Dazu musst du meine Erlaeuterung weiter vorne anschauen, dass ich gerne die zwei Faelle auftrennen will, um meine Aufmerksamkeit selektiver zu nutzen.rockyracoon hat geschrieben:04.01.2022 21:12:30Aber genau so sicher ist auch "Full-Upgrade", weil das ja auch nicht sofort ausgeführt wird, sondern auch auf eine Ja-Eingabe wartet.Das scheint mir ein sehr einfaches System zu sein, das zugegeben eher defensiv angelegt ist (``minimal invasiv'', wie im Handbuch so schoen steht).
Das Argument ist doch nur, dass man vor einem dist-upgrade auf eine neue Version auch ein dist-upgrade der alten Version machen muss. Oder anders gesprochen: dass man beim Upgraden keine Versionen ueberspringen sollte.
Ich denke mir halt, dass wenn mir upgrade etwas von zurueckgehaltenen Paketen erzaehlt (ich also keinen sauberen Zustand habe), es dann vermutlich eine schlechte Idee ist auf die naechste Version zu wechseln. Damit passiert es gar nicht, ein dist-upgrade durchzufuehren wenn der momentane Paketzustand nicht sauber ist.
Nunja, die Linux-Nutzer von heute sind wohl einfach anders als die von damals. Wenn mich APT auf etwas hinweist, dann hat das ja einen Grund ... und ich sollte verstehen was der ist, bevor ich so krasse Sachen wie ein dist-upgrade auf die naechste Version mache ... nun gut, frueher war das mal eine krasse Sache ... da hat man auch noch ganz andere Sachen davor gemacht (ein Profi von der LUG hat immer zuerst die neue apt-get und dpkg Version ins alte System installiert und diese dann fuer das dist-upgrade verwendet, weil die qualitativ besser war als die alte Version und damit das dist-upgrade besser hinbekommen hat) ...
Irgendwie fuehlt es sich fuer mich nicht so toll an, wenn die Motviation nicht das passendste Vorgehen ist, sondern dasjenige mit dem User mit geringem Wissen die wenigsten Fehler machen koennen.
Ich sehe User halt im Unix-Verstaendnis als Personen die wissen bzw. lernen sollten was sie tun, und weniger im Windows-Verstaendnis als Personen die nicht wissen brauchen was passiert weil das System schon alles fuer sie richtig macht. (Was spricht dann eigentlich gegen Auto-Updates? )
Wenn ich nun eure Motivation zu eurer Empfehlung von full-upgrade richtig verstanden habe, dann kann ich das nachvollziehen und so hinnehmen.
Seht ihr an meinem Vorgehen, aufbauend auf meiner Motivation, noch ein grundlegendes Problem, das daraus entsteht, oder kann dies als ein alternatives, akzeptables Vorgehen stehen bleiben, das nur etwas mehr Verstaendnis vom System erfordert?