hdparm beim booten starten
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hdparm beim booten starten
Hallo Zusammen,
ich habe mich nach dem artikel im letzten linux magazin mal ein wenig mit hdparm beschäftigt und konnte damit einiges aus meinem notebook an performance herausholen. jetzt will ich die einstellungen automatisch beim systemstart laden. im magazin stand das man sich einfach ein init skript machen soll oder die einträge in die bootmisc.sh übernehmen soll. das finde ich allerdings etwas unschön da ich da auf etwas gestoßen bin. ebenso unschön finde ich die hwtools alternative, da ich in der config datei nix für hdparm gefunden habe sondern nur für irgendwelche irq einstellungen. nun zu meiner frage. was ist denn eigentlich mit der datei /etc/hdparm.conf. das ist doch ne config datei die hdparm schon automatisch beim systemstart aufruft. es ist alles schon feritg? warum erwähnt das eingentlich keiner? kam diese änerung erst mit sid? auf jeden fall habe ich zu dieser konfig datei noch ne frage, falls die jemand verwendet. in dieser datei gibt man ja unten in den sektionen die einzelnen ide devices an. und in diesen sektionen definiert man auch die einstellungen. habe da uch gesehen das man im prinzip alle hdparm einstellungen da vergeben kann. u.a kann man ja den dma mode einschalten, aber wo oder wie sagt man der config datei, welchen mode man will? was habe ich nicht gefunden. hat da jemand nen tipp??
thx patrick
ich habe mich nach dem artikel im letzten linux magazin mal ein wenig mit hdparm beschäftigt und konnte damit einiges aus meinem notebook an performance herausholen. jetzt will ich die einstellungen automatisch beim systemstart laden. im magazin stand das man sich einfach ein init skript machen soll oder die einträge in die bootmisc.sh übernehmen soll. das finde ich allerdings etwas unschön da ich da auf etwas gestoßen bin. ebenso unschön finde ich die hwtools alternative, da ich in der config datei nix für hdparm gefunden habe sondern nur für irgendwelche irq einstellungen. nun zu meiner frage. was ist denn eigentlich mit der datei /etc/hdparm.conf. das ist doch ne config datei die hdparm schon automatisch beim systemstart aufruft. es ist alles schon feritg? warum erwähnt das eingentlich keiner? kam diese änerung erst mit sid? auf jeden fall habe ich zu dieser konfig datei noch ne frage, falls die jemand verwendet. in dieser datei gibt man ja unten in den sektionen die einzelnen ide devices an. und in diesen sektionen definiert man auch die einstellungen. habe da uch gesehen das man im prinzip alle hdparm einstellungen da vergeben kann. u.a kann man ja den dma mode einschalten, aber wo oder wie sagt man der config datei, welchen mode man will? was habe ich nicht gefunden. hat da jemand nen tipp??
thx patrick
Re: hdparm beim booten starten
Bei mir sieht die /etc/hdaparm.conf so aus:
(alles Überflüssige wurde weggelassen.)
# -q be quiet
quiet
#CD-ROM-Drive:
/dev/hdc {
dma = on
io32_support = 0
}
/dev/hda {
io32_support = 3
mult_sect_io = 32
interrupt_unmask = on
write_cache = off
dma = on
}
/dev/hdb {
io32_support = 3
interrupt_unmask = on
mult_sect_io = 16
write_cache = off
dma = on
}
Damit wird DMA und genau das, was ich haben will, für das CD-Laufwerk und die vorhandenen Festplatten aktiviert.
In /etc/init.d/ befindet sich bei Sarge das Boot-Script hdparm, das - wie üblich - von einem Link in /etc/rcS.d beim Booten aufgerufen wird.
Als es bei Woody noch kein /etc/init.d/hdparm gab, standen die hdparm-Anweisungen in der 'gewöhnlichen' Syntax
/sbin/hdparm -q -u1 -q -m32 -q -c1 -q -d1 /dev/hda
usw.
in der /etc/init.d/local
(alles Überflüssige wurde weggelassen.)
# -q be quiet
quiet
#CD-ROM-Drive:
/dev/hdc {
dma = on
io32_support = 0
}
/dev/hda {
io32_support = 3
mult_sect_io = 32
interrupt_unmask = on
write_cache = off
dma = on
}
/dev/hdb {
io32_support = 3
interrupt_unmask = on
mult_sect_io = 16
write_cache = off
dma = on
}
Damit wird DMA und genau das, was ich haben will, für das CD-Laufwerk und die vorhandenen Festplatten aktiviert.
In /etc/init.d/ befindet sich bei Sarge das Boot-Script hdparm, das - wie üblich - von einem Link in /etc/rcS.d beim Booten aufgerufen wird.
Als es bei Woody noch kein /etc/init.d/hdparm gab, standen die hdparm-Anweisungen in der 'gewöhnlichen' Syntax
/sbin/hdparm -q -u1 -q -m32 -q -c1 -q -d1 /dev/hda
usw.
in der /etc/init.d/local
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Mit hdparm -i /dev/hd[a-z]
kannst du feststellen, was von der Platte unterstützt wird.
Dann probierst du halt die eine und andere Einstellung aus, probierst den einfachen 'hdparm-benshmark':
hdparm -Tt /dev/hda
oder einen genaueren und umfassenderen und bleibst dann bei der Einstellung, von der du in irgend einem Moment überzeugt bist. Um das Ganze optimal einzustellen, kannst du dich auch Tage damit spielen.
kannst du feststellen, was von der Platte unterstützt wird.
Dann probierst du halt die eine und andere Einstellung aus, probierst den einfachen 'hdparm-benshmark':
hdparm -Tt /dev/hda
oder einen genaueren und umfassenderen und bleibst dann bei der Einstellung, von der du in irgend einem Moment überzeugt bist. Um das Ganze optimal einzustellen, kannst du dich auch Tage damit spielen.
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hmmm hatte mich wohl schlecht ausgedrückt. ich meinte eigentlich wie ich in der hdparm.conf einstelle welchen dma mode ich verwenden will. ich kann ihm da ja nur sagen das er dma verwenden soll und nicht welchen mode. per kommandozeile macht man das ja mit den optionen -d1 -X66 ... ich will jetzt nur wissen wie man das -X66 in die datei einplfelgt, sodass es funzt...
Was du -wenn ich dich recht verstehe -konkret meinst, nämlich die erforderliche Syntax für die /etc/hdparm.conf findest du in den auskommentierten Teilen dieser Datei.slapmonster hat geschrieben: ich will jetzt nur wissen wie man das -X66 in die datei einplfelgt, sodass es funzt...
Hier z.B.:
# -X IDE transfer mode for newer (E)IDE/ATA2 drives
#transfer_mode = 34
Ist leider oft so bei Linux, dass die Doku nur unzulänglich oder gar nicht vorhanden ist.
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Sag das nicht. Das kommt ganz drauf an, wie groß der read-ahead-Sektor beim Kernel standardmäßig eingestellt ist. Ist er bei 4 Sektoren, ist das vermutlich meistens ein guter Durchschnitt. Was nicht heisst, dass er nicht für einzelne Aufgaben noch optimiert werden kann.zyta2k hat geschrieben: Habe so die Optimalste Performance
Oh. Shame on me.pil hat geschrieben:Sag das nicht. Das kommt ganz drauf an, wie groß der read-ahead-Sektor beim Kernel standardmäßig eingestellt ist. Ist er bei 4 Sektoren, ist das vermutlich meistens ein guter Durchschnitt. Was nicht heisst, dass er nicht für einzelne Aufgaben noch optimiert werden kann.zyta2k hat geschrieben: Habe so die Optimalste Performance
Hab grad gesehen, dass ich den ja auch gesetzt hab (auf 128 !)
hwtools
Es geht auch so:
Installiere die hwtools.
Dann editiere die Datei /etc/init.d/hwtools entsprechend Deinen getesteten hdparm Parametern.
(Ein hdparm Aufruf steht auskommentiert in der Datei)
Neu booten - oder einfach eingeben. dann gehts.
Beim nächsten Booten startet hdparm automatisch.
mfg. JO
Installiere die hwtools.
Dann editiere die Datei /etc/init.d/hwtools entsprechend Deinen getesteten hdparm Parametern.
(Ein hdparm Aufruf steht auskommentiert in der Datei)
Neu booten - oder einfach
Code: Alles auswählen
/etc/init.d/hwtools start
Beim nächsten Booten startet hdparm automatisch.
mfg. JO
Es ist alles schon gesagt, nur nicht von allen.... Karl Valentin
Debian Jessie, XFCE auf älteren Think_pads (ab T21 bis T60/X60) und IBM/M55 SFF (C2D, 8 GB)
Any customer can have a car painted any colour that he wants so long as it is black. Henry Ford
Gilt auch für Laptops
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