[Xfce] Ersteinrichtung nach Neuinstallation (mehrere Rechner)

[rola621]

Hallo!

Wie hier viewtopic.php?f=12&t=181064#p1272115 dokumentiert, habe ich, ursprünglich von Ubuntu GNOME kommend, Debian Buster & Xfce erstmals auf meinem Thinkpad X250 installiert.

Angenommen ich bin auf meinem X250 mit der Einrichtung von insofern fertig, dass zunächst mal
- Xfce so eingerichtet ist wie es mir gefällt
- Fenster-/Systemschriftarten, Icons so angepasst wurden, dass sie für mich stimmig sind


Kann ich dann, wenn bei meinem Desktop-PC und ggf. noch weiteren Rechnern, Debian ebenfalls installiert (aber noch in keiner Weise angerührt bzw. eingerichtet) wurde, hier irgendwie die Einstellungen, die ich innerhalb der Desktop-Umgebung beim X250 gemacht habe (also Benutzeroberfläche, Leisten, Buttons, Icons, ggf. Themes usw.), irgendwie von meinem X250 auf meinen Desktop PC transferieren, indem ich irgendwelche speziellen Dateien verschiebe etc.?

Oder ist hier die Gefahr, dass es Probleme gibt wegen anderer Hardware o.ä. und ich mir dann ggf. nur ein hakeliges Desktop-System dadurch zaubere z.B.?
Denn das wäre mir der Komfort dann doch nicht wert und ich würde lieber zweimal oder öfter alles einrichten

Also ich denke, die Ersteinrichtung einer Desktopüberfläche sollte schon irgendwie ziemlich 1:1 übertragbar sein, oder? Nur wie gehe ich hier am besten vor?

Ganz allgemein gefragt:
Welche Teile einer Erstinstallation, die identisch auf mehreren Rechnern (mit unterschiedlicher Hardware) durchgeführt werden soll, lassen sich eurer Erfahrung nach problemlos in einer Form sichern und dann entsprechend transferieren, um Zeit und Nerven zu sparen, und was davon macht auch tatsächlich Sinn?

Um zum Beispiel einen ersten Grundstock an Paketen zu installieren, der auf allen Maschinen gleich sein soll, würde ich mir z.B. so behelfen, dass ich mir einen Befehl erstelle, den ich bei Neuinstallationen dann ausführe nach dem Motto:

Code: Alles auswählen

apt install paketname1 paketname2....paketname99..

Ich tendiere eigentlich meist eher dazu, alles händisch und immer wieder von Neuem zu machen, dachte mir aber, vielleicht gibt es ja noch irgendwas, das ich bei diesem Prozess noch optimieren kann

[thoerb]

Also ich denke, die Ersteinrichtung einer Desktopüberfläche sollte schon irgendwie ziemlich 1:1 übertragbar sein, oder? Nur wie gehe ich hier am besten vor?

Dazu benötigst du die Config-Files in deinem Home-Verzeichnis. Das sind alle Dateien, die mit einem Punkt beginnen. Welche du davon benötigst, musst du selbst wissen. Hängt halt davon ab, welche Einstellungen du übernehmen willst, nur die von Xfce oder auch die Einstellungen von Firefox... etc. Diese Dateien halt einfach von dem einen Home-Verzeichnis auf das Andere übertragen (überschreiben).

Da kann nichts passieren. Im schlimmsten Fall löschst du einfach deinen User und legst ihn wieder neu an. Die Hardware spielt dabei keine Rolle.

[rola621]

Mit timeshift snapshots wäre sowas aber nicht möglich, oder?
Wenn ich z.B. einen Snapshot von meinem Debian Bullseye auf meinem Desktop PC mache, und den dann auf meinem Thinkpad nachdem ich dort timeshift installiert habe, wiederherstelle, könnte es doch bestimmt zu Problemen führen, da andere Hardware, oder?

[thoerb]

Mit timeshift snapshots wäre sowas aber nicht möglich, oder?

Kann ich nichts zu sagen, das kenne ich nicht. Ich würde die Daten einfach mit scp oder rsync herüber kopieren.

[schwedenmann]

Hallo

Es sollte m-M. nach ausreiehn,auf dem neuen Rechner das Verzeichnis /home/deinuser/.config/xfce4 durch das entsprechende verzeichnis des 2origanlen" zu cloenenden xfce4-Config zu ersetzen.

ergo /.config/xfce4 sichern, auch komprimiert und dann auf dem Rechner mit einer Neuinstallation mit xfce4 dann dorthin kopieren.



mfg
schwedenmann

[willy4711]

Ist es eigentlich nicht möglich dass der TE mal selbst in seinem /home nachsieht ?
Dann würde er feststellen, das es beiweiten nicht reicht, nur das Verzeichnis ~/.config/xfce4 in die neue
Installation zu übernehmen.
Jedes Programm hat in der Regel im ~/home irgendwo seine conf /config Datei, die auf das abgestellt ist,
was der User eingerichtet hat. - Leider nicht nur in ~/.config

Das Kopieren des /home (ohne die Datenverzeichnisse) dauert vielleicht 5 Minuten.

Ob man von einer Timeshift-Sicherung Teilmengen zurückkopieren kann weiß ich nicht, da ich das
Programm nicht benutze, wir auch gar nicht wissen, was er gesichert hat.
Hier wird mal wieder jede Menge Zeit verbraten, um eine Teilmenge aus einem Backup-Programm (eventuell)
zu nutzen, der TE aber ganz sicher nicht mal in die Verzeichnisse (z.B. ~/.config und ~/.local) geschaut hat und
sich über deren Bedeutung klar ist.
Das sollen wir jetzt machen. Selber Denken und Lernen ist out

[rola621]

@willy:
Ich kenne mein /home Verzeichnis mittlerweile ganz gut und bin mir über die Vielfalt und den Zweck der .conf-Dateien auch bewusst.

War mir nur nicht ganz klar, ob im Rahmen eines Timeshift-Backups eine 1:1 Übertragung eines installierten und konfigurierten Systems vom einen auf den anderen Rechner prinzipiell möglich ist, weil es sich ja um andere Hardware handelt.

Im Zweifelsfall installiere ich sowieso lieber alles von Hand neu anhand meiner mittlerweile relativ ausgereiften Dokumentation, um eventuelle Komplikationen zu vermeiden.

@all:
Danke für den Tip mit rsync, auf dem Timeshift ja auch basiert, werde mir das genauer ansehen:
https://www.hp-dv-systeme.de/2008/06/18 ... els-rsync/

[thoerb]

Im Zweifelsfall installiere ich sowieso lieber alles von Hand neu anhand meiner mittlerweile relativ ausgereiften Dokumentation, um eventuelle Komplikationen zu vermeiden.

Ich dachte es geht hier darum die Einstellungen von Xfce auf einen anderen Rechner (User) zu übertragen, was hat das jetzt mit Hardware oder Installation zu tun?

[KP97]

Ich dachte es geht hier darum die Einstellungen von Xfce auf einen anderen Rechner (User) zu übertragen, was hat das jetzt mit Hardware oder Installation zu tun?

Nix, aber @rola hat die Zusammenhänge immer noch nicht durchblickt...auch wenn er das meint...

@rola
In Deinem Thread zur Tastaturconfig haben @eggy und ich Dir schon gesagt, wo die Configs liegen.
Es braucht kein Timeshift (nutzen hier eh nicht viele) oder andere Tools, der Befehl

Code: Alles auswählen

cp -a 

ist auf jedem System standardmäßig vorhanden. Man cp hilft da auch weiter.
Kopiere die gewünschten Ordner bzw. Dateien auf einen Stick und füge sie in Dein neues System ein, mehr ist es nicht.

Aber wie Willy schon sagte, mittlerweile wäre Selberdenken auch eine Option.
Alles auf dem Silbertablett ist in einem Forum eher unüblich, da ist Eigeninitiative gefragt.

[willy4711]

Kann ich dann, wenn bei meinem Desktop-PC und ggf. noch weiteren Rechnern, Debian ebenfalls installiert (aber noch in keiner Weise angerührt bzw. eingerichtet) wurde, hier irgendwie die Einstellungen, die ich innerhalb der Desktop-Umgebung beim X250 gemacht habe (also Benutzeroberfläche, Leisten, Buttons, Icons, ggf. Themes usw.), irgendwie von meinem X250 auf meinen Desktop PC transferieren, indem ich irgendwelche speziellen Dateien verschiebe etc.?

Bei den Themes z.B musst du das selbst wissen, wie du ein Theme ergänzt /installiert hast.

@willy:
Ich kenne mein /home Verzeichnis mittlerweile ganz gut und bin mir über die Vielfalt und den Zweck der .conf-Dateien auch bewusst.

Glaube ich nicht. Hatte bereits mehrmals in anderen Threads z.B: auf die Config Dateien von Thunar hingewiesen.
Hättest du die die besagten Verzeichnisse mal angesehen würdest du auch nicht fragen.

Also: Dokus lesen, die wichtigsten Verzeichnisse studieren --> verstehen ----> dann fragen
und nicht:
Fragen --> irgendwo was abkupfern ---> nicht verstehen ---> und schon wieder fragen, weil man so gerne schreibt.

[rola621]

Wenn ich z.B. einen Snapshot von meinem Debian Bullseye auf meinem Desktop PC mache, und den dann auf meinem Thinkpad nachdem ich dort timeshift installiert habe, wiederherstelle, könnte es doch bestimmt zu Problemen führen, da andere Hardware, oder?

@willy:

@willy:
Ich kenne mein /home Verzeichnis mittlerweile ganz gut und bin mir über die Vielfalt und den Zweck der .conf-Dateien auch bewusst.

Glaube ich nicht. Hatte bereits mehrmals in anderen Threads z.B: auf die Config Dateien von Thunar hingewiesen.
Hättest du die die besagten Verzeichnisse mal angesehen würdest du auch nicht fragen.

Also: Dokus lesen, die wichtigsten Verzeichnisse studieren --> verstehen ----> dann fragen
[/quote]

Meister, Sie haben recht.
Ich verstehe nichts, nicht einmal die Grundlagen.
Zu Befehl, Meister, wird gemacht.

Fragen --> irgendwo was abkupfern ---> nicht verstehen ---> und schon wieder fragen, weil man so gerne schreibt.

Eine hervorragende Analyse meiner Persönlichkeit, die du scheinbar so gut kennst.
Schon mal an ein Psychologie-/Lehramtstudium gedacht?


@KP97:
Der Hinweis auf den Befehl "cp" als weitere Option für mein Vorhaben, hätte mir gereicht. Danke dafür


@alle:
Entschuldigt bitte, falls es hier des öfteren zu Missverständnissen kommt.
Ich werde versuchen, in Zukunft erst Fragen zu stellen, wenn ich ein Buch zum jeweiligen Thema gelesen habe.

Ich würde es mal so zusammenfassen (meine Sicht der Dinge, falls sie jemanden interessiert):
Nicht jeder Autofahrer muss verstehen, wie ein Motor von Grund auf arbeitet, wo Luft angesaugt wird, wie die Verbrennung genau chemisch von statten geht etc., bevor er eine Frage zur Bedienung des Autos stellt oder jemanden nach dem Weg fragt, weil er Zeitnot hat.
Sicher würde ihm dieses Verständnis helfen, es obliegt meiner Ansicht nach jedoch jedem Einzelnen, wie tief er sich mit einem Thema auseinandersetzen möchte (oder intellektuell dazu in der Lage ist), bevor er eine Frage zum Thema stellt.
Jemand, dem die Frage nicht gut genug gestellt ist, kann ja gezielt nachfragen, wie es derjenige meint und ggf. freundlich und konstruktiv Tips zu künftigen Fragestellung geben, oder aber er liest einfach Threads von diesem ach so nervigen Fragesteller nicht mehr, und investiert seine Zeit in Dinge, die ihm Freude bereiten

Das Auto/Motor-Beispiel hinkt hier vielleicht ein wenig, worauf ich nur hinaus will:
Leben und Leben lassen.
Nicht zu vorschnell über alles und jeden urteilen.

In dem Sinne: Ich hab euch alle miteinander lieb.
Dieses Thema ist für mich gegessen und ich werde mich hier nicht weiter dazu äußern, da offtopic. Bei Interesse und Diskussionsbedarf gern via PN.

Für künftige Fragen (die eigentlich nichtmehr auftreten sollten, da ich eine Bibliothek auf der anderen Straßenseite habe), versuche ich, möglichst nichtmehr euch damit zu belästigen.
Im Zweifelsfall kann es aber doch sein, dass ich den ein oder anderen Thread erstelle.
Hierfür will ich mich bereits im Vorfeld entschuldigen, und wenn ich wegen unnützen Fragen gesperrt werden sollte, stehe ich dazu und akzeptiere es.

Danke, dass es euch gibt. Ich schätze jeden Einzelnen und denke man kann von jedem Menschen etwas lernen.
(entschuldigt bitte, falls das jemandem zu philosophisch wird)

Ich halte mich mit zu ausführlichen Meinungsäußerungen normalerweise zurück, aber selbst mir reicht es irgendwann. Ich wäre gern sachlich geblieben und hoffe ich bin keinem zu Nahe getreten. Meinungsfreiheit herrscht ja glücklicherweise noch, und Gedanken sind frei.. ach wie schön das Leben doch ist, nicht wahr?

Amen.
Duck und weg

[willy4711]

Hallo an Alle!
Als "mit Windows aufgewachsener" nutze ich seit ca. 5 Jahren Ubuntu 20.04LTS, seit Jahr und Tag mit dem GNOME Desktop.

Da sei die Frage erlaubt, was man bei Ubuntu gelernt hat. Ist doch was Dateistruktur, Rechte usw. anbelangt
mehr als ähnlich ? Und das im Folgenden wohl ironisch gemeinte, lässt dann doch Fragen aufkommen ?

Meister, Sie haben recht.
Ich verstehe nichts, nicht einmal die Grundlagen.
Zu Befehl, Meister, wird gemacht.

Schon mal an ein Psychologie-/Lehramtstudium gedacht?

Brauch ich nicht (mehr). Hab aber im Berufsleben die letzten 25 Jahre ziemlich große Teams mit Erfolg geleitet.
Und ja - da gab es jede Menge Schulungen

Noch ein Tipp vom" Meister"
Geht auch toll im Dateimanager : Kopieren --> Einfügen

[thoerb]

Jemand, dem die Frage nicht gut genug gestellt ist, kann ja gezielt nachfragen, wie es derjenige meint und ggf. freundlich und konstruktiv Tips zu künftigen Fragestellung geben, oder aber er liest einfach Threads von diesem ach so nervigen Fragesteller nicht mehr, und investiert seine Zeit in Dinge, die ihm Freude bereiten

Umgekehrt könntest du dich ja auch mal auf unsere Antworten einlassen, dich damit beschäftigen und gegebenenfalls nachfragen wenn du was nicht richtig verstanden hast. Anstatt krampfhaft an deinen eignen Lösungswegen festhalten zu wollen. Was wäre dabei gewesen mal einen Testuser anzulegen und mal ein paar config-files auszutauschen um zu beobachten, welche Auswirkungen das hat. Hast du das gemacht? Wahrscheinlich nicht. Schade!

[kalle123]

@ rola621

Langsam, du bist noch keinen Monat hier im Forum und postest fast 8 Beiträge täglich.
Irgendwie kommt mir das recht seltsam vor. Posten des Posten wegens?
Ich greife mir mal diesen Post von dir raus.

viewtopic.php?f=29&t=181271&p=1274375#p1274324

Deine Fragestellung:

Ich möchte gerne eine Audio-CD als .iso speichern.
Da ich es mit Xfburn nicht hinbekomme dachte ich mir warum nicht die Kommandozeile..
Die im Netz vielfach empfohlene Syntax habe ich nun getestet:
Ich habe keine Ahnung wo hier der Fehler liegt

Meine Antwort, Hinweis auf den Link im forums.linuxmint.com, den du ja angeblich schon kanntest.

Mit identischer Fragestellung, sogar der Code ist gleich.

ISO is short for ISO 9660; the filesystem used on (most) CD-ROMs. As an image, an ISO file is a direct byte-for-byte image of said filesystem, file data included. A CD-DA however is not a CD-ROM; does not only not hold an ISO 9660 file system, but does not in fact hold any files, nor any file system other than that minimal Table Of Content you saw extracted. The actual audio data is a simple stream of 44100 samples/sec, 16-bit, stereo samples.

Ich verstehe es einfach nicht? Kommst du mit Englisch nicht klar?

OK, du bist freundlich dabei, aber trotzdem, ich kann da nur den Kopf schütteln. Und dann geht es, in meinen Augen, wild von hier nach da nach dort. Das kann es doch auf Dauer nicht sein? Und du hast doch, wie du sagst, Linux Vorkenntnisse ....

Gruß KH

[rola621]

Jemand, dem die Frage nicht gut genug gestellt ist, kann ja gezielt nachfragen, wie es derjenige meint und ggf. freundlich und konstruktiv Tips zu künftigen Fragestellung geben, oder aber er liest einfach Threads von diesem ach so nervigen Fragesteller nicht mehr, und investiert seine Zeit in Dinge, die ihm Freude bereiten

Umgekehrt könntest du dich ja auch mal auf unsere Antworten einlassen, dich damit beschäftigen und gegebenenfalls nachfragen wenn du was nicht richtig verstanden hast. Anstatt krampfhaft an deinen eignen Lösungswegen festhalten zu wollen. Was wäre dabei gewesen mal einen Testuser anzulegen und mal ein paar config-files auszutauschen um zu beobachten, welche Auswirkungen das hat. Hast du das gemacht? Wahrscheinlich nicht. Schade!

Danke für die konstruktive Kritik!
Ich gebe mir alle Mühe, nachzufragen, wenn ich was nicht verstanden habe.
Einige Kommentare hier trüben hier jedoch die Motivation, überhaupt noch irgendwas zu fragen.
Einfach mal austauschen und sehen was es für eine Wirkung hat mache ich durchaus des öfteren mal und hat mir auch schon einige Erkenntnisse gebracht bzgl. .conf-Files usw.
Allerdings bei einem solch essentiellen Thema wie einer Systemeinrichtung möchte ich vermeiden, Fehler zu machen. Aus Fehlern lernen und diese dafür erstmal machen, ist natürlich meine Devise, allerdings fehlt mir aktuell leider etwas die Zeit (was natürlich nicht euer Problem ist), weshalb ich die Experimente aufs nötigste beschränke aktuell.
Danke für eure Hilfe.

[rola621]

@ rola621

Langsam, du bist noch keinen Monat hier im Forum und postest fast 8 Beiträge täglich.
Irgendwie kommt mir das recht seltsam vor. Posten des Posten wegens?
Ich greife mir mal diesen Post von dir raus.

viewtopic.php?f=29&t=181271&p=1274375#p1274324

Deine Fragestellung:

Ich möchte gerne eine Audio-CD als .iso speichern.
Da ich es mit Xfburn nicht hinbekomme dachte ich mir warum nicht die Kommandozeile..
Die im Netz vielfach empfohlene Syntax habe ich nun getestet:
Ich habe keine Ahnung wo hier der Fehler liegt

Meine Antwort, Hinweis auf den Link im forums.linuxmint.com, den du ja angeblich schon kanntest.

Mit identischer Fragestellung, sogar der Code ist gleich.

ISO is short for ISO 9660; the filesystem used on (most) CD-ROMs. As an image, an ISO file is a direct byte-for-byte image of said filesystem, file data included. A CD-DA however is not a CD-ROM; does not only not hold an ISO 9660 file system, but does not in fact hold any files, nor any file system other than that minimal Table Of Content you saw extracted. The actual audio data is a simple stream of 44100 samples/sec, 16-bit, stereo samples.

Ich verstehe es einfach nicht? Kommst du mit Englisch nicht klar?

OK, du bist freundlich dabei, aber trotzdem, ich kann da nur den Kopf schütteln. Und dann geht es, in meinen Augen, wild von hier nach da nach dort. Das kann es doch auf Dauer nicht sein? Und du hast doch, wie du sagst, Linux Vorkenntnisse ....

Gruß KH

Wie lange muss ich denn angemeldet sein, um eine gewisse Zahl täglich posten zu dürfen?
Du wirst dich noch wundern, wie meine Beiträge immer weniger werden hier, denn meine Ansprüche und Anwendungsszenarien sind garnichtmal so vielfältig - nur in der Anfangsphase eines Umstiegs will ich eben alles ganz genau wissen, um eine solide Betriebssystembasis zu basteln, so wie ich sie mir vorstelle.
Keine Angst, lieber Kalle, ziemlich bald schon, wirst du hier von mir nix mehr lesen, und wenn, nur noch eher selten.
Und wenn doch, lade ich dich zu selektiver Ignoranz ein - mein Halbwissen und dumme Fragen die ich hier stelle sind ja auch kaum zu übersehen, kann man dann direkt ausblenden. Aber das wirst du sicher nicht tun, denn du bist ja hier der Platzhirsch - und keine Angst - ich will dir hier keine Konkurrenz machen

[kalle123]

Keine Antwort ist auch eine Antwort. Und dank dir für den 'Platzhirsch'

Gruß vom 'lieben' KH

PS. .... und zum 'Fullqoute'. Ich weiß, was ich geschrieben habe!

[thoerb]

Allerdings bei einem solch essentiellen Thema wie einer Systemeinrichtung möchte ich vermeiden, Fehler zu machen.

Das kann ich gut verstehen, aber alles was du als User im Home-Verzeichnis machst, hat absolut gar keine Auswirkungen auf dein System. Deswegen meine Empfehlung, leg dir einen User Test an und versuche deine Einstellungen auf diesen User zu übertragen. Wenn das alles nach deinen Wünschen funktioniert, überträgst du die Daten entsprechend auf deinen regulären User und dann kannst du auch deinen Test-User wieder löschen.

Das ist keine große Arbeit. Erstellen tust du den als root mit:

Code: Alles auswählen

adduser test

Löschen kannst du ihn mit:

Code: Alles auswählen

deluser --remove-all-files test

[rola621]

@thoerb:
Danke sehr!
Ich teste das

[detix]

Keine Angst, lieber Kalle, ziemlich bald schon, wirst du hier von mir nix mehr lesen, und wenn, nur noch eher selten.

Warum soll man bald schon von dir nix mehr lesen?
Ein wenig empfindlich?

Ein Mitglied hat sich hier wegen mir abgemeldet, ein Mitglied hat mir angedroht das Lebenslicht auszublasen,
ein oder mehrere Mitglieder möchten von mir nicht mehr beantwortet werden, usw...

NA UND, was solls?

[MaGe]

Ein Mitglied hat sich hier wegen mir abgemeldet, ein Mitglied hat mir angedroht das Lebenslicht auszublasen,
ein oder mehrere Mitglieder möchten von mir nicht mehr beantwortet werden, usw...

Auweia ist es schon soweit!



gruss MaGe

[Swirlich]

bin ich der Einzige der ein Déjà-vu hat? --> WindowsProfi30Jahre...

[rola621]

Haha nein, wollte nur klarstellen, dass sich meine Beiträge ganz von selbst reduzieren werden, da ich meinem Ziel eines stabilen funktionierenden Systems gemäß meinen Vorstellungen schon relativ nahe bin

Aber ich bleibe euch natürlich erhalten als weiterhin lebensfroher und gern fragender Nutzer. Bezüglich irgendwelchen anstößigen Kommentaren übe ich mich in selektiver Ignoranz - zur Not gibts auch noch reddit wo man schnell mal nen nützlichen Denkanstoß bekommt

[dasebastian]

@rola621:

Warum sollte dich jemand loswerden wollen?

Es ist nur schwierig, dir in den unzähligen Anfragen zu folgen und ja, der Eindruck ist schon, dass du gerne die perfekten Lösungen auf dem Silbertablett serviert bekommen würdest, ohne dich allzusehr mit dem Unterbau zu beschäftigen.

Lernen, ohne Fehler zu machen, ist halt schon auch schwierig. Wenn du gerade nicht so viel Zeit hast, ist es vielleicht auch nicht der richtige Zeitpunkt, dich mit unzähligen Experimenten gleichzeitig zu beschäftigen? Einfach ruhig angehen, die Sache.

An deiner Stelle würde ich mich einfach mal mit deinem "neuen" Desktop (xfce) vertraut machen, dann installierst du dir vielleicht mc und spazierst mal durch dein Dateisystem, drückst immer wieder mal F3 um dir eine Config anzuschauen.... Und befragst als erstes mal immer die mans (manuals). Nicht, dass du da immer gleich selber die Lösung finden wirst, aber das ist auch Übung, die zu lesen und mit der Zeit werden Zusammenhänge von selber klar.

Was ich sagen will: einfach mal Druck rausnehmen

[rola621]

Danke, Sebastian, für die Tips und Dein Verständnis!

Schade, dass das so rübergekommen ist mit Silbertablett, werde mir in Zukunft Mühe geben.
Ich googel auch gern mal Stundenlang und erforsche in Ruhe alles, es macht mir wirklich Spaß.
Es war nur die letzten Wochen eine Sondersituation, da ich mich beruflich im Branchen-/Berufswechsel befinde und zugleich im Oktober ein Studium beginne, das mental und zeitlich einiges an Kompromissen erfordern wird.
Vorausschauend habe ich mir zum Ziel gesetzt, ein stabiles System zu erlangen, mit allen Tools, die ich gern und oft nutze, das Ganze so stabil wie möglich - Versionsnummern sekundär, gern etwas abgehangen.
Sodass es dann einfach funktioniert, wenn es funktionieren soll um mich voll und ganz aufs Studium konzentrieren zu können, in dem ich im Übrigen auch wieder mit Windows zu tun haben werden muss - aber was tut man nicht alles, um seinen Platz in der Berufswelt zu finden, wo Windows die Übermacht zu haben scheint Parallel habe ich auch nochmal meine Backuptaktik überdacht und es finden gerade so einige Neustrukturierungen in meinem Leben statt. Zu privat solls jetzt aber garnicht werden.

Was ich damit sagen will:
Deine Antwort kam genau zum richtigen Zeitpunkt. Ich verstehe was Du meinst, nehme es mir zu Herzen, und freue mich, dass ich meinen Installations-/Einrichtungs-/Fragenmarathon jetzt vorerst mal guten Gewissens abschließen kann. Ganz abgeschlossen ist das Thema Linux für mich wohl nie, aber ein funktionierendes System zu haben, auf dem man sich (innerhalb der selbst genutzten Anwendungen) gut zurechtfindet, und das man sich schön zurechtgebastelt hat (danke Xfce), ist doch einfach was wunderschönes - im Gegensatz zu meinen langen verschachtelten Sätzen

Das einzige was ich jetzt noch klären muss ist die Einrichtung von xfburn , abcde & xcfa - aber das eilt nicht wirklich, das schau ich mir an einem ruhigen Wochenende mal an und werde es schon irgendwie hinbekommen.

Danke für euer Verständnis und einen schönen Sonntag.