Erste Textkonsole ist blockiert seit Upgrade auf Bullseye

[Ulidor]

Hallo,

heute habe ich das Upgrade von Buster auf Bullseye durchgeführt. Von einigen Kleinigkeiten abgesehen, scheint das System gut zu laufen. Aber was mich stutzig macht, ist, dass jetzt die erste Textkonsole mit den Boot-Meldungen von systemd blockiert ist. Ich habe mehrmals neu gebootet, das Verhalten ist aber immer gleich.

Die letzte Meldung auf der ersten Textkonsole lautet:

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Starting Terminate Plymouth Boot Screen...

Ist das bei Bullseye normal oder fährt mein Rechner nicht mehr komplett hoch?

Bei Buster war die Konsole nach dem Hochfahren frei und ich konnte mich dort anmelden.

[Blackbox]

heute habe ich das Upgrade von Buster auf Bullseye durchgeführt.

Wie genau hast du das gemacht und welche Befehle hast du ausgeführt?

Von einigen Kleinigkeiten abgesehen, scheint das System gut zu laufen.

Von welchen Kleinigkeiten berichtest du hier?
Haben diese eventuell etwas mit deinem Problem zu tun?

Aber was mich stutzig macht, ist, dass jetzt die erste Textkonsole mit den Boot-Meldungen von systemd blockiert ist.

Kannst du eine weitere Session/Anmeldung starten und dort beispielsweise ein

Code: Alles auswählen

dmesg

als root absetzen?

Ich habe mehrmals neu gebootet, das Verhalten ist aber immer gleich.

Das ist doch aber gar kein Windows, der "Reboot tut gut" Trick wird hier nicht funtzen.

Die letzte Meldung auf der ersten Textkonsole lautet:

Code: Alles auswählen

Starting Terminate Plymouth Boot Screen...

Hast du bereits versucht plymouth zu deaktivieren, zur Not via Singleuser Mode, oder chroot?

Ist das bei Bullseye normal oder fährt mein Rechner nicht mehr komplett hoch?

Hast du dieses Problem im Changelog von Debian Bullseye gefunden?
Oder nach Bugreports gesucht?

Bei Buster war die Konsole nach dem Hochfahren frei und ich konnte mich dort anmelden.

Dein System ist aber (wahrscheinlich) kein Debian Buster mehr.
Für mehr Klarheit musst schon du sorgen.

Vielleicht haben noch andere Forenteilnehmer ein paar Ideen?

[Ulidor]

heute habe ich das Upgrade von Buster auf Bullseye durchgeführt.

Wie genau hast du das gemacht und welche Befehle hast du ausgeführt?

Nach den Veröffentlichungshinweisen. Zuerst habe ich wie dort beschrieben mein System untersucht, dann die sources.list angepasst:

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# 

deb https://deb.debian.org/debian bullseye main contrib non-free
deb-src https://deb.debian.org/debian bullseye main contrib non-free

deb https://deb.debian.org/debian-security bullseye-security main contrib non-free
deb-src https://deb.debian.org/debian-security bullseye-security main contrib non-free

deb https://www.deb-multimedia.org bullseye main non-free

Dann die folgenden Befehle abgesetzt:

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apt update
apt upgrade --without-new-pkgs
apt full-upgrade

Bis auf die üblichen Warnungen beim letzten Befehl („Das Verzeichnis ist nicht leer"; „Abhängigkeitsprobleme, wird aber wie gefordert dennoch entfernt") lief alles einwandfrei durch.

Von einigen Kleinigkeiten abgesehen, scheint das System gut zu laufen.

Von welchen Kleinigkeiten berichtest du hier?
Haben diese eventuell etwas mit deinem Problem zu tun?

Ich verwende KDE. Ab und zu dauert es nachdem ich die Abmeldung angestoßen und ich mich erneut grafisch angemeldet habe, bis zu einigen Minuten, bis die KDE-Oberfläche wieder erscheint. Bis dahin ist der Bildschirm schwarz mit dem KDE-Symbol in der Mitte. Oft läuft der Ab- und Anmeldevorgang aber normal. Ich habe noch nicht rausgefunden, unter welchen Bedingungen das so lange dauert.

Ein anderes Problem ist, dass im Edtitor zum KDE-Menü keine Shortcuts mehr angezeigt werden, obwohl sie nach wie vor aktiv sind.

Aber was mich stutzig macht, ist, dass jetzt die erste Textkonsole mit den Boot-Meldungen von systemd blockiert ist.

Kannst du eine weitere Session/Anmeldung starten und dort beispielsweise ein

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dmesg

als root absetzen?

Ja, die anderen Konsolen sind normal. Ich hab mal von der zweiten dmesg als root abgesetzt und darin nach plymouth gesucht, aber nichts gefunden.

Ich habe mehrmals neu gebootet, das Verhalten ist aber immer gleich.

Das ist doch aber gar kein Windows, der "Reboot tut gut" Trick wird hier nicht funtzen.

Nach meiner Erfahrung braucht vor allem KDE nach einem System-Upgrade oft ein paar Boot-Vorgänge, bis es sich einigermaßen eingespielt hat. Das war auch diesmal so: Bei den ersten Neustarts wollte es trotz entsprechender Konfiguration die Sitzung nicht wiederherstellen. Inzwischen klappt es.

Die letzte Meldung auf der ersten Textkonsole lautet:

Code: Alles auswählen

Starting Terminate Plymouth Boot Screen...

Hast du bereits versucht plymouth zu deaktivieren, zur Not via Singleuser Mode, oder chroot?

Wie genau kann ich es deaktivieren, ohne das Paket zu deinstallieren?

Ist das bei Bullseye normal oder fährt mein Rechner nicht mehr komplett hoch?

Hast du dieses Problem im Changelog von Debian Bullseye gefunden?
Oder nach Bugreports gesucht?

Ich habe danach gegoogelt, aber nichts gefunden. Ich wusste ja nicht mal, ob es bei Bullseye vielleicht aus irgend welchen Gründen normal ist, dass die erste Textkonsole blockiert ist. Deshalb meine Nachfrage.

[Blackbox]

Wenn du nun eine Schlüsselfertige Lösung erwartest, muss ich dich enttäuschen, diese gibt es bei mir nicht.
Du darfst gern selbst einen Lösungsweg finden und im besten Falle sogar etwas lernen.
Genügend Stichworte hast du jetzt.

Den Lerneffekt wirst du allerdings nicht erreichen, wenn man dir alles vorkaut.

[fischig]

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deb https://www.deb-multimedia.org bullseye main non-free

Ich vermute, sowas ist beim dist/full-upgrade fehlerträchtig (insbesondere wenn man mit pinning unerfahren(?) ist). Ich hätte das vorher rausgenommen und die dmo-Pakete deinstalliert.

[Ulidor]

Ich habe die Datei

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/etc/apt/preferences

mit diesem Inhalt:

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Package: *
Pin: origin www.deb-multimedia.org
Pin-Priority: 400

#Package: *
#Pin: origin ftp2.de.debian.org
#Pin-Priority: 1001

Package: *
Pin: release a=testing
Pin-Priority: 300

Ich habe auch das letzte Upgrade in dieser Konfiguration gemacht, ohne Probleme. Das Paket Plymouth, das anscheinend das Problem ist, stammt jedenfalls von Debian:

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$ apt-cache policy plymouth
plymouth:
  Installiert:           0.9.5-3
  Installationskandidat: 0.9.5-3
  Versionstabelle:
 *** 0.9.5-3 500
        500 https://deb.debian.org/debian bullseye/main amd64 Packages
        100 /var/lib/dpkg/status

Sorry, ich muss mich korrigieren. In dmesg steht doch was von plymouth. Ich weiß nicht, warum ich das gestern nicht gefunden habe.

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# dmesg | grep plymouth
[    4.219678] systemd[1]: /lib/systemd/system/plymouth-start.service:16: Unit configured to use KillMode=none. This is unsafe, as it disables systemd's process lifecycle management for the service. Please update your service to use a safer KillMode=, such as 'mixed' or 'control-group'. Support for KillMode=none is deprecated and will eventually be removed.

Das wurde im Februar in Debian als Bug gemeldet. Aber warum besteht der Bug bei mir noch?

Was steht denn bei euch in

Code: Alles auswählen

/lib/systemd/system/plymouth-start.service

bei „KillMode="?

Die Datei ist bei mir vom 02.03.21, also aus dem Upgrade. Und ich bin auch nicht gefragt worden, ob ich die alte (wenn es eine gab) beibehalten oder die neue haben will.

[Blackbox]

Du hast deine Paketquellen schon einmal gepinnt, das ist doch mehr als bei vielen anderen Fragenden hier im Forum.
Dennoch empfiehlt es sich vor einem Release Upgrade immer ein Backup anzulegen, die Fremdquellen zu deaktivieren bzw. zu prüfen ob es die Fremdquelle wirklich braucht.

Damit wird der Thread wieder interessant für mich.

Was bezweckst du mit diesem Eintrag:

Code: Alles auswählen

#Package: *
#Pin: origin ftp2.de.debian.org
#Pin-Priority: 1001

in deiner

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/etc/apt/preferences

?

Code: Alles auswählen

# dmesg | grep plymouth
[    4.219678] systemd[1]: /lib/systemd/system/plymouth-start.service:16: Unit configured to use KillMode=none. This is unsafe, as it disables systemd's process lifecycle management for the service. Please update your service to use a safer KillMode=, such as 'mixed' or 'control-group'. Support for KillMode=none is deprecated and will eventually be removed.

Es hätte mich gewundert, wenn da nichts aufgetaucht wäre.

Was steht denn bei euch in

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/lib/systemd/system/plymouth-start.service

bei „KillMode="?

Mit

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man systemctl

erfährst du, wie du einen Service stoppen kannst.

Bei mir steht da nichts, weil ich in meinen Minimalinstallationen kein plymouth verwende.
Aber ich habe in der jüngsten Vergangenheit bei einer Bekannten auf deren Wund ein plymouth in ihrem frisch angehobenen Debian Bullseye nachinstalliert und konfiguriert, geholfen hat mir dabei dieser Debian Wikiartikel.
Ein Reinstall von Plymouth könnte helfen, wenn du anschließend das Wiki noch einmal durchgehst?

Nach meiner Erfahrung braucht vor allem KDE nach einem System-Upgrade oft ein paar Boot-Vorgänge, bis es sich einigermaßen eingespielt hat.

Zu KDE/Plasma kann ich nichts sagen.
Aber wenn das stimmt, was du schreibst, würde ich über einen Wechsel des Desktop Environments nachdenken.

[Ulidor]

Du hast deine Paketquellen schon einmal gepinnt, das ist doch mehr als bei vielen anderen Fragenden hier im Forum.
Dennoch empfiehlt es sich vor einem Release Upgrade immer ein Backup anzulegen, die Fremdquellen zu deaktivieren bzw. zu prüfen ob es die Fremdquelle wirklich braucht.

Vor dem Upgrade habe ich vorsichtshalber zwei vollständige Backups angelegt. Ein quasi-vollständiges wird beim Herunterfahren per systemd-Unit sowieso immer angelegt.

Mit den Fremdquellen hatte ich beim Upgrade bisher nie Probleme. Aber das heißt ja nichts. Die Multimedia-Quelle habe ich vor Jahren mal gebraucht, aber stimmt, ich sollte mal prüfen, ob ich nicht inzwischen darauf verzichten kann.

Wofür ich den auskommentierten Eintrag in „preferences" mal gebraucht habe, weiß ich ganz ehrlich nicht mehr.

Ich habe Plymouth per systemctl mal gestoppt und überprüft, dass es wirklich tot ist. Aber der Bootvorgang läuft trotzdem nicht weiter.

Ich werde es denn vielleicht mal mit einem Reinstall von Plymouth versuchen oder auf gut Glück den KillMode in /lib/systemd/system/plymouth-start.service auf „mixed" oder „control-group" (was ist besser?) setzen.

Aber erst doch noch mal die Frage ans Forum, weil es ja einen Grund geben muss, dass das nur bei mir nicht funtkioniert:
Was steht bei euch unter Bullseye in der Datei /lib/systemd/system/plymouth-start.service beim Eintrag „KillMode="?

[Mounty]

Moin!

Ich habe das hier mal unsichtbar (kann halt nichts weiterführendes beitragen) mitverfolgt. Bei mir ist genauso die 1 Konsole blockiert (kein Prompt).

- System: Bullseye (neu installiert), KDE/Lxqt, SDDM + Zubehör

Nachdem ich Modem-Manager, danach Plymouth deinstalliert habe (die Progs scheint eh keiner zu vermissen:-), steht jetzt nur noch --> Bullseye ..... Clean ... oben --> aber kein Prompt.

KDE als Verursache möchte ich bezweifeln, wenn Lxqt läuft habe ich das gleiche Verhalten.

So, das der Stand bis hierher. Hoffe es hilft irgendwie weiter.

Gruß
Mounty

[Blackbox]

Es gibt einen Bugreport 967047 zu eurem Problem, mit etwas Glück wird das Problem also in absehbarer Zeit gelöst.

[Ulidor]

Danke, Mounty, das sind interessante Hinweise.

Es hätte mich auch sehr gewundert, wenn ich der Einzige mit diesem Problem wäre. Ich hab mir das Plymouth-Paket von Bullseye mal angesehen, da steht in der entsprechenden Datei „KillMode=none". Also ein Reinstall von Plymouth würde nichts bringen. Aber ein Deinstall anscheinend auch nicht, zumindest kommt ja auch dann kein Prompt.

Warum hast du denn auch Modem-Manager deinstalliert?

[Ulidor]

Es gibt einen Bugreport 967047 zu eurem Problem, mit etwas Glück wird das Problem also in absehbarer Zeit gelöst.

Okay, danke. Ich hatte auch noch einen von Februar dieses Jahres gefunden. Das ist aber seltsam, dass der Bug in Stable noch nicht behoben wurde. Vor allem wenn die Lösung (oder Workaround?) darin besteht, nur einen Eintrag in einer systemd-Datei zu ändern.

[Blackbox]

Warum hast du denn auch Modem-Manager deinstalliert?

Das Paket modemmanager besitzt folgende Beschreibung: ModemManager ist ein DBus-fähiger Daemon. Er steuert mobile Breitbandverbindungen und -geräte (2G/3G/4G). Ob eingebaute Geräte, USB-Dongles, mittels Bluetooth verbundene Telefone oder professionelle RS232/USB-Geräte mit externen Netzteilen - ModemManager kann die Modems vorbereiten und konfigurieren sowie Verbindungen mit ihnen einrichten.

Solltest du ein solches Geräte an deinem Device nicht betreiben, benötigst du das Paket auch nicht.

Das ist aber seltsam, dass der Bug in Stable noch nicht behoben wurde.

Das Problem scheint nicht ganz banal, da muss der Maintainer erst einmal etwas Hirnschmalz investieren und das kann dann ein wenig Zeit in Anspruch nehmen.
Die meisten Maintainer arbeiten am Projekt in ihrer Freizeit.

PS: Doppelpost sind in einem Forum unschön, deswegen lieber vorhandene Posts ergänzen.

[Ulidor]

Ich brauche weder Plymouth noch Modemmanager, aber da beide Programme ohne mein Zutun installiert waren, aber trotzdem Probleme bei mir in Stable auftreten, habe ich den Fehler (ausschließlich) in meinem System vermutet.

Ich habe jetzt mal in /lib/systemd/system/plymouth-start.service die Zeile „KillMode=none" in „KillMode=mixed" geändert. Nun ist zwar die Fehlermeldung in dmesg verschwunden, aber ansonsten hat sich nichts geändert.

[Ulidor]

Nun habe ich Plymouth deinstalliert. Jetzt habe ich auf tty1, wie auch Mounty, nur noch die Meldung „ROOTFS: clean,...", aber keinen Prompt. Das scheint bei Bullseye im Moment wirklich der Stand der Dinge zu sein.

Vielleicht installiere ich Plymouth dann doch wieder, denn es war bei mir anscheinend für die schönen bunten Meldungen beim Booten und Herunterfahren verantwortlich, die jetzt alle nicht mehr erscheinen.

[Huck Fin]

So,
ich habe heute auch mal Bullseye FRISCH installiert auf ein LEERES Systemund und tty1 ist bei mir auch blockiert.

Code: Alles auswählen

Starting Terminate Plymouth Boot Screen...

Gibt es da schon eine Lösung für ?

[Huck Fin]

Sorry für Doppelposting.
Ich habe mal Plymouth de-installiert.
Trotzdem ist tty1 gesperrt.
Habe es wieder installiert.
Jetzt steht als letzte Zeile:
Simple Desktop Display Manager.

Ich finde keine Lösung hierzu.

[whiizy]

Habe gerade diesen Thread gesehen und da ich die Tage zwei alte Workstations von buster auf bullseye hochgezogen habe, will ich den Betreff erstmal nur bestätigen. Die PCs starten sauber in KDE ein und dort funktioniert bisher auch alles, wie gewünscht.

Daß die Console auf Ctrl-Alt-F1 nur die letzten boot-Meldungen zeigt und keinen Prompt, war mir auch aufgefallen. Habe es bei mir aber erstmal hinten angestellt, da die anderen Prompts (Ctrl-Alt-F2...) funktionieren.

Ich meine bei meinem Laptop mit XFCE Desktop wäre es beim bullseye upgrade genauso gewesen.

Wenn ich dazu Zeit finde, werde ich mir das selber auch mal ansehen. Glaube nicht, daß das so gewollt ist.

[Blackbox]

Sorry für Doppelposting.

Anstatt "Sorry für Doppelposting." zu schreiben, hättest du auch gleich deinen Post erweitern können.

Das hätte weniger Mitlesende genervt und wahrscheinlich auch weniger Zeit gekostet.

Zu deinem (eurem) eigentlichem Problem fehlen noch Daten, die greifbare Informationen enthalten.

[Tintom]

Ich finde keine Lösung hierzu.

Glaube nicht, daß das so gewollt ist.

Vermutlich schon, aber wenn man 966414 und einigen weiteren Bugs glauben schenken darf, ist man sich uneins, ob das Verhalten überhaupt die Definition eines Bugs erfüllt. Da schiebt man sich die Verantwortung gegenseitig zu.

[KBDCALLS]

Was im Prinzip aber Nonsens ist. Wenn man schon sowas macht dann wäre es doch naheliegender wenn Konsole 6 und nicht 1 blockiert wäre. Bei mir ist es ähnlich. Das letzte was bei mit auf Konsole 1 steht ist was bezüglich LSB. Hatte übrigens fast immer SID laufen. Und das Problem existiert schon länger so seit 1 ½ Jahren.

[knittels]

Bei mit läuft Gnome mit GDM unter Wayland sowohl unter Bookworm auf dem PC, als auch auf dem
Laptop unter Bullseye.

Auf Terminal 1 findet sich jeweils immer der Anmeldebildschirm von GDM3.
Auf Terminal 2,3... lauden dann die Sessions der einzelnen Benutzer.

[KBDCALLS]

Habs mal ausprobiert. Der sddm von Plasma blockiert nur konsole 1 . Während gdm3 auf Konsole 1 den Anmeldebildschirm zeigt. Wie andern sich verhalten hab ich nicht ausprobiert.

[whiizy]

Ich meine bei meinem Laptop mit XFCE Desktop wäre es beim bullseye upgrade genauso gewesen.

Da muss ich mich korrigieren, bei XFCE mit dem lightdm ist die Konsole auf tty1 verfügbar, sorry.
Nur bei den beiden PC mit KDE und sddm nicht mehr.

[MaGe]

Da muss ich mich korrigieren, bei XFCE mit dem lightdm ist die Konsole auf tty1 verfügbar, sorry.
Nur bei den beiden PC mit KDE und sddm nicht mehr.

Bei mir mit KDE mit SDDM und systemectl

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 systemctl isolate multi-user.target 

zeigt
Debian GNU/linux bookworm/sid Mbox tty1
zurück

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 systemctl isolate graphical.target 

gruss MaGe