Ich denke nicht an einen Mißbrauch des User- oder Root-Passworts, sondern daran, dass das System bei Vermischung von Passwörtern durch identische Angaben irritiert werden kann, wie ich es einmal erlebt habe. Bei vielen angeblich benutzerfreundlichen Distributionen ist der Verzicht auf eine Trennung von Passswortqualitäten ja üblich, bei Debian aber eben aus guten Gründen nicht. Wie von fischic oben klar dargelegt, ist eine solche "Windowisierung" von Linux fragwürdig. Ich teile diese Meinung, daher mein Insistieren hier (jetzt wird es wirklich Off-Topic: das - nämlich eine "Windowisierung" - gilt auch für solche Themen wie Snap oder Flatpak). Natürlich bin ich tolerant und cool genug um einzusehen, dass dies andere User anders bewerten können.
fischic hat geschrieben:01.01.2021 14:29:56Also erst mal „ich werf' mich weg“, nicht „dich/euch/wen auch immer“. Einerseits kann ich das ein Stück weit verstehen, so zu handeln, wenn man den Rechner nur persönlich nutzt. Andererseits sehe ich das als Teil eines immer weiter um sich greifenden Prozesses, die bei allen Linuxen einstmals klare Trennung zwischen root und Anwender im Sinne einer für mich nur vermeintlichen Benutzerfreundlichkeit durch immer neue Helferlein immer weiter aufzuweichen und windowsiger zu machen - und der gefällt mir nicht.