[gelöst] Partitionierung auf 1TB SSD
- congomonster
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[gelöst] Partitionierung auf 1TB SSD
Hallo,
ich habe ein paar grundsätzliche Fragen zur Installation von Debian und der Partionierung. Ich habe in der Vergangenheit immer mal wieder verschiedene Distros ausprobiert. Momentan läuft Debian Buster neben einer Windows Installation. Debian läuft auf einer zweiten SSD. Da alles so gut funktioniert unter Debian, wollte ich Windows kicken und Debian auf der 1 TB großen SSD installieren. Als Backup habe ich eine weitere 1 TB SSD zur Verfügung. Beim jetzigen System musste ich non-free für die Grafikkarte aktivieren und habe aus den Backports den Kernel 5.10 installiert (Für das Intel Lan).
Nun zur eigentliche Frage. Wenn ich das System neu installiere, sollte ich dann einzelne Partitionen anlegen? Also /root und /home. Oder ist das total überflüssig?
Ich hätte gedacht ich mache das so:
/boot 1GB
/swap 16GB
/root 30GB
/home der Rest an GB
Ich habe unter Debian "Steam" installiert und habe mich sehr gefreut das Spiele unter Proton laufen. Ich bin also Gelegenheitszocker. Sonst mache ich hier und da mal ein bisschen Web Programmierung.
Ein Austausch wäre hilfreich. Ich habe auch gesehen (YouToube) das man /swap, /root und /home in eine LVM Gruppe erstellen kann. Brauche ich das? Soweit ich verstanden habe kann ich dann nachher die Root Partition einfach von 30 auf 100GB erhöhen wenn es für die Spiele nicht reicht. Ich finde den Beitrag ganz gut: https://techencyclopedia.wordpress.com/ ... il-var-log
Jedoch würde ich darauf verzichten extra eine /var Partition zu erzeugen.
Das Wiki von Debian selbst ist gut erklärt. Nur irgendwie bringt mich das nicht weiter. Hat jemand da einen ähnlichen Aufbau?
Computer Eckdaten:
Prozessor: AMD Ryzen 7 3700x
Arbeitsspeicher: 16GB
Grafikkarte: AMD Radeon RX 580
Mainboard: Asus Rog Strix 550i Gaming
SSD: Samsung SSD 980
SSD2: Crucial P1 (Backup Drive)
ich habe ein paar grundsätzliche Fragen zur Installation von Debian und der Partionierung. Ich habe in der Vergangenheit immer mal wieder verschiedene Distros ausprobiert. Momentan läuft Debian Buster neben einer Windows Installation. Debian läuft auf einer zweiten SSD. Da alles so gut funktioniert unter Debian, wollte ich Windows kicken und Debian auf der 1 TB großen SSD installieren. Als Backup habe ich eine weitere 1 TB SSD zur Verfügung. Beim jetzigen System musste ich non-free für die Grafikkarte aktivieren und habe aus den Backports den Kernel 5.10 installiert (Für das Intel Lan).
Nun zur eigentliche Frage. Wenn ich das System neu installiere, sollte ich dann einzelne Partitionen anlegen? Also /root und /home. Oder ist das total überflüssig?
Ich hätte gedacht ich mache das so:
/boot 1GB
/swap 16GB
/root 30GB
/home der Rest an GB
Ich habe unter Debian "Steam" installiert und habe mich sehr gefreut das Spiele unter Proton laufen. Ich bin also Gelegenheitszocker. Sonst mache ich hier und da mal ein bisschen Web Programmierung.
Ein Austausch wäre hilfreich. Ich habe auch gesehen (YouToube) das man /swap, /root und /home in eine LVM Gruppe erstellen kann. Brauche ich das? Soweit ich verstanden habe kann ich dann nachher die Root Partition einfach von 30 auf 100GB erhöhen wenn es für die Spiele nicht reicht. Ich finde den Beitrag ganz gut: https://techencyclopedia.wordpress.com/ ... il-var-log
Jedoch würde ich darauf verzichten extra eine /var Partition zu erzeugen.
Das Wiki von Debian selbst ist gut erklärt. Nur irgendwie bringt mich das nicht weiter. Hat jemand da einen ähnlichen Aufbau?
Computer Eckdaten:
Prozessor: AMD Ryzen 7 3700x
Arbeitsspeicher: 16GB
Grafikkarte: AMD Radeon RX 580
Mainboard: Asus Rog Strix 550i Gaming
SSD: Samsung SSD 980
SSD2: Crucial P1 (Backup Drive)
Zuletzt geändert von congomonster am 19.07.2021 09:52:11, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Partitionierung auf 1TB SSD
Nein
JaAlso /root und /home. Oder ist das total überflüssig?
So, und nun warte ich auf den nächsten, der das Gegenteil sagen wird.
Re: Partitionierung auf 1TB SSD
/boot 1 GB passt
Swap passt auch
ob / reicht mit den Spielen ?
Mein / ist schon Recht voll mit Debian / wine und einer Hand voll flatpaks
LVM ? Ich würde auf einer SSD immer verschlüsselt Installieren. Ansich könntest du den Installer auch einfach machen lassen 'Verschlüsselt komplette Platte' ...
PS Wiso neu Installieren ? Könntest doch einfach das System umziehen oder dir 1TB als /home einbinden ? Ist ja nicht Windos.
Swap passt auch
ob / reicht mit den Spielen ?
Code: Alles auswählen
/dev/mapper/VG-root 33G 23G 8.4G 74% /
/dev/nvme0n1p5 923M 163M 697M 19% /boot
LVM ? Ich würde auf einer SSD immer verschlüsselt Installieren. Ansich könntest du den Installer auch einfach machen lassen 'Verschlüsselt komplette Platte' ...
PS Wiso neu Installieren ? Könntest doch einfach das System umziehen oder dir 1TB als /home einbinden ? Ist ja nicht Windos.
Re: Partitionierung auf 1TB SSD
Das Partitionieren war früher mal wichtiger, als man zB noch lilo hatte und es Schwierigkeiten mit der Größe / 32 bit gab.
Bei dem, was du machst und bei 16gb RAM, ist wahrscheinlich nicht mal swap notwendig -- schadet aber auch nicht.
Bei einer SSD würde ich die Partitionen so groß wie möglich machen (also eigentlich nur eine), weil das angeblich das Ausfallrisiko minimiert. Mehrere HDs geht über lvm.
Verschlüsselung beim Laptop ja, wenn der Rechner im Haus bleibt -- meiner Meinung nach überflüssig.
Bei dem, was du machst und bei 16gb RAM, ist wahrscheinlich nicht mal swap notwendig -- schadet aber auch nicht.
Bei einer SSD würde ich die Partitionen so groß wie möglich machen (also eigentlich nur eine), weil das angeblich das Ausfallrisiko minimiert. Mehrere HDs geht über lvm.
Verschlüsselung beim Laptop ja, wenn der Rechner im Haus bleibt -- meiner Meinung nach überflüssig.
Re: Partitionierung auf 1TB SSD
Es ist genau andersrum: Es gibt keinen Grund mehr, die Datenträger nicht zu verschlüsseln. Verschlüsselung kostet mittlerweile nur noch marginal Rechenleistung wenn überhaupt. Auf der anderen Seite hast du einen Sicherheitsgewinn. Stell dir vor plötzlich fällt deine HDD/SSD aus und du kommst nicht mehr an deine Daten heran. Du kannst den Datenträger nur noch wegschmeißen oder zerstören, aber das hindert andere nicht daran, deine Daten auszulesen.edmund hat geschrieben:17.07.2021 08:54:53Verschlüsselung beim Laptop ja, wenn der Rechner im Haus bleibt -- meiner Meinung nach überflüssig.
Anderer Fall: Rechner ist defekt und wurde zu Verwerter gebracht.
Berichte über gebrauchte Festplatten, die über ebay verhökert wurden, und von denen die Daten wiederhergestellt wurden gibt es zuhauf. Die früheren Besitzer wussten teilweise nicht einmal, dass ihre ehemaligen Festplatten bei ebay eingestellt wurden.
Re: Partitionierung auf 1TB SSD
Stimmt schon. Ich merke nicht, dass es irgendwie langsamer wird mit der Verschlüsselung (oder sonstige Probleme gibt). Aber wer interessiert sich überhaupt für den Kram, den ich auf meinem Rechner habe? Klar, wenn jemand sich die Mühe machen will, alte kaputte Festplatten aus dem Müll zu fischen und dann zu analysieren (ich schmeiße die auch nicht weg) -- nur, was hat er davon (ich bin dafür viel zu langweilig). Aber es spricht nichts dagegen.Tintom hat geschrieben:17.07.2021 09:44:32Es ist genau andersrum: Es gibt keinen Grund mehr, die Datenträger nicht zu verschlüsseln. Verschlüsselung kostet mittlerweile nur noch marginal Rechenleistung wenn überhaupt. Auf der anderen Seite hast du einen Sicherheitsgewinn. Stell dir vor plötzlich fällt deine HDD/SSD aus und du kommst nicht mehr an deine Daten heran. Du kannst den Datenträger nur noch wegschmeißen oder zerstören, aber das hindert andere nicht daran, deine Daten auszulesen.edmund hat geschrieben:17.07.2021 08:54:53Verschlüsselung beim Laptop ja, wenn der Rechner im Haus bleibt -- meiner Meinung nach überflüssig.
Re: Partitionierung auf 1TB SSD
Hier stellst du aber zwei ziemliche Gegensätze gegenüber.Tintom hat geschrieben:17.07.2021 09:44:32Stell dir vor plötzlich fällt deine HDD/SSD aus und du kommst nicht mehr an deine Daten heran. Du kannst den Datenträger nur noch wegschmeißen oder zerstören, aber das hindert andere nicht daran, deine Daten auszulesen.
Anderer Fall: Rechner ist defekt und wurde zu Verwerter gebracht.
Berichte über gebrauchte Festplatten, die über ebay verhökert wurden, und von denen die Daten wiederhergestellt wurden gibt es zuhauf. Die früheren Besitzer wussten teilweise nicht einmal, dass ihre ehemaligen Festplatten bei ebay eingestellt wurden.
Auf der einen Seite die Dummheit der Benutzer und auf der anderen Seite die Verschlüsselung von Datenträgern.
Und Dummheit von Benutzern ist sicher nicht auf wenige Einzelfälle beschränkt. Bei einer solchen Klientel bezweifele ich stark, dass diese Gruppe überhaupt weiß, was Verschlüsselung ist, wie man das schreibt und wie so etwas gehandelt wird.
cu KH, der im letzten Jahr so einen PC mal aus dem Landschaftsschutzgebiet hier raus gezogen hat.
Festplatte mit Bewerbungsschreiben, div. Pornos usw. usw.
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Re: Partitionierung auf 1TB SSD
Rausgezogenkalle123 hat geschrieben:17.07.2021 10:52:18KH, der im letzten Jahr so einen PC mal aus dem Landschaftsschutzgebiet hier raus gezogen hat.
Festplatte mit Bewerbungsschreiben, div. Pornos usw. usw.
Da stellt's mir alles auf, sollte man zur Belohnung gleich irgendwo als Ganzes hochladen und online stellen. Landschatfsschutzgebiet. Manchmal fragt man sich schon.
OT off.
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Re: Partitionierung auf 1TB SSD
Möchtest du ohen EFI installieren. Mein Tipp wäre:
/efi 50MB
/boot 250MB(reicht für zwei Kernel)
/swap 8GB
/ Rest(gegebenenfalls BTRFS)
So habe ich es bei mir auch. Ich habe keine swap da ich 32GB AB habe.
Maik
/efi 50MB
/boot 250MB(reicht für zwei Kernel)
/swap 8GB
/ Rest(gegebenenfalls BTRFS)
So habe ich es bei mir auch. Ich habe keine swap da ich 32GB AB habe.
Maik
Die mich kennen mögen mich.
Die mich nicht mögen können mich.
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Re: Partitionierung auf 1TB SSD
Bei der HW würde ich mit efi/gpt installieren, und auf jeden Fall verschlüsselt. Hab ne ähnliche HW.
Was die Grösse der Partitionen angeht, mach die nicht zu knapp, Du hast reichlich Platz zur Verfügung.
P1 efi 512 MB
P2 boot 2048 MB
P3 verschlüsseltes LVM mit /root und swap je 32G oder /root 64G
/home liegt bei mir immer auf einem separaten Laufwerk.
Rolf
Was die Grösse der Partitionen angeht, mach die nicht zu knapp, Du hast reichlich Platz zur Verfügung.
P1 efi 512 MB
P2 boot 2048 MB
P3 verschlüsseltes LVM mit /root und swap je 32G oder /root 64G
/home liegt bei mir immer auf einem separaten Laufwerk.
Rolf
Re: Partitionierung auf 1TB SSD
Da hier nun 45 verschieden Varianten aufgezählt wurden und der TE eventuell die mit meisten übereinstimmenden
Layouts auszählt möchte ich mich hier mal @MSfree anschließen.
Ist nur praktisch, wenn man plant, mal öfter neu zu installieren, weil man sich so das hin und her Kopieren einer Sicherung spart.
Wenn du grössere Datenmengen ansammelst, ist eh irgendwann ein extra Laufwerk dafür sinnvoll.
Verschlüsseln bei einem Desktop- Rechner ? Wozu ? Gibt nur Ärger. Die wirklich Persönlich Daten (Dokumente) kann man auch anders
sicher aufbewahren (z.B. Verschlüsselten USB-Stick - ganz sicher Hardware- verschlüsselt) Den kann man dann immer mitnehmen,
und hat alles Wichtige parat
Layouts auszählt möchte ich mich hier mal @MSfree anschließen.
- /boot - ----> warum man dafür eine extra Partition braucht, entzieht sich meinem Verständnis : Ist schick?
/efi ---> kann man nicht umgehen, wenn man unbedingt UEFI meint zu brauchen, oder es nicht mehr abschalten kann.
/swap ---> ist nötig, wenn man Suspend to Disk nutzen will, sonst bei dem RAM unnütz
LVM ----> hab ich noch nie gebraucht. Einmal vorher nachdenken, ---> Gut ist.
Ist nur praktisch, wenn man plant, mal öfter neu zu installieren, weil man sich so das hin und her Kopieren einer Sicherung spart.
Wenn du grössere Datenmengen ansammelst, ist eh irgendwann ein extra Laufwerk dafür sinnvoll.
Verschlüsseln bei einem Desktop- Rechner ? Wozu ? Gibt nur Ärger. Die wirklich Persönlich Daten (Dokumente) kann man auch anders
sicher aufbewahren (z.B. Verschlüsselten USB-Stick - ganz sicher Hardware- verschlüsselt) Den kann man dann immer mitnehmen,
und hat alles Wichtige parat
Re: Partitionierung auf 1TB SSD
Verschlüsselung am Desktop ist auf ssds schon recht gut
falls die ssd mal eingeschickt werden muß.
Wenn du dein Systen verschlüsselst benötigst du ein seperates /boot - geht auch ohne aber das ist recht schwierig https://cryptsetup-team.pages.debian.ne ... -boot.html und auch sehr fehleranfällig bei der Einrichtung ...
falls die ssd mal eingeschickt werden muß.
Wenn du dein Systen verschlüsselst benötigst du ein seperates /boot - geht auch ohne aber das ist recht schwierig https://cryptsetup-team.pages.debian.ne ... -boot.html und auch sehr fehleranfällig bei der Einrichtung ...
- Maik aus MS
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Re: Partitionierung auf 1TB SSD
Die größen der Partitionen bezogen sich auf mein System. Wenn man nur ein System benutzt ist EFI mit 48MB die kleinste Möglichkeit.
/boot ist mit ext4 und / mit BTRFS. Kann sein das man das Heute nicht mehr braucht. Aber was soll in 2GB bei /boot rein?
Vielleicht braucht die Verschlüsselung Platz in /boot, aber da bin ich Raus. Rechner die fest zu Hause stehen habe ich noch nie
verschlüsselt. Soll aber jeder tun wie er mag.
Maik
/boot ist mit ext4 und / mit BTRFS. Kann sein das man das Heute nicht mehr braucht. Aber was soll in 2GB bei /boot rein?
Vielleicht braucht die Verschlüsselung Platz in /boot, aber da bin ich Raus. Rechner die fest zu Hause stehen habe ich noch nie
verschlüsselt. Soll aber jeder tun wie er mag.
Maik
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Die mich nicht mögen können mich.
Die mich nicht mögen können mich.
Re: Partitionierung auf 1TB SSD
Ja /boot 2GB ist zuviel des guten -
ich habe aus verschidenen Gründen 1 GB auch sehr (zu) viel.
ich habe aus verschidenen Gründen 1 GB auch sehr (zu) viel.
- congomonster
- Beiträge: 18
- Registriert: 08.05.2016 09:10:52
Re: Partitionierung auf 1TB SSD
Wow, und danke für die vielen Antworten!
Ich habe das System jetzt neu aufgesetzt. Übung macht den Meister.
Die LVM Verwaltung habe ich raus gelassen. Um zu wissen ob ich etwas falsch mache habe ich immer mal wieder in die geführte Partitionierung geschaut.
Ich konnte Boot nämlich nicht bootfähig machen. Ich brauche eine ESP Firmware Partition. Das hat auch die geführte Partitionierung gesagt.
Jetzt schaut es so aus:
1GB ESP Partition
100GB /root Partition
16GB /swap
883GB /home
Mal schauen wie das jetzt läuft. Gewundert hat mich, das ich wieder in einem System gelandet bin wo ich den AMD Grafikkartentreiber aus non-free nach installieren musste.
Ich hatte extra einen Stick erstellt wo ich ein anderes non-free Image ausgewählt hatte. Naja, solange es im Wiki steht und funktioniert ist das okay.
Ich habe das System jetzt neu aufgesetzt. Übung macht den Meister.
Die LVM Verwaltung habe ich raus gelassen. Um zu wissen ob ich etwas falsch mache habe ich immer mal wieder in die geführte Partitionierung geschaut.
Ich konnte Boot nämlich nicht bootfähig machen. Ich brauche eine ESP Firmware Partition. Das hat auch die geführte Partitionierung gesagt.
Jetzt schaut es so aus:
1GB ESP Partition
100GB /root Partition
16GB /swap
883GB /home
Mal schauen wie das jetzt läuft. Gewundert hat mich, das ich wieder in einem System gelandet bin wo ich den AMD Grafikkartentreiber aus non-free nach installieren musste.
Ich hatte extra einen Stick erstellt wo ich ein anderes non-free Image ausgewählt hatte. Naja, solange es im Wiki steht und funktioniert ist das okay.
Re: [gelöst] Partitionierung auf 1TB SSD
Eins kann ich dir garantieren:
Deine 100 GB / Partition wird - auch wenn du noch so anstrengst - maximal zu 25 % voll werden.
Aber sei es drum.
Auf der Netinst-CD (z.B. firmware-10.8.0-amd64-netinst.iso) ist sie aber vorhanden:
/pool/non-free/f/firmware-nonfree/firmware-amd-graphics_20190114-2_all.deb
Allerdings weiß ich selber nicht genau, ob man die via Installer gleich mit installiert bekommt.
Über die "Experten - Installation" kann man zwar die non-free Sektion / Backports usw. gleich in die sources.list
schreiben lassen.
Zusätzliche Komponenten kann man auch auswählen, aber Passendes hab ich auch da nicht gefunden.
Trotz der gewählten Installation "aller verfügbaren Treiber" bleibt
firmware-amd-graphics nicht installiert.
Einen Weg habe ich noch nicht gefunden, allerdings hab ich keinen AMD_Grafik zur Verfügung.
Vielleicht geht es mit der Shell, die man nach der Installation aufrufen kann
Deine 100 GB / Partition wird - auch wenn du noch so anstrengst - maximal zu 25 % voll werden.
Aber sei es drum.
Debian installiert grundsätzlich keinen Firmware / Treiber aus der non-free - Sektion, stellt sie aber zur Verfügung.congomonster hat geschrieben:19.07.2021 09:51:40Gewundert hat mich, das ich wieder in einem System gelandet bin wo ich den AMD Grafikkartentreiber aus non-free nach installieren musste.
Auf der Netinst-CD (z.B. firmware-10.8.0-amd64-netinst.iso) ist sie aber vorhanden:
/pool/non-free/f/firmware-nonfree/firmware-amd-graphics_20190114-2_all.deb
Allerdings weiß ich selber nicht genau, ob man die via Installer gleich mit installiert bekommt.
Über die "Experten - Installation" kann man zwar die non-free Sektion / Backports usw. gleich in die sources.list
schreiben lassen.
Zusätzliche Komponenten kann man auch auswählen, aber Passendes hab ich auch da nicht gefunden.
Trotz der gewählten Installation "aller verfügbaren Treiber" bleibt
firmware-amd-graphics nicht installiert.
Einen Weg habe ich noch nicht gefunden, allerdings hab ich keinen AMD_Grafik zur Verfügung.
Vielleicht geht es mit der Shell, die man nach der Installation aufrufen kann
Re: Partitionierung auf 1TB SSD
Zuerstmal: Hardwareverschlüsselung ist kaputt. Nicht grundsätzlich aber in jedem Fall wo sich unabhängige irgend welche Hardware angeguckt haben, haben sie für alle untersuchten Geräte einfach auszunutzende Sicherheitslücken gefunden. Gibt diverse Vorträge auf Blackhat und c3. Selbst Microsofts Bitlocker, der lange auf Hardwareverschlüsslung gesetzt hat und lediglich eine Blacklist von bekanntermaßen gebrochener Hardware hatte, ist irgend wann aufgrund des überwältigenden Anteils von unsicheren Geräten auf reine SE-Encryption umgestiegen. Das Probelm ist: Hardware-Desighn funktioniert ähnlich wie Softwaredesighn. Ob man jetzt Verilog oder C schreibt ist irrelevant. Und beides kann man theoretisch automatisiert in SW oder Hardware umgesetzen.willy4711 hat geschrieben:17.07.2021 17:55:01Verschlüsseln bei einem Desktop- Rechner ? Wozu ? Gibt nur Ärger. Die wirklich Persönlich Daten (Dokumente) kann man auch anders
sicher aufbewahren (z.B. Verschlüsselten USB-Stick - ganz sicher Hardware- verschlüsselt) Den kann man dann immer mitnehmen,
und hat alles Wichtige parat
Mit 3 Unterschieden: Hardware bekommt (im Normalfall) keine Updates bei Fehlern. Die Entwicklung findet im Geheimen statt, was Fehlersuche vor Veröffentlichung von wirklich Sicherheitsexperten unmöglich macht. Auch Softwareimplementierungen sind performanceoptimiert. Die Optimierungen sind aber kein Vergleich zu den Auswirkungen, die Desighns auf Hardwarekosten haben. Deswegen werden sie oft in weniger abstrakten und damit anfälligeren Sprachen und mit gefährlicheren Optimierungen entwickelt.
Zum 2. Praktisch jedes Programm speichert teile der bearbeiteten Datei kurzzeitig unter /var /home /tmp oder SWAP. Es ist aber nur mit extremem Aufwand möglich diese wieder unwiederherstellbar zu löschen. (Lass einfach mal photorec auf deine Platte loslaufen.)
Als nächstes: So schön das hier klingt. Keiner und wirklich keiner hat die Disziplin privates grundsätzlich auf dem Stick zu speichern. Irgend wann versendet man doch mal irgend welche Bilder kurz per E-Mail oder lädt die Berwerbung nach Downloads runter oder Ruft sonst irgend was auf.
Der Bullshit mit ich Trenne zwischen wichtig und unwichtig ist nicht nur extrem viel Aufwand. Er ist sogar so viel Aufwand, dass es keiner durchhält.
Ich kenne das selbe per Mail: Da erklären sie auch immer ne ich verschlüssele doch nicht jeden Scheiß. Dann frage ich kurz mal die Unverschlüsselten Mail auf meiner Webseite hosten kann und dann ist stille und es wird erklärt, dass das ja super kompliziert sei mit der Verschlüsselung. – Ne ist es nicht. Du Konfigurierst dein Mailprogramm halt so dass es ALLE Mails verschlüsselt sind. – Die neue Generation macht das ja auch mit WhatsApp. Absolut kein Problem einfach alles sicher zu verschlüsseln. Oder man verschlüsselt halt nicht. Aber "ich verschlüssele manchmal und überleg mir das jedes mal neu und konfiguriere dann um", ist ein extrem kompliziertes Absurdsetup, dass absolut niemand benutzt. Deswegen findet es dann alle eine Unverschämtheit, wenn beim Recyceln umweltfreundlich die Einzelteile wiederverwendet werden und dann die Daten wo anders landen statt dass man das unter enormer umweltsauerei zu einem Block zusammenschmilzt der dann halt teurer in der Wiederverwendung ist als die Rohstoffe neu zu minen. Wie gesagt: Löschen, wenn man die Platte weitergeben/verschrotten will ist da nächste Punkt.
Dem Gegenüber steht: Man klickt ein mal beim partitionieren den Verschlüsseln Button und hat nie wieder Ärger. (Ausnahme Suspend to Disk)
Es gibt gründe warum das von Handy (über 90% der Android Handys und iPhone) über Macbook bis Cloud-Storage jede Plattform wo Leute die Ahnung vom Thema haben halt Encryption unabschaltbar an ist: Funktioniert einfach. Kein Ärger. Nur der Selektive Quatsch macht ärger.
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