Was steckt eigentlich hinter dem Konzept, dass git die stashes nicht mit anderen repos austauschbar macht? D.h. ich kann nicht push/pull damit machen.
Der Wunsch danach scheint aber vorhanden zu sein, so das es viele workarounds dazu gibt. a) Den stash regulär commiten, auf der anderen Maschine wieder auschecken und den letzten commit löschen oder b) den stash als patch-file zwischen den Maschinen tauschen.
b) erscheint mir attraktiver. Wobei ich allerdings auch dies gerne automatisieren würde. Evtl. ein "verstecktes" tar-file im repo mit patch-files je stash? Oder ein branch der nur die patch-files enthält, oder...
Gibt es evtl. unterhalb von ".git" einen Bereich, den man für so ein Tar-File nutzen dürfte, ohne alles zu zerschießen?
Ziel ist es doch unausgegorrene Codeschnippsel bequem auszutauschen, ohne den regulären git-commit-tree (nennt man das so?) zu verunreinigen.
Konzeptfrage: Warum git stashes nur local hält
Konzeptfrage: Warum git stashes nur local hält
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Re: Konzeptfrage: Warum git stashes nur local hält
Hallo,
wenn etwas in den aktuellen Zweig nicht hineinpasst, aber trotzdem per commit/push mit anderen geteilt werden soll, wäre aus meiner Sicht ein Branch der richtige weg.
Viele Grüße
Stefan
wenn etwas in den aktuellen Zweig nicht hineinpasst, aber trotzdem per commit/push mit anderen geteilt werden soll, wäre aus meiner Sicht ein Branch der richtige weg.
Viele Grüße
Stefan
Bürokratie kann man nur durch ihre Anwendung bekämpfen.
- schorsch_76
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Re: Konzeptfrage: Warum git stashes nur local hält
Da kann ich dich auf das "A successful Git branching model" hinweisen. Es funktioniert hervorragend ist mittlerweile "State of the Art".
https://nvie.com/posts/a-successful-git ... ing-model/
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Re: Konzeptfrage: Warum git stashes nur local hält
Spannend. Danke sehr.schorsch_76 hat geschrieben:01.09.2021 14:02:40Da kann ich dich auf das "A successful Git branching model" hinweisen. Es funktioniert hervorragend ist mittlerweile "State of the Art".
https://nvie.com/posts/a-successful-git ... ing-model/
Habe mir auch das etwas einfachere GitHub Flow (aka FlowHub) Modell angeschaut.
Ist mir für ein one-man Projekt aber immer noch zu komplex. Gibt es evtl. weitere Modelle für einzelne, sozusagen nicht-professionelle (oder lieber nicht-kommerziell?) "Hobby" Entwicklende, die trotzdem ein ordentliches Release- und Bugfix-Management benötigen, weil ihr Zeug auch für GNU/Linux Distributionen paketiert wird?
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Re: Konzeptfrage: Warum git stashes nur local hält
Ich nutze eine etwas angepasste Version des genannten Workflows. Ich mache bsp. keine Release Branches. Aber master/develop hab ich immer. Die Entwicklungen passieren immer auf develop oder einem Featre Branch. Wenns es für "gut" befunden wird, gibts ein neues Release aka merge auf master und ein neues Tag. Das wird wieder nach develop gemergt. Dadurch zeigt ein "git descibe --tags" ein viel eindeutigeres "v3.8.0-1-abcde" da dann das neue Tag in der Commithistorie des develop branches auftaucht.
Re: Konzeptfrage: Warum git stashes nur local hält
Sehe ich auch so.shoening hat geschrieben:01.09.2021 09:31:18wenn etwas in den aktuellen Zweig nicht hineinpasst, aber trotzdem per commit/push mit anderen geteilt werden soll, wäre aus meiner Sicht ein Branch der richtige weg.
Jeden Stash-Eintrage kann man stattdessen auch einfach (in einen eigenen Branch) committen. Branches sind billig und koennen an jeder Stelle abgezweigt werden. Aus meiner Sicht gibt es keine Notwendigkeit, warum man Stashes pushen koennen muesste weil alles mittels Branches ebenso leicht realisiert werden kann. Oder was spricht dagegen?
Use ed once in a while!
Re: Konzeptfrage: Warum git stashes nur local hält
Im Zweifelsfall, wenns denn unbedingt sein muss, kann mans per gutem, altem Patch weitergeben
Code: Alles auswählen
$ git stash show -p stash@{0} > my_stash.patch
$ git apply my_stash.patch
Manchmal bekannt als Just (another) Terminal Hacker.