vor knapp einem Jahr habe ich das Upgrade meines Desktop-Systems von Debian 10 auf 11 vorgenommen. Die bis dahin durchgeführten Upgrades seit Debian 7 sind meinem Laienblick nach stets problemlos verlaufen. Dieses Mal jedoch hatte sich offenbar ein Fehler eingeschlichen. Ich weiß nicht, ob es evtl. daran lag, dass ich anfangs lediglich den Codenamen änderte und somit das veraltete "codename/updates" anstatt des neuen "bullseye-security" in die sources.list schrieb. Zudem bekam ich eine Weile die Fehlermeldung, dass ein Teil der Paketquellen nicht abrufbar sei. Dieses Problem löste ich dadurch, dass ich eine andere Quelle aus der offiziellen Liste wählte.
Zurück blieb -- trotz erneutem Upgrade-Durchlauf, was noch einige Aktualisierungen brachte -- das Problem, dass der Kernel kein Upgrade erfuhr und bis heute auf diesem Stand ist:
Code: Alles auswählen
sudo uname -rs
Linux 4.19.0-16-amd64
Über Rat, was sinnvollerweise zu tun ist, um die aktuelle Kernel-Version zu nutzen und was dabei zu berücksichtigen ist, wäre ich sehr dankbar.
(Die Frage, wie dieses Problem überhaupt hat entstehen können, wird sich nach einem Jahr wohl nicht rekonstruieren lassen oder gibt es allgemeine Aspekte, die dazu führen können? Ich würde ja nämlich zukünftig gerne solcherlei verhindern...)