ich habe ein scheinbar großes Verständnisproblem zwischen einem snapper rollback und dem daraus resultierenden /boot/grub/grub.cfg file.
Wenn ich einen Rollback auf einem Snapshot mit Snapper durchführe. Dann wird von der Nummer zu der ich zurück will, eine Writeable Copy angelegt und diese als default-volume gesetzt. Soweit so gut.
Jetzt folgt der Reboot.
Alles hat funktioniert und der gesetzte Snapshot kann korrekt mit get-default ausgelesen werden.
Jetzt kommen wir zu meinem Problem. Folgt jetzt ein update-grub, entweder manuell oder bei einem Systemupdate, dann wird die grub.cfg z.b. wie folgt geändert:
linux /@snapshots/44/snapshot/boot/vmlinuz-5.14.0-2-amd64
Genau hier liegt aus meiner Sicht ein Fehler vor. Müsste es nicht heißen:
linux /@/boot/vmlinuz-5.14.0-2-amd64
Auf dieser Seite wird der Fehler auch beschrieben:
https://blog.cscholz.io/debian-einsatz-snapper/
Ich habe aber schon die hier beschriebene Lösung auf allen Scripten angewendet und dennoch wird immer wieder von einem update-grub der Snapshot fest gesetzt.Grub2 ist unter Debian so eingerichtet, dass bei der Verwendung von BTRFS Subvolumes das zu bootende Subvolume in der Datei /boot/grub/grub.cfg fest eingetragen ist.
Kann mir vielleicht jemand sagen was da falsch läuft oder vielleicht ist es auch richtig und ich
habe es nicht verstanden.
Mit besten Grüßen