Paketverluste bzw. Netzwerkperformance RasPi

[bivvo]

Hallo zusammen,

ich nutze einen RPi4 hinter einem GB-Powerline-Adapter, verbunden mit einer FritzBox sowie DSL.

Wenn ich microsoft.com (Beispiel-URL) anpinge, erhalte ich immer 1-2% package loss.

Code: Alles auswählen

330 packets transmitted, 324 received, 1.81818% packet loss, time 901ms
rtt min/avg/max/mdev = 13.594/43.614/387.909/70.766 ms

Ein lokaler Ping zum Router verliert nichts.

Für Hilfe, das Problem zu identifizieren (FritzBox Firewall?, Provider-Probleme? etc.) bin ich wirklich dankbar.

[bivvo]

So sieht das Ergebnis von mtr google.com aus.
Ich kann es aber nicht einschätzen - ich erkenne nur, dass Loss nicht leer ist:

Code: Alles auswählen

raspberrypi (...)                                                              2021-12-28T20:57:30+0100
                                                                                                  Packets               Pings
 Host                                                                                           Loss%   Snt   Last   Avg  Best  Wrst StDev
 1. fritz.box                                                                                    0.0%   111    2.7   2.4   1.6   9.7   1.1
 2. 2a02:3001::81                                                                                0.9%   111    8.7  14.0   7.0 101.1  15.6
 3. 2a02:3001::3f                                                                               53.2%   111    6.8   9.1   6.4  54.2   7.6
 4. 2a02:3040:0:10::c                                                                           37.3%   111    7.7   9.9   6.7  72.9   9.1
 5. 2001:4860:1:1::95e                                                                           1.8%   110   11.1   9.6   6.4  73.6   8.7
 6. 2a00:1450:8019::1                                                                            0.9%   110    8.1   9.9   6.5  65.3   8.5
 7. 2001:4860:0:1::3e88                                                                          0.9%   110    6.8   9.3   6.0  75.5   7.8
 8. 2001:4860:0:110b::7                                                                          0.9%   110    8.2  10.9   6.7  43.9   7.1
 9. 2001:4860::c:4001:e5e9                                                                       0.0%   110   10.3  11.4   7.0  67.0  10.9
10. 2001:4860::c:4000:f874                                                                      27.3%   110   13.4  19.7  13.2  81.5  14.2
11. 2001:4860::9:4001:31f2                                                                       0.9%   110   15.2  18.0  12.9  83.8  11.1
12. 2001:4860::12:0:b408                                                                        84.4%   110   15.1  18.6  14.5  52.1   9.8
13. 2001:4860:0:1::a2b                                                                           0.0%   110   13.7  17.5  12.5  83.2  12.5
14. fra16s56-in-x0e.1e100.net                                                                    0.9%   110   17.9  16.9  12.5  79.5  11.3

[bluestar]

ich nutze einen RPi4 hinter einem GB-Powerline-Adapter, verbunden mit einer FritzBox sowie DSL.

Powerline, WLAN und auch DSL sind keine 100%igen Übertragungswege… Versuch erst mal dein RasPi via LAN-Kabel anzuschließen.

Wenn ich microsoft.com (Beispiel-URL) anpinge, erhalte ich immer 1-2% package loss.

Du pingst Hosts und nicht URLs.

Code: Alles auswählen

330 packets transmitted, 324 received, 1.81818% packet loss, time 901ms
rtt min/avg/max/mdev = 13.594/43.614/387.909/70.766 ms

Via IPv4 oder IPv6?
Hast du auch mal andere Hosts im Internet gepingt?

Ein lokaler Ping zum Router verliert nichts.

Via IPv4 oder IPv6?

Für Hilfe, das Problem zu identifizieren (FritzBox Firewall?, Provider-Probleme? etc.) bin ich wirklich dankbar.

Fragen zu Protokollen beantworten und bitte auch mal erklären, wieso du von TCP Packet loss im Threadtitel sprichst und via ICMP testest? Wäre ein Test auf TCP Ebene nicht sinnvoller?

[mat6937]

ich nutze einen RPi4 hinter einem GB-Powerline-Adapter, verbunden mit einer FritzBox sowie DSL.

Wenn ich microsoft.com (Beispiel-URL) anpinge, erhalte ich immer 1-2% package loss.

BTW: Für den tcp-Ping (mit dem syn-Flag) kannst Du z. B. nping benutzen:

Code: Alles auswählen

which nping

Code: Alles auswählen

nping -c 20 --tcp flags syn --delay 1s -g 12345 -p 443 13.77.161.179

EDIT:

Wenn Du die hops sehen willst, kannst Du auch ein TCP-traceroute mit mtr machen:

Code: Alles auswählen

mtr -4nr -T -i 2 -c 2 -a <source-IP-Adresse> -P 443 13.77.161.179

(source-IP-Adresse anpassen und ohne spitze Klammern).

[bivvo]

Powerline, WLAN und auch DSL sind keine 100%igen Übertragungswege… Versuch erst mal dein RasPi via LAN-Kabel anzuschließen.

Ich hab den RasPi im Keller stehen, aufgrund der großen Temperaturunterschiede (natürliche Kühlung). Aber ja, muss ich mal Umklemmen und melde mich wieder.

Code: Alles auswählen

330 packets transmitted, 324 received, 1.81818% packet loss, time 901ms
rtt min/avg/max/mdev = 13.594/43.614/387.909/70.766 ms

Via IPv4 oder IPv6?
Hast du auch mal andere Hosts im Internet gepingt?

Hmm, war ein einfaches "ping xy". Da hat mich der Paketverlust irritiert, der bei anderen in der Community bei 0% liegt. Dem wollte ich nun auf die Spur gehen. Da ich kein Netzwerkprofi bin, weiß ich nicht so recht, wo ich beginnen soll mit der Suche. Ich vermute aber stark, es liegt an Telefonica - meinem Provider.

Ein lokaler Ping zum Router verliert nichts.

Via IPv4 oder IPv6?

Ping auf die IP(v4) des Routers. Ich wollte damit einen Paketverlust durch das Powerline ausschließen. Habe ich hier einen Denkfehler?

Ich komme deshalb auf TCP, weil ich einen Docker-Container auf dem RasPi laufen habe, der immer mal einen i/o Timeout aufweist. Einmal am Tag oder so, also nicht sehr häufig. Aber auch die Antwortzeiten könnten schneller sein. Wenn ich dies durch ein anderes Setting im Netzwerk gewährleisten kann, super. Wenn die Performance bei Telefonica hängt, suboptimal.

Wenn Du die hops sehen willst, kannst Du auch ein TCP-traceroute mit mtr machen:

Code: Alles auswählen

mtr -4nr -T -i 2 -c 2 -a <source-IP-Adresse> -P 443 13.77.161.179

(source-IP-Adresse anpassen und ohne spitze Klammern).

Da sieht das Ergebnis dann so aus - offenbar ohne Verluste, aber mit extremen Antwortzeiten auf Microsoft-Seite (103.44.* - oder?)

Code: Alles auswählen

Start: 2021-12-29T09:30:41+0100
HOST: raspberrypi                 Loss%   Snt   Last   Avg  Best  Wrst StDev
  1.|-- 192.168.178.1              0.0%     2    3.2   2.5   1.8   3.2   1.0
  2.|-- 62.52.193.160              0.0%     2    8.2  12.0   8.2  15.9   5.4
  3.|-- 62.53.18.165               0.0%     2    7.8  11.8   7.8  15.7   5.6
  4.|-- 62.53.7.213                0.0%     2    7.5   7.8   7.5   8.1   0.5
  5.|-- 212.23.106.113             0.0%     2   14.4  11.4   8.4  14.4   4.2
  6.|-- 104.44.40.243              0.0%     2   15.4  15.7  15.4  16.0   0.4
  7.|-- 104.44.33.141              0.0%     2  167.8 169.6 167.8 171.4   2.5
  8.|-- 104.44.18.242              0.0%     2  167.5 171.2 167.5 174.9   5.2
  9.|-- 104.44.28.103              0.0%     2  1195. 1196. 1195. 1197.   1.3
 10.|-- 104.44.31.0                0.0%     2  232.7 200.2 167.6 232.7  46.0
 11.|-- 104.44.18.154              0.0%     2  167.9 170.7 167.9 173.4   3.9
 12.|-- 104.44.7.103               0.0%     2  168.2 170.6 168.2 173.0   3.4
 13.|-- 104.44.17.201              0.0%     2  190.8 228.1 190.8 265.5  52.8
 14.|-- 104.44.29.45               0.0%     2  166.9 166.2 165.5 166.9   1.0
 15.|-- 104.44.7.222               0.0%     2  168.7 166.7 164.7 168.7   2.9
 16.|-- 104.44.17.164              0.0%     2  169.9 168.7 167.4 169.9   1.7
 17.|-- 104.44.30.104              0.0%     2  166.9 167.6 166.9 168.2   0.9
 18.|-- 104.44.18.225              0.0%     2  171.7 173.6 171.7 175.6   2.7
 19.|-- ???                       100.0     2    0.0   0.0   0.0   0.0   0.0

[mat6937]

..., aber mit extremen Antwortzeiten auf Microsoft-Seite (103.44.* - oder?)

Ja, das ist hier auch so:

Code: Alles auswählen

Max rtt: 181.784ms | Min rtt: 179.875ms | Avg rtt: 181.014ms
Raw packets sent: 3 (120B) | Rcvd: 3 (132B) | Lost: 0 (0.00%)
Nping done: 1 IP address pinged in 2.26 seconds

mit z. B.:

Code: Alles auswählen

sudo nping -c 3 --tcp flags syn --delay 1s -g 12345 -p 80 13.77.161.179

, aber m. E. "normal" für tcp ("syn+ack" als Antwort auf "syn") via Internet.

[bivvo]

Danke. Wie kann ich nun prüfen, ob in meinem Netzwerk Performanceprobleme auftreten oder ob es am Provider liegt? *grübel*

[mat6937]

... in meinem Netzwerk Performanceprobleme auftreten ...

Du könntest mit z. B. iperf3 in deinem Netzwerk testen.
Oder auch mit iperf (ohne 3), wenn Du eine FritzBox hast (denn die FB hat einen iperf-Server, der nur aktiviert werden muss).

[bluestar]

Danke. Wie kann ich nun prüfen, ob in meinem Netzwerk Performanceprobleme auftreten oder ob es am Provider liegt? *grübel*

Nicht dein Netzwerk, dein kompletter Aufbau hat mehrere Schwächen, ein RasPi ist als Server nur bedingt geeignet, Docker auf dem RasPi als Software verschlechtert die Situation hier auch noch weiter und Powerline ist auch störungsbehafteter im Vergleich zu Twisted Pair Verkabelung mit Cat 5e, 6 oder 7 - wahlweise geht natürlich auch Glasfaser
Last but not least ein DSL Privatkundenanschluss - wo die Bandbreite natürlich überbucht wird - bietet auch keinesfalls die Performance, die ein Businessanschluss mit garantierter Bandbreite und garantierter Paketlaufzeit bietet.

[mat6937]

... ein Businessanschluss mit garantierter Bandbreite und garantierter Paketlaufzeit bietet.

Kannst Du evtl. einen Internet-Provider für Business-Kunden empfehlen, der einen Businessanschluss mit garantierter Paketlaufzeit anbietet?

[bluestar]

... ein Businessanschluss mit garantierter Bandbreite und garantierter Paketlaufzeit bietet.

Kannst Du evtl. einen Internet-Provider für Business-Kunden empfehlen, der einen Businessanschluss mit garantierter Paketlaufzeit anbietet?

Ja, ich kann dir zwei Provider nennen.

[wanne]

Edit: Zuerstmal: Zu den langen Latenzen: Die treten erst bei Microsoft auf. Da kannst du wenig machen.
Die losses und wenn es nur 0.1% wären sind aber eine Katastrophe. Und die sind früher da.

Danke. Wie kann ich nun prüfen, ob in meinem Netzwerk Performanceprobleme auftreten oder ob es am Provider liegt? *grübel*

Lass halt mal ping gegen eine Kiste auf der anderen Seite vom Powerline laufen. (Fritzbox...) Dann wirst du sehr wahrscheinlich feststellen, dass Powerline halt Schrott ist. Sobald da jemand nen Schrittmotor oder ähnliches laufen lässt ist da halt Ende mit zuverlässiger Übertragung.
Und unter Last killt dir die Fritzbox halt (gefühlt) bevorzugt Ping- und UDP-Pakete. Weshalb Internettelefonie hinter Fritzboxen so shitty funktioniert, weil die Fritbox meint dass Netflix in voller Qualität wichtiger als verständliche Sprache ist.

Last but not least ein DSL Privatkundenanschluss - wo die Bandbreite natürlich überbucht wird - bietet auch keinesfalls die Performance, die ein Businessanschluss mit garantierter Bandbreite und garantierter Paketlaufzeit bietet.

Von wlechem parallelinternet, dass die betreiben, habe ich denn noch nichts gehört? Da ist auch best Effort. Nur halt das erste Kabel eventuell etwas besser ausgebaut. Da das in den aller meisten Fällen halt über die gleichen Telekom/Vodafone-Leitungen läuft ist auch da wenig zu holen. Alles was du bekommst sind irgend welche "Garantieen", die darin Enden, dass der Provider eventuell zahlt, wenn es nicht tut.

[bivvo]

Lass halt mal ping gegen eine Kiste auf der anderen Seite vom Powerline laufen. (Fritzbox...) Dann wirst du sehr wahrscheinlich feststellen, dass Powerline halt Schrott ist.

Hmm, da hab ich 0% Verlust. Schon probiert.

[mat6937]

, da hab ich 0% Verlust. Schon probiert.

Teste mal via Powerline, mit dem aktivierten iperf-Server auf der FritzBox.

[bluestar]

Hmm, da hab ich 0% Verlust. Schon probiert.

Du postest ja leider nur deine Befehlsausgaben, nicht die abgesetzten Befehle. Ich würde dir auf jeden Fall mal zu einem Pingtest mit 1500 Bytes Paketgröße.ping -s 1500 <IP>.

[bivvo]

Du postest ja leider nur deine Befehlsausgaben, nicht die abgesetzten Befehle. Ich würde dir auf jeden Fall mal zu einem Pingtest mit 1500 Bytes Paketgröße.ping -s 1500 <IP>.

Done, Ergebnis:

Code: Alles auswählen

--- 192.168.178.1 ping statistics ---
897 packets transmitted, 897 received, 0% packet loss, time 1257ms
rtt min/avg/max/mdev = 1.827/3.603/31.606/2.367 ms

Teste mal via Powerline, mit dem aktivierten iperf-Server auf der FritzBox.

Ergebnisse:

Code: Alles auswählen

pi@raspberrypi:~ $ iperf -c 192.168.178.1 -p 4711 -t 60 -i 10
------------------------------------------------------------
Client connecting to 192.168.178.1, TCP port 4711
TCP window size:  187 KByte (default)
------------------------------------------------------------
[  3] local 192.168.178.70 port 52144 connected with 192.168.178.1 port 4711
[ ID] Interval       Transfer     Bandwidth
[  3]  0.0-10.0 sec   207 MBytes   174 Mbits/sec
[  3] 10.0-20.0 sec   229 MBytes   192 Mbits/sec
[  3] 20.0-30.0 sec   241 MBytes   202 Mbits/sec
[  3] 30.0-40.0 sec   224 MBytes   187 Mbits/sec
[  3] 40.0-50.0 sec   212 MBytes   178 Mbits/sec
[  3] 50.0-60.0 sec   214 MBytes   179 Mbits/sec
[  3]  0.0-60.0 sec  1.30 GBytes   185 Mbits/sec

pi@raspberrypi:~ $ iperf -c 192.168.178.1 -p 4712 -u -t 60 -i 10 -b 1000M
------------------------------------------------------------
Client connecting to 192.168.178.1, UDP port 4712
Sending 1470 byte datagrams, IPG target: 11.22 us (kalman adjust)
UDP buffer size:  208 KByte (default)
------------------------------------------------------------
[  3] local 192.168.178.70 port 49934 connected with 192.168.178.1 port 4712
[ ID] Interval       Transfer     Bandwidth
[  3]  0.0-10.0 sec   141 MBytes   118 Mbits/sec
[  3] 10.0-20.0 sec   140 MBytes   117 Mbits/sec
[  3] 20.0-30.0 sec   146 MBytes   122 Mbits/sec
[  3] 30.0-40.0 sec   139 MBytes   117 Mbits/sec
[  3] 40.0-50.0 sec   122 MBytes   103 Mbits/sec
[  3] WARNING: did not receive ack of last datagram after 10 tries.
[  3]  0.0-60.0 sec   808 MBytes   113 Mbits/sec
[  3] Sent 576431 datagrams

Die Bandbreite ist ja Mist. Aber darum ging es ja (noch) nicht.

Ich denke, das liegt aber an der CPU-Performance der FritzBox, wie hier auch beschrieben: https://www.antary.de/2018/11/29/netzwe ... rf-testen/

Wenn ich von Rechner zu Rechner über Powerline und FritzBox iperf laufen lasse, sieht das Ergebnis so aus:

Code: Alles auswählen

pi@raspberrypi:~ $ iperf -c 192.168.178.59 -p 4712 -u -t 60 -i 10 -b 1000M
------------------------------------------------------------
Client connecting to 192.168.178.59, UDP port 4712
Sending 1470 byte datagrams, IPG target: 11.22 us (kalman adjust)
UDP buffer size:  208 KByte (default)
------------------------------------------------------------
[  3] local 192.168.178.70 port 38977 connected with 192.168.178.59 port 4712
[ ID] Interval       Transfer     Bandwidth
[  3]  0.0-10.0 sec  1.22 GBytes  1.05 Gbits/sec
[  3] 10.0-20.0 sec  1.22 GBytes  1.05 Gbits/sec
[  3] 20.0-30.0 sec  1.22 GBytes  1.05 Gbits/sec
[  3] 30.0-40.0 sec  1.22 GBytes  1.05 Gbits/sec
[  3] 40.0-50.0 sec  1.22 GBytes  1.05 Gbits/sec
[  3] 50.0-60.0 sec  1.22 GBytes  1.05 Gbits/sec
[  3] WARNING: did not receive ack of last datagram after 10 tries.
[  3]  0.0-60.0 sec  7.32 GBytes  1.05 Gbits/sec
[  3] Sent 5349878 datagrams

TCP-Pings werden am Macbook nicht akzeptiert. Ein Ping auf die IPv6 geht aber doch (iperf nicht):

Code: Alles auswählen

XY ping statistics ---
62 packets transmitted, 62 received, 0% packet loss, time 150ms
rtt min/avg/max/mdev = 3.772/32.669/136.054/37.268 ms

[mat6937]

Wenn ich von Rechner zu Rechner über Powerline und FritzBox iperf laufen lasse, sieht das Ergebnis so aus:

Wenn von Rechner zu Rechner möglich, solltest Du statt iperf, besser iperf3 benutzen. Damit kannst Du auch Latenz/Jitter testen.

[bivvo]

Wenn von Rechner zu Rechner möglich, solltest Du statt iperf, besser iperf3 benutzen. Damit kannst Du auch Latenz/Jitter testen.

Hmm, jetzt bin ich gerade etwas ratlos:

Code: Alles auswählen

pi@raspberrypi:~ $ iperf3 -c 192.168.178.59 -p 4712 -u -t 60 -i 10 -b 1000M
iperf3: error - unable to connect to server: No route to host
pi@raspberrypi:~ $ iperf3 -c 192.168.178.59 -p 4711 -t 60 -i 10
iperf3: error - unable to connect to server: No route to host

[mat6937]

Hmm, jetzt bin ich gerade etwas ratlos:

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pi@raspberrypi:~ $ iperf3 -c 192.168.178.59 -p 4712 -u -t 60 -i 10 -b 1000M
iperf3: error - unable to connect to server: No route to host
pi@raspberrypi:~ $ iperf3 -c 192.168.178.59 -p 4711 -t 60 -i 10
iperf3: error - unable to connect to server: No route to host

Ja, weil Du hier die Ports 4711 und 4712 benutzen willst, die es nur mit dem iperf-Server der FritzBox gibt.
iperf und iperf3 als Server, benutzen den Port 5201:

-p, --port n
set server port to listen on/connect to to n (default 5201)

Quelle: manpage von iperf3