
Dabei ist mir aufgefallen, dass Dokumente, die ich von irgendwoher als PDF beziehe (eBooks, Zeitschriftenartikel), sich nur extrem langsam ausdrucken lassen. Die erste Doppelseite lässt eine Minute auf sich warten, jede weitere dauert dann wieder ca. eine Minute. Bei selbstgenerierten Dokumenten, d.h. mit LaTeX und groff (via pandoc -t ms) startet der Druck immer sofort und läuft im normalen Tempo ab. Auch Plaintext wird ziemlich schnell gedruckt, d.h. nahe an den Angaben des Herstellers (Seiten/Minute).
Nun habe ich gesehen, dass mein Drucker 32 MB Speicher hat. Aktuelle Modelle der gleichen Preisklasse (ca. 200 €; monochrome Laserdrucker von Brother mit Duplexeinheit) haben 256 bis 512 MB.
Ist es möglich, dass der langsame Druck auf den (zu) geringen Arbeitsspeicher zurückzuführen ist, und er so immer nur 1-2 Seiten gleichzeitig vorbereiten kann? Warum ging das dann früher besser? Sind die Anforderungen (höher aufgelöste PDFs, andere Schriftarten) an die Druckerhardware etwa gestiegen?
Ich verwendete stets den offiziellen Treiber als .ppd-Datei. (Wobei ich mir bei jeder neuen OS-Installation die jeweils aktuelle geholt habe.)
Ich kann bei Bedarf auch ein paar Beispiel-PDFs verlinken. Aber vielleicht muss ich zuerst einmal für das 21. Jahrhundert in Sachen Drucken "gebrieft" werden.

Nachtrag: Das Verhalten ist beim Druck via USB und via Netzwerk das gleiche. Mir fällt aber gerade ein, dass ich noch eine vergleichende Messung mit Windows machen sollte, um Treiberprobleme ausschliessen zu können.
