[Gelöst] Debian startet nicht
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[Gelöst] Debian startet nicht
Hallo,
ich nutze momentan Debian Testing Live Mate nonfree vom USB Stick.
Damit kann ich meinen neuen Rechner booten.
Wenn ich jedoch das Debian auf meinen Rechner installiere, dann startet mein Rechner nach der Installation immer kurz nach dem Grubmenü wieder neu und alles beginnt von vorne in einer Endlosschleife.
Selbst in den Recovery Modus komme ich nicht.
Woran kann das liegen?
Über eine Unterstützung freue ich mich sehr.
Festplatte ist eine 970 EVO Plus Firmware 2B2QEXM7.
Kernel ist der 5.9.0.-4-amd64x86_64
Graphics ist Mesa Intel UHDGraphics630 (CFL GT2)
ich nutze momentan Debian Testing Live Mate nonfree vom USB Stick.
Damit kann ich meinen neuen Rechner booten.
Wenn ich jedoch das Debian auf meinen Rechner installiere, dann startet mein Rechner nach der Installation immer kurz nach dem Grubmenü wieder neu und alles beginnt von vorne in einer Endlosschleife.
Selbst in den Recovery Modus komme ich nicht.
Woran kann das liegen?
Über eine Unterstützung freue ich mich sehr.
Festplatte ist eine 970 EVO Plus Firmware 2B2QEXM7.
Kernel ist der 5.9.0.-4-amd64x86_64
Graphics ist Mesa Intel UHDGraphics630 (CFL GT2)
Zuletzt geändert von peaceproject am 24.12.2020 14:54:45, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Debian startet nicht
Den Stick gebootet.
Nicht vom Live aus installiert sondern vom Debian installer.
Nicht vom Live aus installiert sondern vom Debian installer.
Re: Debian startet nicht
Der Stick wurde wie erstellt? Welches Image wurde verwendet (genaue Bezeichnung, besser noch Link)? Handelt es sich um ein System mit BIOS oder mit UEFI? Wurde das Laufwerk mit GPT oder auf alte Art mit MBR aufgeteilt? Ein Stable-Installationsimage wurde zum Gegentesten hergenommen und ergab welches Ergebnis?
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Re: Debian startet nicht
Hab dieses Image https://cdimage.debian.org/cdimage/unof ... onfree.iso genommen.
Habs mit gnome-multi-writer auf den Stick gebracht.
System kann beides BIOS und UEFI.
Mainbord ist das GIGABYTE Z390I AORUS PRO WIFI.
Hab beim booten des Sticks UEFI ausgewählt vor der Installation auf der SSD.
Laufwerk wurde mit GPT aufgeteilt.
Ein Live-Stable Stick bricht kurz von dem gdm ab und startet neu.
Nach der Installation auf dem Rechner passiert das gleiche wie bei der Testing Installation.
Habs mit gnome-multi-writer auf den Stick gebracht.
System kann beides BIOS und UEFI.
Mainbord ist das GIGABYTE Z390I AORUS PRO WIFI.
Hab beim booten des Sticks UEFI ausgewählt vor der Installation auf der SSD.
Laufwerk wurde mit GPT aufgeteilt.
Ein Live-Stable Stick bricht kurz von dem gdm ab und startet neu.
Nach der Installation auf dem Rechner passiert das gleiche wie bei der Testing Installation.
Re: Debian startet nicht
Mein Ansatz wäre nun, ein dediziertes Installationsimage zu probieren, und das ohne Umschweife mit dd auf den Stick zu malen (kann sein, dass das von dir verwendete Tool das macht – ich kenne es nicht. Manche verändern das Image, und das wäre auszuschließen).
Außerdem würde ich mit einem Stable-Installationsimage gegentesten, wenn es dann immer noch nicht funktioniert. Kann schließlich auch an Testing liegen: das heißt aus ’nem Grund so
Außerdem würde ich mit einem Stable-Installationsimage gegentesten, wenn es dann immer noch nicht funktioniert. Kann schließlich auch an Testing liegen: das heißt aus ’nem Grund so
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Re: Debian startet nicht
Ich komme jetzt bis zum Anmeldefenster.
Wenn ich Benutzer und Passwort eingebe, dann passiert jetzt dort der Neustart.
Wenn ich Benutzer und Passwort eingebe, dann passiert jetzt dort der Neustart.
Re: Debian startet nicht
Diese Information ist ohne Kontext leider ohne Wert.
Dennoch sollten Logs generiert worden sein, in denen idealerweise weitere Informationen zur Ursache und den Umständen zu finden sein sollten.
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Re: Debian startet nicht
Tut mir leid, zumindest ich klicke nicht ohne Not irgendwelche Links der Datenkrake. Du könntest sie einfach nach pastebin/ stellen, das gucken sich wahrscheinlich auch erheblich mehr Leute an.
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Re: Debian startet nicht
niemand, deine "Google guck' ich mir ums Verrecken nicht an"-Ideologie könnte mehr Toleranz vertragen. Es bringt übrigens nix, hier mit pastebin zu argumentieren, da die herunterladbaren Dateien PDF-Dateien sind, mit Bildschirmfotos drin. Evemtuell sollte man hier erst mal peaceproject erklären, wie er die Meldungen als ASCII-Text irgendwo in eine Datei schreibt und anschließend mit einem anderen Betriebssystem ins Internet bringt. Könnte sich auch lohnen, das mal irgendwo in einen gesonderten Thread 'reinzuschreiben, um bei Anfragen wie dieser hier generell auf jenen Thread verweisen zu können.
Die in den PDFs zu sehenden Bildschirmmeldungen liefern zumindest mir keine Informationen über den Grund für das Neubooten von peaceprojects Rechner. Ich erkenne nur einige wenige Meldungen, die über anscheinend unwichtigen 08/15-Kram hinausgeht.
Das erste Bildschirmfoto enthält neben dem üblichen Blahblah des Kernels, welches ich hier nicht von Hand abschreibe, einige womöglich interessante Meldungen. Denen ist zu entnehmen, dass für die CPU (deren Name oder Hersteller [Intel, s.u.!] aber nicht aus den Meldungen ersichtlich ist) ein Microcode vom 24.5.2020 geladen wurde. Und dass ein vermutlich von Debian am 27.11.2020 kompilierter Kernel "5.9.0-4-amd64" benutzt wurde mit den Kernel-Parametern "root=/dev/mapper/xs--tux--vg-root ro single".
Am Übergang von Foto 1 auf Foto 2 kommt dann Folgendes (ich lass' mal Zeitangaben und Hostname (xs-tux) weg):
Für das Mainboard AORUS PRO von Gigabreit gibt's hier 'n Handfluch. Dem kann man entnehmen, dass es ein relativ neues Board für Intel-Prozessoren sein dürfte.
Mit EFI und Secure Boot kenne ich mich nicht aus, und mit Kernel Version 5 (allerdings nicht von Debian) habe ich bisher nix Brauchbares auf die Reihe gekriegt. Daher kann ich zum eigentlichen Problem nix sagen.
Die in den PDFs zu sehenden Bildschirmmeldungen liefern zumindest mir keine Informationen über den Grund für das Neubooten von peaceprojects Rechner. Ich erkenne nur einige wenige Meldungen, die über anscheinend unwichtigen 08/15-Kram hinausgeht.
Das erste Bildschirmfoto enthält neben dem üblichen Blahblah des Kernels, welches ich hier nicht von Hand abschreibe, einige womöglich interessante Meldungen. Denen ist zu entnehmen, dass für die CPU (deren Name oder Hersteller [Intel, s.u.!] aber nicht aus den Meldungen ersichtlich ist) ein Microcode vom 24.5.2020 geladen wurde. Und dass ein vermutlich von Debian am 27.11.2020 kompilierter Kernel "5.9.0-4-amd64" benutzt wurde mit den Kernel-Parametern "root=/dev/mapper/xs--tux--vg-root ro single".
Am Übergang von Foto 1 auf Foto 2 kommt dann Folgendes (ich lass' mal Zeitangaben und Hostname (xs-tux) weg):
Code: Alles auswählen
efi: EFI v2.70 by American Megatrends
efi: ACPI 2.0= [... (kaum lesbare Angaben für ACPI, SMBIOS und andere Dinge, mit Hexadezimalzahlen hinten dran)]
efi: seeding entropy pool
Kernel is locked down from EFI Secure Boot; see https://wiki.debian.org/SecureBoot
secureboot: Secure boot enabled
SMBIOS 3.1.1 present.
DMI: Gigabyte Technology Co., Ltd. Z390 I AORUS PRO WIFI/Z390 I AORUS PRO WIFI-CF, BIOS F7 10/15/2019
tsc: Detected 3000.000 MHz processor
Mit EFI und Secure Boot kenne ich mich nicht aus, und mit Kernel Version 5 (allerdings nicht von Debian) habe ich bisher nix Brauchbares auf die Reihe gekriegt. Daher kann ich zum eigentlichen Problem nix sagen.
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Re: Debian startet nicht
Mit Debian 10.7 live mate Desktop DVD vom USB-Stich funktioniert alles.
Sobald ich es jedoch installiere, kommt diese boot-Schleife.
Egal ob ich mit LVM oder normal partitioniere.
Bin mittlerweile echt am verzweifeln.
Sobald ich es jedoch installiere, kommt diese boot-Schleife.
Egal ob ich mit LVM oder normal partitioniere.
Bin mittlerweile echt am verzweifeln.
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Re: Debian startet nicht
Kommst du denn irgendwie an die letzten Meldungen in irgendwelchen Log-Dateien des auf der Platte installierten Systems 'ran? Ich mein' jetzt nicht per Bildschirmfoto, sondern eher durch Auslesen der Dateien (z.B. /var/log/kern.log) der auf der Platte installierten Linux-Version nach dem Booten des Rechners mit einer DVD-/Stick-Version? (Beachte dabei, dass du erst mal die Partition des auf der Platte installierten Linux' "mounten" musst, um darauf /var/log/kern.log o.ä. lesen zu können!)
Wenn man an diese Log-Dateien 'ran käme, könnte es sich lohnen, mal die letzten ca. 10 Zeilen hier in code-Tags (also (code)-MELDUNGEN-(/code), aber mit eckigen Klammern statt runden) in ein Posting zu bringen. Vielleicht kommt man dann auf den Auslöser.
Guck' dir aber vorher Datum und Zeit der jeweiligen Log-Datei an! Falls die Datei nämlich älter ist als der Zeitpunkt des letzten Boot-Versuchs, dann ist das mti Neubooten beschäftigte Linux offenbar gar nicht in der Lage, noch eine Log-Datei zu schreiben. Dann wird's echt schwierig...
Wenn man an diese Log-Dateien 'ran käme, könnte es sich lohnen, mal die letzten ca. 10 Zeilen hier in code-Tags (also (code)-MELDUNGEN-(/code), aber mit eckigen Klammern statt runden) in ein Posting zu bringen. Vielleicht kommt man dann auf den Auslöser.
Guck' dir aber vorher Datum und Zeit der jeweiligen Log-Datei an! Falls die Datei nämlich älter ist als der Zeitpunkt des letzten Boot-Versuchs, dann ist das mti Neubooten beschäftigte Linux offenbar gar nicht in der Lage, noch eine Log-Datei zu schreiben. Dann wird's echt schwierig...
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Re: Debian startet nicht
Ich versuche an die Datei zu kommen und schreibe sie hier rein.
Hier ein Video, was ich mit Bootschleife meine. https://youtu.be/6UcCoxhsn8o
Hier ein Video, was ich mit Bootschleife meine. https://youtu.be/6UcCoxhsn8o
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Re: Debian startet nicht
peaceproject, den meisten Leuten hier dürfte es klar sein, was eine Bootschleife ist. Du hast es, glaube ich, auch selber gut beschrieben. Es ist dann wenig hilfreich, ein Video davon zu posten. Das ist eher "Overkill".
Ferner wird es manchem hier keine Freude bereiten, nach Google auch noch YouTube besuchen zu sollen. Beides steht für Datenkraken, die versuchen, so viele Informationen wie möglich über einen Benutzer "absaugen" zu wollen.
Zum eigentlichen Thema: Ich vermute, dass beim Starten des Kernels irgendwas schief geht, aber ohne einen Ansatzpunkt, woran es hakt, komme ich da auch nicht mehr weiter.
Ferner wird es manchem hier keine Freude bereiten, nach Google auch noch YouTube besuchen zu sollen. Beides steht für Datenkraken, die versuchen, so viele Informationen wie möglich über einen Benutzer "absaugen" zu wollen.
Zum eigentlichen Thema: Ich vermute, dass beim Starten des Kernels irgendwas schief geht, aber ohne einen Ansatzpunkt, woran es hakt, komme ich da auch nicht mehr weiter.
Re: Debian startet nicht
Liebe Leute, wenn ihr Probleme mit dem Diskussionsstil einzelner Leute habt, dann regelt das per PN. Nutzlose Verwässerung des Thread abgetrennt nach viewtopic.php?f=15&t=179700. Wenn PN deaktiviert ist, betrachtet das als Hinweis, dass es demjenigen egal ist, was ihr denkt und/oder will nicht belehrt werden. In jedem Fall ist ein Thread mit einer Problemstellung nicht der richtige Ort, das auszudiskutieren.
Jesus saves. Buddha does incremental backups.
Windows ist doof, Linux funktioniert nicht • Don't break debian! • Wie man widerspricht
Windows ist doof, Linux funktioniert nicht • Don't break debian! • Wie man widerspricht
Re: Debian startet nicht
ohne Video und PDF gesehen zu haben:
Bootschleife deutet meist darauf hin, dass
a) Der Kernel nicht passt
b) Das System bei umschalten der Grafik aussetzt
c) ... irgendwas anderes
Bootet das System zu Ende durch, wenn Du in Grub einstellst, dass er nicht bis ins grafische Target booten soll?
Teste das aber erstmal mit dem Rettungssystem: in grub "e" drücken, dann mit den Cursortasten ans Ende der unteren Zeilen gehen, da ist eine relativ weit unten, in der steht "linux /boot/vmlinuz ...", da schreibst du ganz zum Schluss " 1" (ohne Anführungszeichen) dazu und drückst F10.
Wenn das sauber durchkommt, kann man gezielter weitersuchen.
Bootschleife deutet meist darauf hin, dass
a) Der Kernel nicht passt
b) Das System bei umschalten der Grafik aussetzt
c) ... irgendwas anderes
Bootet das System zu Ende durch, wenn Du in Grub einstellst, dass er nicht bis ins grafische Target booten soll?
Teste das aber erstmal mit dem Rettungssystem: in grub "e" drücken, dann mit den Cursortasten ans Ende der unteren Zeilen gehen, da ist eine relativ weit unten, in der steht "linux /boot/vmlinuz ...", da schreibst du ganz zum Schluss " 1" (ohne Anführungszeichen) dazu und drückst F10.
Wenn das sauber durchkommt, kann man gezielter weitersuchen.
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Re: Debian startet nicht
Habs gefunden.
Netzteil war kaputt.
Hab das Netzteil gewechselt.
Jetzt funktioniert es super.
Danke für Eure Mühen.
Netzteil war kaputt.
Hab das Netzteil gewechselt.
Jetzt funktioniert es super.
Danke für Eure Mühen.