bevor ich eine Debian Neuinstallation (Buster) auf meiner SSD durchführe, lösche ich mit Knoppix die SSD und lege eine msdos Partition an. Die Installation mit dem Installer verläuft selber auch problemlos. Allerdings wird bei dieser Art immer eine Swap Partion mit 16 GB angelegt. Verbaut sind 16 GB RAM. Das fand ich nicht so vorteilhaft, denn irgendwie schien mir das ganze System nicht ganz so performant mehr zu sein, denn es dauerte dann doch sehr lange, bis der Rechner fertig mit dem Booten war.. Dann habe ich die Swap Partition mit gparted oder Gnome Laufwerke gelöscht und den Eintrag in der fstab gelöscht. Dann ein beherztes
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update-initramfs -u
Irgendwie fand ich das nicht so berauschend. Jetzt habe ich Debian 3mal neu installiert (mit Gnome, KDE und Mate) und habe zwar mit Knoppix vorher die SSD gelöscht, dieses Mal aber keine msdos Partionstabelle angelegt. Und siehe da, es wurde immer nur eine swap von 976 MB angelegt und der Rechner war auch um einiges schneller. Was die erste Vorgehensweise falsch? Muß niemals eine Partionstabelle angelegt werden, weil der Installer das selbst erledigt? Im übrigen habe ich die drei Installationen durchgeführt, weil ich mit ps_mem den unterschiedlichen Speicherverbrauch messen wollte. Ich wäre dankbar, wenn mich ein Sachkundiger aufklären würde, damit ich nicht unwissend sterbe.
Gruß ralli