Gewalt und Computerspiele...

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blackm
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Gewalt und Computerspiele...

Beitrag von blackm » 13.03.2004 22:31:03

http://unten.dyndns.org/gewalt.txt

:) :( :roll: :? :x :cry: (bin mir nicht sicher was da nun am besten passt)
Schöne Grüße

Martin

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DaveB
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Beitrag von DaveB » 13.03.2004 22:45:09

da läuft mir ein kalter Schauer den Rücken hinunter

sschock
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Beitrag von sschock » 13.03.2004 22:51:21

Hängt es nicht von jedem selber ab... wie er mit der in ihm wohnenden Aggression umgeht?
Spiele können ein Kanal sein, vielleicht auch Auslöser... aber es gehört auch immer noch ein Mensch dazu, der denken kann, falsch und richtig auseinanderhalten kann, um Taten zu begehen...
Ist die Gewaltbereitschaft gestiegen? Durch Spiele?
Schaut mal Nachrichten, ist das nicht auch ein gutes Beispiel?
Nur Mord, Krieg, gute Beispiele für schlechte Problembewältigung...
Und wer den Text bis zum Ende gelesen hat, der sieht doch auch, das es nicht wirklich was mit den Spielen zu tun hatte, er hatte sie zwar, doch waren sie der Auslöser der Tat?

Vielleicht bin ich was übers Ziel hinausgeschossen...

sschock
PS: Eher :( :cry:
Wo das Chaos auf die Ordnung trifft, gewinnt meist das Chaos, weil es besser organisiert ist.
-Friedrich Nietzsche-

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suntsu
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Beitrag von suntsu » 13.03.2004 23:02:34

Soll das passiert sein? Wenn nicht benötigt wahrscheinlich der Verfasser Hilfe.
Ich zocke auch_viele sog. gewalltverherrlichende Spiele, habe noch niemanden umgebracht, und habe es auch nicht vor.

s4p
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Beitrag von s4p » 13.03.2004 23:38:37

wenn man den ganzen sachen zurueck verfolgt, liegen die eigendlichen aggressionen nicht in den Spielen sondern in dem Stress auf Schulen / Arbeiten / Gesselschaft / schlechte kindheit ... ich moechte nicht abstreiten das Spiele evt. den aller letzten 'kick' zur ausloesung verursachen koennen, aber nehmen wir an die steigern sich alle soweit hinein in dieser geschichte das sie bereit sind, komplett alle Spiele zu verbieten, selbst dann wird sich dieses nicht wirklich bessern, als naechstes ist das Fernsehn dran, den dort zeigen die leute (wie sschock schon erwaehnte) wie man Internationale Problemme loest, in dem man die ganzen leute 'abschlachtet' und es kommen auch viele Kriegs Filme etc.

In diesem fall waere Fernsehn also kein deut besser als Spiele, ich finde dieses einfach nur laecherlich das wegen solchen leuten die schuld gleich bei Computer Spielen liegen soll, das diese als 'simulation' bezeichnet werden. Also das mit der Simulation ist ja wohl der letzte quatsch, wie soll man in einem Computerspiel lernen mit dem Rueckschlag klar zu kommen ? Wie lernt man dort das Zielen und ueberhaupt die verwendung solcher Waffen ? In dem fall wuerde ich mal sagen, wenn sie wirklich die groesseren Problem quellen finden wollen, sollten sie bei Schuetzenvereine und bei der 'Wehrpflicht' anfangen zu suchen ... dort lernt man schliesslich den umgang mit Feuerwaffen.

Im Grund genommen muesste alles verboten werden was man kennt den 'alles' kann fuer eine solche tat der ausloeser und auch der Grund sein.

Ich selber habe die erfahrung gemacht das die meisten Gruende fuer ein gestoertes verhalten in der Kindheit liegen, den heut zu tage ist es schon an der Tages Ordnung seine Kinder halb tot zu pruegeln und / oder zu vergewaltigen, zu vernachlaessigen etc. (wir lassen unsere eigenen Kinder zu grunde gehen und im Ausland sollen wir denen helfen *lol*) oft muessen die Kinder dann noch mit ansehen wie der Mann die Mutter zusammen schlaegt und dort wundert es mich nicht das viele eine macke haben und zu sowas in der lage sind. In Schulen geht der ganze Stress dann weiter, dort kommen die dann immer oefters in kontakt mit Waffen / Drogen etc. dort wird jedoch nix unternommen, dannach gehts im Arbeitsleben weiter, dort hat man auch nur noch stress.

Es ist also alles absoluter schwachsinn was die immer wieder fuer 'angelbiche' Gruende finden fuer ein solches verhalten. Die sollen endlich mal alle ihre Augen auf machen und der wahrheit ins Gesicht sehen, es ist nun wirklich nicht schwer.

matze-peng
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Beitrag von matze-peng » 14.03.2004 00:07:03

ich seh das auch wie s4p.
in der geschichte wird klar, dass sowohl der mord als auch das extreme vertiefen in die gewaltspiele das gleiche motiv hatten. dass lediglich die ausfuehrung des mordes inspiriert war von den spielen. ich glaube der erdenker dieses scenarios wollte hier nur zeigen, dass es einen unterschied gibt zwischen ursache, katalysator und wirkung. es scheint auch als wuerde er es anprangern, dass viele allzuoft den "boesen schwarzen mann" in form von was auch immer suchen anstatt sich zu informieren was die ursachen waren.

bei computerspielen bin ich persoenlich zweigeteilter meinung. zum einen denke ich, dass spiele den hass und die gewissenlosigkeit, die haltlosigkeit, die kaelte usw, die erforderlich sind um zu morden nicht erzeugen sondern hoechstens steigern. insofern denke ich, dass das zuschieben des schwarzen peters an die computerspiele nur eine ausrede ist, weil die verantwortlichen nicht in der lage sind die probleme zu loesen.

andrerseits hab ich selbst mal mehrere einpraegsame erlebnisse mit computerspielen gehabt.
ich hatte mal mit ein paar freunden 2 wochen fast nonstop im netzwerk gespielt. nach einer gewissen zeit dachte ich selbst ausserhalb des raums den ein oder anderen augenblick ich waere noch im spiel. bei mir hat sich das geaeussert indem ich im dunkeln versucht hab die taschenlampe anzuschalten ohne ueberhaupt eine zu haben. und erst bei diesem gedanken hab ich gemerkt wie stark das spiel mich beeinflusst hatte.
und ein anderes beispiel ist ein bekannter, der wohl in irgend einem ultima-realm einen charakter aufgebaut hatte. der war nach ein paar monaten so stark an dieses spiel gebunden (wie bestimmt viele seine spielkameraden), dass er feste termine fuer dieses spiel gemacht hat. er wollte unbedingt den buergersitzungen beiwohnen, die termine bei anderen "schluesselcharakteren" einhalten usw usf. am ende hat er sogar seine "reallife-termine" verschoben, damit er am spiel weiter komplett teilnehmen konnte.
ich glaube also, dass es schon irgendwelche "schutzmechanismen" geben muss, damit menschen nicht in falschen realitaeten gefangen werden.

aber alles in allem is das ein reizthema, ueber das im endeffekt nur hochqualifizierte psychologen ernsthaft diskutieren koennen weil einfach zu viele unbekannte im spiel sind.

mfg
- Ein weiser Mann widerspricht seiner Frau nicht. Er wartet bis sie es selbst tut. -

s4p
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Beitrag von s4p » 14.03.2004 00:22:46

matze-peng hat geschrieben:andrerseits hab ich selbst mal mehrere einpraegsame erlebnisse mit computerspielen gehabt.
ich hatte mal mit ein paar freunden 2 wochen fast nonstop im netzwerk gespielt. nach einer gewissen zeit dachte ich selbst ausserhalb des raums den ein oder anderen augenblick ich waere noch im spiel. bei mir hat sich das geaeussert indem ich im dunkeln versucht hab die taschenlampe anzuschalten ohne ueberhaupt eine zu haben. und erst bei diesem gedanken hab ich gemerkt wie stark das spiel mich beeinflusst hatte.
Schon krass, aber selbst wenn dieses in dem einen oder anderen Amok lauf der fall war, wo bitte schoen haben sie die Waffen + Munition her bekommen ? Bei dem erlebnis wie du es hattest, haettest du mit deiner Hand als waffe auf jemanden geziehlt oder weisst du in diesem Moment sofort wo du die naechste waffe in paar minutten herbekommst ?
matze-peng hat geschrieben:und ein anderes beispiel ist ein bekannter, der wohl in irgend einem ultima-realm einen charakter aufgebaut hatte. der war nach ein paar monaten so stark an dieses spiel gebunden (wie bestimmt viele seine spielkameraden), dass er feste termine fuer dieses spiel gemacht hat. er wollte unbedingt den buergersitzungen beiwohnen, die termine bei anderen "schluesselcharakteren" einhalten usw usf. am ende hat er sogar seine "reallife-termine" verschoben, damit er am spiel weiter komplett teilnehmen konnte.
ich glaube also, dass es schon irgendwelche "schutzmechanismen" geben muss, damit menschen nicht in falschen realitaeten gefangen werden.
Also aus meiner sicht hat dieses nix mit dieser sache zu tun, dies ist eher eine Spiele sucht das man einfach nur weiter spielen moechte aber nicht in die versuchung kommt in RL nach einer waffe zu greiffen oder anderen zu sagen wo es lang geht.

Ich selber haenge nur vorm Computer, vor einiger Zeit hatte ich auch nonStop im Internet gezockt, Tag und Nacht wobei es bei mir nix mit sucht zu tun hat sondern problemme im RL mit anderen Menschen.

Und was fuer einen 'schutzmechanismus' stellst du dir hier vor ? Es gibt in dem fall keinen 'schutz' vor 'psychische' schaeden.
matze-peng hat geschrieben:aber alles in allem is das ein reizthema, ueber das im endeffekt nur hochqualifizierte psychologen ernsthaft diskutieren koennen weil einfach zu viele unbekannte im spiel sind.
da beginnt das naechste Problemm bei der ganzen sache, diese ganzen vorwuerfe wudert auch von Psychologen bestaetigt das Spiele eine 'grund' ausloesung dafuer sind. Nach dem was ich so sehe und hoere muss ich sagen, es gibt wohl keine wirklich Qualifizierte leute an hoher stelle die damit zu tun haben, die dort mit denken koennen und nach einer ernsthaften loesung des Problems zu suchen

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Sebastian.S
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Beitrag von Sebastian.S » 14.03.2004 12:09:51

Ähm, Moment mal, Leute.
Dieser Text ist für mich doch eher eine Kritik an Zensur und der "Die-Computerspiele-sind-alles-schuld"-Marotte als eine Bestätigung dessen, was uns der sogenannte Jugendschutz zu vermitteln versucht.
Denn am Ende des Textes werden klar die wirklichen Motive des Täters deutlich:
Mir allein hast Du es sagen koennen, was er Dir antat. (...) (Als) ich sah, was Du Dir selbst angetan
hattest um diesem Leben zu entkommen, da starb ich mit Dir.
Der Zusammenhang zu den Computerspielen ist doch erst durch die Journalisten der Geschichte hineininterpretiert worden. Und darin besteht doch die Kritik des Textes.

Wer sich nämlich auch die E-Mail-Adresse des Verfassers ansieht ("@stop1984.info") erkennt doch gleich, was Sache ist.

Ganz abgesehen davon glaube ich nicht, dass diese Geschichte wirklich so passiert ist, denn dann wären wir überflutet worden mit Bild-Schlagzeilen á la "Eiskalter Mörder: Selber ein Opfer von Computerspielen? Bild fragt Experten". Bei heise wäre zu lesen: "Nach dem Mord an einem 40jährigen Mann fordern EU-Abgeordnete eine Verschärfung des Jugendschutzes sowie härtere Strafen auf das Verbreiten jugendgefährdender Schriften an Minderjährige"


In diesem Sinne,
Sebastian

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blackm
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Beitrag von blackm » 14.03.2004 12:40:14

suntsu hat geschrieben:Soll das passiert sein? Wenn nicht benötigt wahrscheinlich der Verfasser Hilfe.
Ne, ich glaub nicht dass das passiert ist....ich hab aber mal ne Mail an den Autor geschrieben.

by, Martin
Schöne Grüße

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s4p
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Beitrag von s4p » 14.03.2004 12:47:03

Sebastian.S hat geschrieben:Denn am Ende des Textes werden klar die wirklichen Motive des Täters deutlich:
Ich muss zugestehen ich habe nicht 'alles' durch gelesen nur die haelfte. Mein Text jedoch galt nicht nur dem was dort stand sondern allgemein weil immer wieder heisst es, man wird durch solche Kampfspiele zu einem aggressiven Mensch und auch bereit andere zu Toeten.

Dies liest man doch immer und immer wieder, immer das gleiche, wenn dies wirklich so ist, dann frage ich mich, warum bin ich noch kein Killer geworen ? Oder die anderen Millionen Jugendlichen ?

Damit man eine solche tat begehen kann muss wirklich irgend etwas krasses geschehen ... und ganz ehrlich, ich habe mir jetzt die Texte unten durch gelesen und muss dazu sagen, ich haette nicht sehr viel anders reagiert mit dem einem unterschied, ich haette ihn nicht getoetet (der tot ist keine strafe), und ich haette schon reagiert 'bevor' sie sich das angetan hatte sofern ich davon gewusst haette, aber in dem fall wusste ers aber hat nix getan ... erst als sie tot war.

---

Ich glaube zwar auch nicht daran das der Text so ganz stimmt, aber moeglich ist es.

Ruhollah
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Beitrag von Ruhollah » 14.03.2004 13:44:32

Nicht die Spiele sind schuld, sondern die Eltern! Eltern, die nicht fähig sind, aufzuzeigen, dass Rechner auch zu sinnvolleren Tätigkeiten genutzt werden können und sich nicht um den Medien- und Spielekonsum der Kinder kümmern. Nach dem Motto: Die Schule wird's schon richten. Leider glauben viele Menschen, der Staat hätte eine Erziehungsfunktion. Die hat er aber nicht. Der Staat hat eine Bildungsfunktion; die Erziehung der Kinder ist in erster Linie die Pflicht und vor allem das Recht der Eltern. Mangelnder Mut zur Verantwortung wurde den Deutschen in der BRD seit 1968 anerzogen.


Gewalttätige Spiele gehören m. E. nicht in Kinderhand. Ich weiß auch nicht, was so toll sein soll, Leute zu erschießen.

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marmeladebomber
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Beitrag von marmeladebomber » 14.03.2004 14:19:11

Ruhollah hat geschrieben:Nicht die Spiele sind schuld, sondern die Eltern! Eltern, die nicht fähig sind, aufzuzeigen, dass Rechner auch zu sinnvolleren Tätigkeiten genutzt werden können und sich nicht um den Medien- und Spielekonsum der Kinder kümmern. Nach dem Motto: Die Schule wird's schon richten. Leider glauben viele Menschen, der Staat hätte eine Erziehungsfunktion. Die hat er aber nicht. Der Staat hat eine Bildungsfunktion; die Erziehung der Kinder ist in erster Linie die Pflicht und vor allem das Recht der Eltern. Mangelnder Mut zur Verantwortung wurde den Deutschen in der BRD seit 1968 anerzogen.


Gewalttätige Spiele gehören m. E. nicht in Kinderhand. Ich weiß auch nicht, was so toll sein soll, Leute zu erschießen.
Die Eltern wollen gute Eltern sein, doch ich kenne viele wo beide Elternteile arbeiten und kein Zeit haben um "Kinder zu erziehen". Der Staat muss nicht die Kinder erziehen, dabei gebe ich dir recht, er soll aber wenigsten den Eltern die Möglichkeit zu geben ihr Kinder zu erziehen. Früher brauchte man kein Alkoholverbot, Jugendschutz usw. da die Eltern zuhause waren und die Kinder erziehen. Jetzt wird es aber leider schön langsam die Aufgabe des Staates die Kinder zu erziehen, da viele es nicht mehr können. Diese Entwicklung ist bedenklich.

Du magst vielleicht aus einem "guten" Elternhaus kommen, aber es gibt tausende die das garnicht können.

s4p
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Beitrag von s4p » 14.03.2004 14:22:11

Ruhollah hat geschrieben:Gewalttätige Spiele gehören m. E. nicht in Kinderhand. Ich weiß auch nicht, was so toll sein soll, Leute zu erschießen.
1. Es musst nicht unbedingt sein, das diese leute schon als 'Kinder' diese Spiele hatten

2. Das siehst du falsch, es werden keine 'Leute' erschossen sondern Pixel ... solche Spiele machen halt spass, dabei hat es nix damit zu tun das (wie du sagst) Leute erschossen werden. Auserdem lernt man etwas bei den Spielen und damit ist nicht gemeint das man lernt wie man Menschen erschiesst sondern, man lernt im Team zusammen zu arbeiten.

---

Ich weiss nicht wie deine Kindheit ausgesehen hat, ich moechte dort auch auf nix eingehen aber, weisst du wie es in vielen Familien aussieht ? Wie es mit den Kindern aussieht ?

Ja, Eltern sind oft daran schuld das Kinder gestoert sind, dieses liegt jedoch daran das sie keinen Peil davon haben, wie man ein Kind erzieht, oder was auch sehr oft der fall ist, die Eltern sind Alkis oder einer der beiden Eltern teile, und wenns Alkis sind, ist oft der fall das diese Aggressiv sind, sprich die Kinder werden tag taeglich zusamen geschlagen ... so sieht die erziehung aus ...

Aber selbst in einer Familie die sich um ihre Kinder kuemmern, fuer sie da sind, kommt es immer oefters vor das die Kinder auf die Falsche bahn gelangen und die Eltern koennen da nix machen, meistens bekommen sie es nicht mit und es ist nicht mehr die Schuld der Eltern, sondern UNSERE Schuld, oder besser gesagt die schuld von unser 'ach so tollem' Vater-Staat ...

Warum ? Ganz einfach, wissen einige von euch noch wie es auf den Schulen nach und nach abgeht ? In wie fern sich die Schulen aendern ? Immer mehr gewallt, immer meher Drogen und was macht unser Vater-Staat ? Statt das 'Bullen' auf Schulen Stationiert sind um dort zu verhindern das Drogen und Waffen an Kinder verbreitet werden, stellen die sich auf die Strasse und verteilen strafzetel an falsch parker ... aber jetzt gehoert nicht mal mehr dies zu ihrer aufgabe ... nein, jetzt bekommen alle die mal 'weil sies nicht mehr aushalten' mal irgend wo hin pissen Bussgeld und leute, die mal stueck pappier fallen lassen.

Um die Wirklich wichtigen Dinge kuemmert sich Vater-Staat nicht. Kleinigkeiten werden hoch bestraft was total sinnlos und unlogisch ist aber geld einbrigt in loch und loechern und wirklich wichtige dinge werden ignoriert.

Also es sind nicht nur die Eltern dran schuld, ich habe viele Eltern und Kinder gesehen, das verhalten, waerend sie zusamen sitzten und werend jeder fuer sich ist. Die Eltern merken nicht, wenn sich die Kinder in den Falschen Kreisen bewegen weil die Kinder es verbergen koennen, sie rufen nicht wie jeder denkt laut heraus das sie dies oder das nehmen und machen.

Im uebrigen habe ich auch eine horror kindheit hinter mir, frueher waere ich wahrscheinlich auch bereit gewessen zu Toeten. Mit 6 Jahren hatte ich auch schon ne Knarre auf der Stirn und zwar eine echte die unter anderem Geladen war ... von daher weiss ich wie sich viele fuehlen und warum sie durch drehen oder einfach mit viel hass / wut und aggression geladen sind.

[EDIT]
Ruhollah hat geschrieben:Nicht die Spiele sind schuld, sondern die Eltern! Eltern, die nicht fähig sind, aufzuzeigen, dass Rechner auch zu sinnvolleren Tätigkeiten genutzt werden können
Ach ja hier zu wollte ich noch was schreiben.

Hast du dich als Kind den nicht auch nach Spielerei aller art gesehnt ? Das waere ja so als wuerde man den Spass verbieten. Klar, man muss drauf achten das Kinder von 12 Jahren keine Kampfspiele in die Finger bekommen, aber fuer Kinder ist es nun mal sinnvoll spass an Spielen zu haben. Aber davon mal abgesehen, eine andere sinnvolle art womit sich Kinder immer mehr mit beschaeftigen ist das Thema 'Hacking' wobei sie unter anderem viele Computer Systeme schaedigen. In dem fall sollten die doch lieber bei den Spielen bleiben ;) Sowas kann teuer werden :roll:

Auserdem nocht etwas, ich hatte vorhin ein nettes gespraech zu diesem Thema (RL Gespraech) wo dann noch etwas raus kam was hier noch mit erwaehnt werden sollte.

Die Person die so abgeht ist im endeffekt selber schuld, also nicht die Eltern, fuer das, was waerend der Kindheit passiert, sind die Eltern verantwortlich, was jedoch dann die zukunft betrifft, fuer das ist dann jeder selber verantwortlich. Aber die Groesse schuld trifft meistens den Vater-Staat, wie schon von dem vor mir erwaehnt (weiss jezt nick nicht sry) haben Eltern ueberhaupt keine moeglichkeit mehr sich um die erziehung zu kuemmern. Und wenn man Finanziele Problemme hat weil man wegen nem Kind nicht den ganzen Tag Arbeiten kann und unteranderem noch ne Wohnung bezahlen muss und eh kein Geld hat, bekommt man vom Sozialamt nocht nicht ein mal unterstuetzung ob wohl das Sozialamt doch dafuer da ist, in schwierigen Situationen zu helfen, aber die einzigsten die vom Sozi hilfe bekommen auch wen sies nicht brauchen (nein ich bin kein rassist) sind Auslaender ...
Zuletzt geändert von s4p am 14.03.2004 17:02:51, insgesamt 2-mal geändert.

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mono
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Beitrag von mono » 14.03.2004 14:23:59

Hallo!
Ich möchte in diesem Zusammenhang auf die "Sabrina-Stories" von "Twister" hinweisen:
http://twister.stop1984.com.

"Twister" hat viele dieser "Storys" u.a. im "Heise"-Forum veröffentlicht und die Textfolge "Ende des Internet?" von John Walker mit Jürgen Buchmüller übersetzt:
http://www.heise.de/tp/deutsch/special/ ... fault.html.

Ist viel zu Lesen und so langam OT, vor diesem Hintergrund kann "Gewaltspiele sind die Vorstufe der Gewalt" aber auch verstanden werden.
"Twister" schreibt in den Texten über komplexe Themen wie "Gesellschaft", "Überwachung", "Gewalt" usw. um (teilweise unerfreuliche) "Tendenzen" aufzuzeigen.
Ich habe sehr lange gebraucht die Texte von "Twister" einzuschätzen und zu verstehen und kann diese -im Nachhinein- nur Empfehlen: Lesenswert!


mono

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blackm
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Beitrag von blackm » 14.03.2004 16:34:05

mono hat geschrieben:Hallo!
Ich möchte in diesem Zusammenhang auf die "Sabrina-Stories" von "Twister" hinweisen:
http://twister.stop1984.com.
ja, auf die Seite hat er mich auch verwiesen.
In der Antwort auf meine Mail hat er geschrieben das die Storry nur erfunden ist.

by, Martin
Schöne Grüße

Martin

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s4p
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Beitrag von s4p » 14.03.2004 17:09:18

suntsu hat geschrieben:Soll das passiert sein? Wenn nicht benötigt wahrscheinlich der Verfasser Hilfe.
Tja, so wie es ausschaut brauch der verfasser wirklich Hilfe da dies ja nur erfunden ist ...
suntsu hat geschrieben:Ich zocke auch_viele sog. gewalltverherrlichende Spiele, habe noch niemanden umgebracht, und habe es auch nicht vor.
Ich hatte frueher auch ununterbrochen diese Spiele gespielt, und ehrlich gesagt finde ich den einfluss welches diese Spiele haben eher umgedreht ist, als behauptet.

Also statt das man durch diese total aggressiv wird und andere umbringen moechte - bauen diese Spiele Aggression ab.

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