Hallo zusammen,
ich habe ein Problem beim PXE-Boot im UEFI-Modus über den vorhandenen Windows-Server.
Bei Legacy-Installationen funktioniert pxelinux/syslinux seit Jahren wie gewünscht nach folgender Anleitung:
https://wiki.syslinux.org/wiki/index.php?title=WDSLINUX
Für den UEFI Modus gibt die syslinux-Seite aber leider nicht so viel her, ausser, dass PXE mit syslinux.efi funktioniert.
Google findet dazu diese Seite:
https://www.d7xtech.com/tech-info/netwo ... ux-on-wds/
aber der dort beschriebene Weg funktioniert nicht, der zu installierende Client gibt nur die Fehlermeldung
"Windows Deployment System: Error 0xc000026c" aus.
Bootet zufällig jemand seine Debian-Computer / Installationsroutine per PXE vom Windows-Server aus?
Abgesehen von Windows-Server bin ich auch für andere Lösungen (also z.B. ohne syslinux) zu haben.
Vielen Dank,
Christian
UEFI Installation vom Windowsserver aus (PXE, WDS, syslinux.efi)
Re: UEFI Installation vom Windowsserver aus (PXE, WDS, syslinux.efi)
Zwischenstand:
Der "0xc000026c" - Fehler ist weg, es lag an fehlenden und falschen Dateien, namentlich ldlinux.e64 und diversen *.c32-Dateien in der efi-Version.
Jetzt läuft zwar das Bootmenü von syslinux.efi (auch grafisch), aber ich habe weiter Probleme beim:
- chainloaden des normalen Windows-WDS-Systems (bootmgfw.efi)
- booten des Linux-Systems (kernel + initrd). "Irgendwie" bootet der Kernel vmlinuz (ohne .efi) zwar, aber das Installationssystem landet nach (sehr) kurzer Zeit am VT-Login. ...
Fürs Protokoll:
Anders als in der Anleitung von d7xtech habe ich jetzt die Dateien (syslinux.efi, ldlinux.e64, libcom32.c32, libutil.c32 und vesamenu.c32 in der EFI-Version) aus dem Debian-System in den Ordner RemoteInstall/Boot/x64uefi auf dem Windows-Server kopiert und im Windows-Befehl wdsutil den Pfad zu dieser syslinux.efi angepasst.
Natürlich braucht man auch einen eigenen Unterordner pxelinux.cfg für die Konfiguration des Menüs bzw. Kernel und Ramdisk.
Der "0xc000026c" - Fehler ist weg, es lag an fehlenden und falschen Dateien, namentlich ldlinux.e64 und diversen *.c32-Dateien in der efi-Version.
Jetzt läuft zwar das Bootmenü von syslinux.efi (auch grafisch), aber ich habe weiter Probleme beim:
- chainloaden des normalen Windows-WDS-Systems (bootmgfw.efi)
- booten des Linux-Systems (kernel + initrd). "Irgendwie" bootet der Kernel vmlinuz (ohne .efi) zwar, aber das Installationssystem landet nach (sehr) kurzer Zeit am VT-Login. ...
Fürs Protokoll:
Anders als in der Anleitung von d7xtech habe ich jetzt die Dateien (syslinux.efi, ldlinux.e64, libcom32.c32, libutil.c32 und vesamenu.c32 in der EFI-Version) aus dem Debian-System in den Ordner RemoteInstall/Boot/x64uefi auf dem Windows-Server kopiert und im Windows-Befehl wdsutil den Pfad zu dieser syslinux.efi angepasst.
Natürlich braucht man auch einen eigenen Unterordner pxelinux.cfg für die Konfiguration des Menüs bzw. Kernel und Ramdisk.
Re: UEFI Installation vom Windowsserver aus (PXE, WDS, syslinux.efi)
Hallo Christian,
ich bin deiner und der Anleitung von d7xtech gefolgt. Aber ich habe gar keinen Erfolg. Bei mir steigt der bootvorgang mit Fehler 0xc0000022 aus. Wenn ich esc drücke, steht da: "The boot loader failed - Access Denied". Den Fehler hatte ich auch mit der von kernel.org herunter geladenen Version von syslinux.
Ich habe alle Dateien aus dem Debian Paketen syslinux-efi bzw. syslinux-common vom aktuellen debian 11.3 genommen und dort aus den Verzeichnissen efi64.
Das offensichtliche sind natürlich die Benutzerrechte im RemoteInstall Ordner. Ich kann aber keine Unterschiede zwischen den funktionierenden Verzeichnissen x64 und dem nicht funktionierenden Verzeichnis x64uefi sehen. Hast Du noch irgendeinen Tipp für mich?
Gruß
SebNeu
ich bin deiner und der Anleitung von d7xtech gefolgt. Aber ich habe gar keinen Erfolg. Bei mir steigt der bootvorgang mit Fehler 0xc0000022 aus. Wenn ich esc drücke, steht da: "The boot loader failed - Access Denied". Den Fehler hatte ich auch mit der von kernel.org herunter geladenen Version von syslinux.
Ich habe alle Dateien aus dem Debian Paketen syslinux-efi bzw. syslinux-common vom aktuellen debian 11.3 genommen und dort aus den Verzeichnissen efi64.
Das offensichtliche sind natürlich die Benutzerrechte im RemoteInstall Ordner. Ich kann aber keine Unterschiede zwischen den funktionierenden Verzeichnissen x64 und dem nicht funktionierenden Verzeichnis x64uefi sehen. Hast Du noch irgendeinen Tipp für mich?
Gruß
SebNeu