Editor für die einsame Insel?
Editor für die einsame Insel?
Tach da draußen
seid langem suche ich nach dem optimalen Editor für die C++-Programmierung. Dabei spreche ich lediglich von einem Editor mit Syntax-Hervorhebung, Programmintegration (Compiler, Debugger) und keine vollstädnige IDE.
Aber nun zur direkten Frage:
Welches Programmier-Editor würdet Ihr auf eine einsame Insel mitnehmen, wenn Ihr nur einen Editor einpacken dürft?
p.s.: Habe gehört, dass emacs ein wahres Wunder in Sachen Funkitionen ist. Lohnt sich das Einarbeiten?
seid langem suche ich nach dem optimalen Editor für die C++-Programmierung. Dabei spreche ich lediglich von einem Editor mit Syntax-Hervorhebung, Programmintegration (Compiler, Debugger) und keine vollstädnige IDE.
Aber nun zur direkten Frage:
Welches Programmier-Editor würdet Ihr auf eine einsame Insel mitnehmen, wenn Ihr nur einen Editor einpacken dürft?
p.s.: Habe gehört, dass emacs ein wahres Wunder in Sachen Funkitionen ist. Lohnt sich das Einarbeiten?
- BeS
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Re: Editor für die einsame Insel?
Hallo,
emacs und nichts anderes.Deblix hat geschrieben: Welches Programmier-Editor würdet Ihr auf eine einsame Insel mitnehmen, wenn Ihr nur einen Editor einpacken dürft?
auf jeden Fall!p.s.: Habe gehört, dass emacs ein wahres Wunder in Sachen Funkitionen ist. Lohnt sich das Einarbeiten?
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Re: Editor für die einsame Insel?
Deblix hat geschrieben:
Welches Programmier-Editor würdet Ihr auf eine einsame Insel mitnehmen, wenn Ihr nur einen Editor einpacken dürft?
vim
greetz
mastermind
Re: Editor für die einsame Insel?
Gibts dafür auch nen Grund?
vim
greetz
mastermind
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Re: Editor für die einsame Insel?
Klar, aber danach hattest Du ja nicht gefragtDeblix hat geschrieben: Gibts dafür auch nen Grund?

Ich denke vim und emacs stehen sich in nichts nach. Muss halt jeder selbst mal ausprobieren und schauen womit er am besten zurecht kommt. Beide bieten soviele Optionen an, dass es für die meißten User (mich eingeschlossen) mehr als genug sind. D.h. man wird als mormaler User kaum alle Funktionen der beiden Editoren nutzen. Es gibt da noch ne Menge anderer, aber wenn man sich mal an einen gewöhnt hat...
Unter X benutze ich ganz gerne nedit, wobei der inzwischen immer mehr dem vim weichen muss, da man damit einfasch schneller ist, wenn man erstmal die grundlegenden Befehle kennt.
greetz
mastermind
wenn ich das richtig zusammenkrieg war das so:
Emacs wurde geschrieben um Texte zu schreiben
Vi wurde geschrieben um zu Programmieren.
(bzw um überhaupt mal nen editor zu haben der ganze Seiten anzeigen kann)
Irgendwann musst du rauskriegen was du persönlich am besten findest. (Das wird natürlich vi(m) sein, Emacs suckt toootal
, ausserdem sind *alle* Emacsuser $boeser_ausdruck und $diskriminierung )

My 0.02 Cents:
Vi is sauschnell bei der hand wenn man ma schnell was aendern muss, und grade config files behalten eher ihre äussere form.
Geht's um laengere texte, dann verflucht man den vi oft.
Irgendwann wird es so sein das du spaetabends, also wirklich spaet, wo du wirklich ganz hundemuede bist ein Buch liest und einen rechtschreibfehler findest. Wenn du dann esc drücken willst, den fehler mit x loeschen und dann i machen willst bist du n vi Mensch.
Dann loesch alles andre.
Wenn es das Äquivalent in Emacs is bist du n Emacs Mensch. Is es was aequivalentes von editor XYZ dann loesch alle andren.
Ich denk du weisst was ich mein.
-jonas
Emacs wurde geschrieben um Texte zu schreiben
Vi wurde geschrieben um zu Programmieren.
(bzw um überhaupt mal nen editor zu haben der ganze Seiten anzeigen kann)
Irgendwann musst du rauskriegen was du persönlich am besten findest. (Das wird natürlich vi(m) sein, Emacs suckt toootal


My 0.02 Cents:
Vi is sauschnell bei der hand wenn man ma schnell was aendern muss, und grade config files behalten eher ihre äussere form.
Geht's um laengere texte, dann verflucht man den vi oft.
Irgendwann wird es so sein das du spaetabends, also wirklich spaet, wo du wirklich ganz hundemuede bist ein Buch liest und einen rechtschreibfehler findest. Wenn du dann esc drücken willst, den fehler mit x loeschen und dann i machen willst bist du n vi Mensch.
Dann loesch alles andre.
Wenn es das Äquivalent in Emacs is bist du n Emacs Mensch. Is es was aequivalentes von editor XYZ dann loesch alle andren.
Ich denk du weisst was ich mein.
-jonas
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ich persönliche habe die Erfahrung gemacht, dass man bei emacs in Gefahr läuft, sich die Finger zu brechen. Darum mag ich vim.
Das ist aber auch schon der einzige Grund, mal abgesehen von noch persönlicheren klein-Fakten wie dass ich mich halt zuerst in den eingearbeitet habe und ein Gewohnheitstier bin
Das ist aber auch schon der einzige Grund, mal abgesehen von noch persönlicheren klein-Fakten wie dass ich mich halt zuerst in den eingearbeitet habe und ein Gewohnheitstier bin
Eindeutig und klarer Entscheid: vi(m)
Gründe: Braucht es den einen anderen Grund für vim als dass ich mich so sehr daran gewöhnt habe, dass die Finger das Ding von selber bedienen ?
Vim war am Anfang schon sehr umständlich zu lernen: Ich habe vieles einfach nicht eingesehen, es schien mir umständlich, kryptisch.
Aber wenn Du nicht aufgibst, merkst Du, dass dahinter ein einfach geniales System steckt. Und wenn Du mal einem Profi zugeschaut hast wie er mit ein paar wenigen Tastenanschlägen viele Änderungen und Umstellungen ruck-zuck erledigt, dann willst Du das auch können.
Have fun
Gründe: Braucht es den einen anderen Grund für vim als dass ich mich so sehr daran gewöhnt habe, dass die Finger das Ding von selber bedienen ?
Vim war am Anfang schon sehr umständlich zu lernen: Ich habe vieles einfach nicht eingesehen, es schien mir umständlich, kryptisch.
Aber wenn Du nicht aufgibst, merkst Du, dass dahinter ein einfach geniales System steckt. Und wenn Du mal einem Profi zugeschaut hast wie er mit ein paar wenigen Tastenanschlägen viele Änderungen und Umstellungen ruck-zuck erledigt, dann willst Du das auch können.
Have fun
Das hab ich mich gestern auch gefragt. Die X-Variante sieht ohne Antialiasing doch recht abstoßend aus.tylerD hat geschrieben:Mal ne Frage an die Emacser. Wie kann ich den starten, ohne das gleich nen x-Programm hochkommt?
Die Antwort lautet:
Code: Alles auswählen
emacs -nw
No language can express every thought unambiguously, least of all this one. -- D. R. Hofstadter
ahhh, jetzt kann ich nicht mal mehr man-Pages lesen.spiffi hat geschrieben:Code: Alles auswählen
emacs -nw

Irgendwie raff ich das Teil nicht. Naja, egal vim macht ja alles, und sobald es mehr wird hab ich sowie so spezielle Programme lieber -> kile, eclipse...
cu
EMACS und VIM wurden vermutlichseid langem suche ich nach dem optimalen Editor für die C++-Programmierung. Dabei spreche ich lediglich von einem Editor mit Syntax-Hervorhebung, Programmintegration (Compiler, Debugger) und keine vollstädnige IDE.
Aber nun zur direkten Frage:

Naja, echte Coder programmieren in Binary, wofür das gute alte Notepad.exe ja wohl ausreichen sollte

Auf einen Vergleich der beiden habe ich es nicht primär angelegt. Habe schon von beiden gehört und wollte mal in die Welt horchen, ob es noch weitere heiße Produkte gibt, die dem Programmierer unter die Arme greifen.DavidJ hat geschrieben:EMACS und VIM wurden vermutlichschon diskutiert. Ansonsten magst du dir vielleicht noch jEdit ansehen, dafür brauchst du aber eine Java VM, kannst den Editor dafür aber auf jedem Betriebssystem benutzen für dass es eine Java VM gibt.
jEdit habe es gerade von meiner Platte entfernt. Stehe nicht wirklich auf Java.
Ich konzentriere mich im Augenblick auf VIM, da ich diesen bereits im Zusammenhang mit OpenBSD verwendet habe (sollte ein Router werden, der richtig instabil lief; hatte ein Tutorial dafür; Nutze jetzt dafür Debian und es ist super

Obendrein ist das der einzige Editor, der von Haus aus eine Syntax-Hervorhebung für 6502-Assembler hat (*.a65-Dateien)
- weedy
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Mohoment mal: Vim kennt die Option -n .. no Swapfile; bei einer Gigabyte grossen Datei wird das Swapfile auch entsprechend groß. Sinnvoll ist -n mit -R ... readonly, denn eine versehentliche Änderung in dem File kann man ohne Swapfile nicht mehr rückgängig machen. View ist ein Symlink auf den Vim und impliziert -nR.jojoo hat geschrieben:
Geht's um laengere texte, dann verflucht man den vi oft.
Mohoment das geht aber schneller:jojoo hat geschrieben: Irgendwann wird es so sein das du spaetabends, also wirklich spaet, wo du wirklich ganz hundemuede bist ein Buch liest und einen rechtschreibfehler findest. Wenn du dann esc drücken willst, den fehler mit x loeschen und dann i machen willst bist du n vi Mensch.
Doch zuerst das Zeichen finden
:<zeilennummer>
<soundsovieltes> f <zeichen, welches geändert werden soll>
r (replace 1 char) <neues Zeichen>
:wq (speichern) und ganz wichtig:
:make (Buchprüfung :-) )
Mohoment mal. Nicht gleich alles löschen; sed gilt auch als Editor und wird öfters gebraucht als man denkt.jojoo hat geschrieben: Dann loesch alles andre.
Vim kann darüberhinaus: Falten, Makros, Scripte, Regexpressions, Marken, Ctags, Syntaxhilighting (ich kenne keine Sprache, die vim nicht beherrscht), Diff-mode, Mehrere Fenster, DAU-Mode (easyvim), Scrollsynchronisation, Servermodus (da können bestimmt mehrere einen Text editieren, ich habs noch nicht ausprobiert), modeline (zusätzliche nachkonfiguration Konfiguration mittels einer Zeile im zu bearbeitenden Qulltext), Remappen von Tastenmakros in Kommando und Input -Mode, Abkürzungen, Pipen von Unixkommandos, lesen aus stdin (z.B: ls -la | vim -n -), Ex-mode (für Hardcoreprogrammierer und schnelle Scripte: man sieht maximal eine Zeile), Includesearch, Springen zu Passenden Klammern (auch #if #elif #else #endif), Springen zu je übergeordneten Klammern, ...........
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Ave,
Fuer X11: gEdit
Non-X11: nano
Imho zwei der besten (kompakten) editoren. Emacs ist kein editor mehr, das ist ein Hochprezisionswerkzeug das dem Funktionsumfang einer NASA Steueranlage gleicht. Das ist mir zu ueberfuellt fuer ne einsame insel
Bye
Fuer X11: gEdit
Non-X11: nano
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When you fart, you stand alone
... a place full of dorkness

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