Mir auch noch nicht, aber gerade deswegen war ich an einem Test deinerseits, so interessiert. Leider ist es nicht möglich, mit deinem DSL-Router.
Telekom-DSL-Router, Netzwerkeinstellungen
Re: Telekom-DSL-Router, Netzwerkeinstellungen
Debian 12.9 mit LXDE, OpenBSD 7.6 mit i3wm, FreeBSD 14.1 mit Xfce
Re: Telekom-DSL-Router, Netzwerkeinstellungen
Das ist noch nicht raus. Nach meinen zwischenzeitlichen Recherchen, hat da jemand mit statischen Routen beim smart 3 im einem Telekomforum angefragt. Habe ich aber erst mal beiseite gelegt, weil da noch ein anderes Gerät im Spiel war, das ich gar nicht kenne.Mir auch noch nicht, aber gerade deswegen war ich an einem Test deinerseits, so interessiert. Leider ist es nicht möglich, mit deinem DSL-Router.
Wenn ich morgegen abend Zeit finde, versuche ich mal meine bisherigen Nachvollzugsüberlegungen zur Diskussion zu stellen. Ich glaube aber jetzt schon sagen zu können, dass mir ein doppeltes NAT wesentlich sympathischer ist als MSfrees Konstruktion. Ich werde wohl nicht drauf verzichten, selbst wenn der smart 3 das hergäbe, allenfalls um dir einen Gefallen zu tun. Für Hilfe mag man sich ja bedanken!

Re: Telekom-DSL-Router, Netzwerkeinstellungen
Ja, aber darum geht es nicht. Lt. MSfree soll das Routing wesentlich ressourcenschonender sein, als das NATen. Klar kann/darf/soll jeder das verwenden, was ihm sympathischer ist. Ich benutze auch NAT (wo man evtl. auch Routing benutzen könnte), aber in anderen Konstellationen, im Vergleich zu deiner hier.fischic hat geschrieben:21.04.2021 23:58:59... jetzt schon sagen zu können, dass mir ein doppeltes NAT wesentlich sympathischer ist als MSfrees Konstruktion.
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Re: Telekom-DSL-Router, Netzwerkeinstellungen
In dem Umfeld, in dem fischic das nutzen will, wird man keinen wesentlichen Geschwindigkeitsunterschied zwischen Routing und NAT feststellen. Der Engpaß ist in diesem Fall das DSL, das wesentlich langsamer ist als die CPU im Router NATen kann. Schlimmstenfalls hat man einen etwas höhren Stromverbrauch im Router, weil die CPU stärker belastet wird. Es wird auch etwas mehr Hauptspeicher benötigt, wobei ich in der Vergangenheit selbst mit NAT-Routern, die nur 128MB RAM hatten, nie an die RAM-Grenze gestoßen bin.mat6937 hat geschrieben:22.04.2021 09:02:36Lt. MSfree soll das Routing wesentlich ressourcenschonender sein, als das NATen.
Dazu kommt, daß man diesen Telekom Plastikteilen wahrscheinlich keine statischen Routen setzen kann, zumindest hat das meine Recherche ergeben, so daß man sowieso nicht um NAT herumkommt.
Re: Telekom-DSL-Router, Netzwerkeinstellungen
Also: wenn der Linux-Router nicht natet/den Absender maskiert, dann stelle ich mir das mögliche Procedere so vor:
der Rechner mit der IP 192.168.100.167 sendet eine Anfrage ans Debian-Forum (Paket1) über sein Gatway im Linux-Router (192.168.100.251). Der Linux-Router reicht das weiter (mit allen Kennungen, insbesondere: Anfage kommt von 192.168.100.167) über an seine zweite NIC (192.168.3.251) an das gateway/interne NIC des DSL-Routers (192.168.3.1) Der DSL-Router merkt sich die Kennungen und gibt das Paket1 (ohne die ursprünglichen Kennungen) aber mit seiner externen IP als Absender (Maskierung/NAT) ans Debianforum. Das DF schickt eine Antwort an die externe IP des anfragenden DSL-Routers. Diese NIC schickt die Anwort an ihre interne IP(192.68.3.1). Dort oder vorher schon, werden der Antwort die ursprüglichen Kennungen wieder hinzugefügt und an 192.168.3.251 geschickt, der sie dann via 192.168.100.251 an 192.168.100.167 zurückschickt.
Wenn das soweit richtig ist, warum benötigt der DSL-Router dafür eine statische Route zum Linux-Router? Was ist überhaupt eine statische Route im Unterschied zu einer nichtstatischen? Oder so herum: wieso ist meine Route nicht statisch?
Ich gestehe ja gern, dass sich das Paar 10.0.1 und 192.168.100 leichter unterscheiden lässt als das Paar 192.168.3 und 192.168.100, aber ich könnte die Argumentation für den Anfang leichter mit meinen real existierenden IPs verstehen.
der Rechner mit der IP 192.168.100.167 sendet eine Anfrage ans Debian-Forum (Paket1) über sein Gatway im Linux-Router (192.168.100.251). Der Linux-Router reicht das weiter (mit allen Kennungen, insbesondere: Anfage kommt von 192.168.100.167) über an seine zweite NIC (192.168.3.251) an das gateway/interne NIC des DSL-Routers (192.168.3.1) Der DSL-Router merkt sich die Kennungen und gibt das Paket1 (ohne die ursprünglichen Kennungen) aber mit seiner externen IP als Absender (Maskierung/NAT) ans Debianforum. Das DF schickt eine Antwort an die externe IP des anfragenden DSL-Routers. Diese NIC schickt die Anwort an ihre interne IP(192.68.3.1). Dort oder vorher schon, werden der Antwort die ursprüglichen Kennungen wieder hinzugefügt und an 192.168.3.251 geschickt, der sie dann via 192.168.100.251 an 192.168.100.167 zurückschickt.
Wenn das soweit richtig ist, warum benötigt der DSL-Router dafür eine statische Route zum Linux-Router? Was ist überhaupt eine statische Route im Unterschied zu einer nichtstatischen? Oder so herum: wieso ist meine Route nicht statisch?
Ich gestehe ja gern, dass sich das Paar 10.0.1 und 192.168.100 leichter unterscheiden lässt als das Paar 192.168.3 und 192.168.100, aber ich könnte die Argumentation für den Anfang leichter mit meinen real existierenden IPs verstehen.
Re: Telekom-DSL-Router, Netzwerkeinstellungen
Nein. Warum sollte der DSL-Router, Datenpakete die für eine IP-Adresse aus dem Subnetz 192.168.100.0/24 bestimmt sind, an die IP-Adresse 192.168.3.251 senden? Im DSL-Router ist doch noch keine statische Route (mit der IP 192.168.3.251 als gateway) konfiguriert ... und source-NAT ist im Linux-Router auch nicht (mehr) konfiguriert.fischic hat geschrieben:22.04.2021 20:00:52Dort oder vorher schon, werden der Antwort die ursprüglichen Kennungen wieder hinzugefügt und an 192.168.3.251 geschickt, ...
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Re: Telekom-DSL-Router, Netzwerkeinstellungen
Das Subnetz 192.168.100.0/24 kennt der DSL-Router doch gar nicht/dazu hat er doch gar keinen direkten Zugang - oder? Die einzige interne IP, die er kennt, ist 192.168.3.251 auf dem Linux-Router. Wie gesagt der Begriff statische Route ist mir sehr rätselhaft. Was ist statischer als eine einzige feste IP?mat6937 hat geschrieben:Warum sollte der DSL-Router, Datenpakete die für eine IP-Adresse aus dem Subnetz 192.168.100.0/24 bestimmt sind, an die IP-Adresse 192.168.3.251 senden?
Re: Telekom-DSL-Router, Netzwerkeinstellungen
Ja, der DSL-Router kennt die 192.168.3.251, aber er weiß nicht, dass diese IP-Adresse 192.168.3.251 das gateway für das Routing ins Subnetz 192.168.100.0/24 sein soll (... wenn Du es ihm nicht mit Hilfe einer statischen Route auch gesagt hast).fischic hat geschrieben:23.04.2021 21:48:48Das Subnetz 192.168.100.0/24 kennt der DSL-Router doch gar nicht/dazu hat er doch gar keinen direkten Zugang - oder? Die einzige interne IP, die er kennt, ist 192.168.3.251 auf dem Linux-Router.
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Re: Telekom-DSL-Router, Netzwerkeinstellungen
Und wie sähe jetzt diese „statische" Route aus (wenn man anstelle des smart3 eine sicher dazu fähige andere Maschine benutzte)?
Re: Telekom-DSL-Router, Netzwerkeinstellungen
Na z. B. für die aktuelle FritzBox, siehe z. B. die Seite 162 (AVM-Handbuch als pdf-Datei) mit dem Link: https://s2.vodafone.de/dl/media/handbuc ... x-7590.pdf
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