Hab grad kein grml zur Hand, aber Du kannst ja selbst mit mount anzeigen lassen, ob das schon erledigt ist.
Der Knackpunkt ist, das update-grub die Suche nach Partionskandidaten übernimmt. Da kommt dann der ganze Klapperatismus in /etc/grub.d/ und /etc/default/grub zu tragen, der zugegebenermaßen etwas kryptisch daherkommt.
Am Ende wird daraus dann die eigentliche grub-Konfiguration gebaut, die gewöhnlich /boot/grub/grub.cfg heißt.
Das Kommando grub-install /dev/sda erstellt einen minimalen Boot-Code, der wiederum auf die Partition zugreift, wo /boot/grub/grub.cfg steckt, wo dann die zweite Stufe von grub liegt und die erstellte grub.cfg nutzt.
Du kannst die grub.cfg auch selbst erstellen, aber das kostet Einarbeitungszeit, zum anderen würde das Debian-Paket
grub-efi-amd64 bzw.
grub-pc (je nachdem, ob du auf UEFI oder BIOS installiert hast) bei jedem Update die Konfiguration wieder überschreiben. Wenn Du das wirklich vorhast, hilft nur intensives Büffeln in
und viel Testen (am besten in einer virtuellen Umgebung) - und einen neuer Thread im Forum.
EDIT:
Fast vergessen: Damit update-grub findet, was es braucht, muss in der chroot-Umgebung auch die /boot-Partition gemountet werden, sonst geht der Aufruf ins Leere.
Der Hauptunterschied zwischen etwas, was möglicherweise kaputtgehen könnte und etwas, was unmöglich kaputtgehen kann, besteht darin, dass sich bei allem, was unmöglich kaputtgehen kann, falls es doch kaputtgeht, normalerweise herausstellt, dass es unmöglich zerlegt oder repariert werden kann.
Douglas Adams