... d-pi-hole/

Mit steigenden Aufgaben unseres Smarthome- bzw. Heimservers wird es immer schwieriger sich die Ports der einzelnen Dienste zu merken. HomeAssistant, Esphome, Node-RED, Portainer, ein Adminstrationstool für Datenbanken, Grafana, Influx-DB (u.s.w. …) sind dank eines Docker-Stacks alle auf dem gleichen Server unter unterschiedlichen Ports erreichbar. Natürlich könnte man die Dienste über Favoriten, Shortcuts oder individuelle Hosteinträge in der /etc/hosts/ ansprechen. Allerdings müsste dies auf jedem Client manuell eingerichtet und gepflegt werden. Ein erheblicher Aufwand, den man zum Glück mit einer Alternative umgehen kann

mit einer Alternative umgehen

Die Alternative möchte ich.

Die Alterntive wird mit dem Pi-Hole realisiert, jedenfalls wie ich das erlese.

[bluestar]

Dein Notebook als tragbarer Virtualbox+Docker Server

Falsch.
In meinem Notebook habe ich einen virtuellen Debian 11 PC der mit Docker umgehen kann.
Dieser Debian 11 PC ist im loaken Netzwerk erreichbar.
Dieser Debian 11 PC ist, wenn ich vboxnet einrichte auch ohne lokales Netzwerk nur mit dem Notebook erreichbar.

Du hast hier zwei unterschiedliche Nutzungsszenarien, es ist NICHT mögliche beide Szenarien mit einer Konfiguration oder einem Dienst abzubilden.

[AxelMD]

Szenario:

Notebook PC im Heimnetztwerk
Docker Container im Heimnetzwerk (kann, muss aber nicht Virtualbox sein)

Meine Docker Container sind mit IP-Adresse:Port erreichbar.
Die Ports kann ich mir nicht merken.

Eine Vereinfachung soll mit Traefik realisiert werden.
Siehe dazu "Himpler", Link zuvor.

[bluestar]

Szenario:

Notebook PC im Heimnetztwerk
Docker Container im Heimnetzwerk (kann, muss aber nicht Virtualbox sein)

Meine Docker Container sind mit IP-Adresse:Port erreichbar.
Die Ports kann ich mir nicht merken.

Eine Vereinfachung soll mit Traefik realisiert werden.
Siehe dazu "Himpler", Link zuvor.

Das heißt:
1) Pi-Hole installieren
2) Pi-Hole konfigurieren
3) dein komplettes LAN auf Pi-Hole umstellen
4) Traefik einrichten
5) Alle Container an Traefik anschließen

Damit wird ab Punkt 3 dein Laptop fester Bestandteil deiner Infrastruktur, ohne das Laptop läuft kein Internet im LAN mehr!

[AxelMD]

Wenn die Docker Container (auch der Pi-Hole) auf einem RaspberryPi-Computer laufen, wie sieht es dann "mit ab Punkt 3" aus?

Der Pi-Hole ist installiert und erreichbar:
viewtopic.php?t=178392&start=25#p1307865

Code: Alles auswählen

http://192.168.178.47/admin/

3) dein komplettes LAN auf Pi-Hole umstellen

Kann ich das nicht genauer über die IP-Adressen steuern?

[bluestar]

Wenn die Docker Container (auch der Pi-Hole) auf einem RaspberryPi-Computer laufen, wie sieht es dann "mit ab Punkt 3" aus?

Das wäre nun das Szenario Nummer 3 und viel Spass bei weiteren Szenarien.

[AxelMD]

bitte löschen

[bluestar]

Traefik als lokaler Reverse-Proxy Di, 23. November 2021, Tim Moritz
https://gnulinux.ch/traefik-als-lokaler-reverse-proxy

Was möchtest du uns hier mitteilen?

[AxelMD]

Traefik als lokaler Reverse-Proxy Di, 23. November 2021, Tim Moritz
https://gnulinux.ch/traefik-als-lokaler-reverse-proxy

Was haltet Ihr von der Lösung, dem Szenario?
Tim Moritz arbeitet ohne Pi-Hole.

[bluestar]

Was haltet Ihr von der Lösung, dem Szenario?

Gute Idee für ein Developer-Laptop nativ untr Linux laufend.

Es pass übrigens auf keines Szenarien. Du brauchst nun mal in deinem Netz einen sauberen und funktionierenden DNS-Server, für NAMENSBASIERTES-Routing ist das eine zwingende und nicht wegdiskutierbare Voraussetzung.

[JTH]

Du brauchst nun mal in deinem Netz einen sauberen und funktionierenden DNS-Server, für NAMENSBASIERTES-Routing ist das eine zwingende und nicht wegdiskutierbare Voraussetzung.

Die klassische Alternative zum Ansprechen verschiedener Dienste auf deinem Gerät, AxelMD, die eben kein Aufsetzen eines DNS-Servers erfordert, sind übrigens – Ports. Genau dafür gibt es überhaupt in den Netzwerkprotokollen Ports: Um verschiedene Dienste auf einem Gerät unter der selben IP erreichen zu können. Man kann sich sich als Mensch vielleicht nicht so leicht merken, aber sie funktionieren in einem lokalen, privaten Netzwerk immer (Ausnahmen bestätigen die Regel). Auch in einem fremden, privaten Netzwerk unterwegs, man muss nur die IP oder den Hostnamen z.B. des Laptops kennen.

Ich kenn jetzt die wenigsten der Beispiele

OpenHab
Nextcloud
Seafile
Home Assistant
ioBroker
Paperless
[Mediawiki]
Testseite Wordpress

aber einige davon laufen sicherlich von Haus aus schon auf separaten Ports, die man sich, wenn man den jeweiligen Standardwert nimmt, daher sowieso nicht gesondert merken muss. (Oder laufen die womöglich doch alle über HTTP(S)?)