Dann kennst du falschrockyracoon hat geschrieben:20.11.2020 19:14:31Ich kenne diese Aussage nur für Unstable, also "Siduction".
Außerdem ist Unstable nicht Siduction
Dann kennst du falschrockyracoon hat geschrieben:20.11.2020 19:14:31Ich kenne diese Aussage nur für Unstable, also "Siduction".
Yep.Sieh’s positiv: du hast nun etwas gelernt.
Ich mache upgrades grundsätzlich mit aptitude. Schon weil ich nicht 100%ig sicher bin,rockyracoon hat geschrieben:20.11.2020 19:37:041) Wenn ich Testing/Bullseye über Synaptic aktualisiere, entspricht das dann einem "full-upgrade"-Befehl im Terminal?
Ich gehe mal davon aus, dass Gnome das schon richtig machen wird, zumal das ja immer während eines Neustarts passiert.rockyracoon hat geschrieben:20.11.2020 19:37:042) Die gleiche Frage gilt bezüglich des Aktualisieren über "Gnome-Software".
Keinen Ahnung---> der Log mach schlau (meist)rockyracoon hat geschrieben:20.11.2020 19:37:043) Wieso brachten erst mehrere "einfachen" upgrades nach dem full-upgrade die Bewältigung besagter Fehlermeldung?
Und nun sieh dir mal den Log- Auszug v. Oben nochmals an:posting.php?mode=reply&f=12&t=179289#pr1255353upgrade (apt-get(8))
upgrade wird verwendet, um verfügbare Upgrades für alle derzeit auf dem
System installierten Pakete von den in der sources.list(5)
konfigurierten Quellen zu installieren. Neue Pakete werden installiert,
falls dies nötig ist, um Abhängigkeiten zu erfüllen, existierende
werden jedoch nie entfernt. Falls das Upgrade für ein Paket verlangt,
dass ein installiertes Paket entfernt wird, wird dieses Upgrade nicht
durchgeführt.
full-upgrade (apt-get(8))
full-upgrade verrichtet die Funktion von »upgrade«, wird aber auch
installierte Pakete entfernen, falls dies erforderlich ist, um ein
Upgrade des Systems als Ganzes durchzuführen.
Diese habe ich von hier:@willy4711:Ich kenne diese Aussage nur für Unstable, also "Siduction".willy4711 hat geschrieben:20.11.2020 19:04:41Abgesehen davon sollte man bei Testing grundsätzlich apt full-upgrade benutzen
@willy4711: DasZitat daraus
Für wichtigere Aktualisierungen, wie den Übergang von einer Debian-Hauptversion zur nächsten, müssen Sie apt full-upgrade benutzen. Mit dieser Anweisung vollzieht apt die Aktualisierung selbst dann, wenn es einige veraltete Pakete entfernen oder neue Abhängigkeiten installieren muss. Dies ist ebenso der Befehl, den Benutzer verwenden, die täglich mit Debians Unstable-Veröffentlichung arbeiten und deren Entwicklung tagtäglich verfolgen. (Edit: die Blaueinfärbung habe ich zur Verdeutlichung vorgenommen) Es ist so einfach, dass es kaum einer Erklärung bedarf: APTs Ansehen begründet sich in dieser großartigen Funktionalität.
erklärt mir aber die Notwendigkeit von "full-upgrade" für Testing, zumal ich Mitte 2021 Bullseye "Stable" haben will.Falls das Upgrade für ein Paket verlangt,
dass ein installiertes Paket entfernt wird, wird dieses Upgrade nicht
durchgeführt.
Ich mach' das als notorischer Stable-Benutzer so, dass ich beim Wechsel des stable-Releases vor dem Wechsel ein letztes dist-upgrade durchführe, dann die sources.list ändere, danach ein dist-upgrade anschaue und erst dann, wenn ich keine Probleme erkenne, auch tatsächlich durchziehe. Das funktioniert hier seit woody. Für entscheidend halte ich die Kontrolle der sources.list. MIt backports habe ich nie Probleme gehabt. Wenn man Fremdrepos aktiv dirinstehen hat, muss man sich vorher Gedanken über mögliche Konsequenzen machen.RobertS hat geschrieben:Mir hats bei einem apt-get update mit anschließendem apt-get dist-upgrade mal die Kiste zerlegt. Damals war die Empfehlung bei einem Versionswechsel zuerst ein apt-get upgrade und anschließend ein apt-get dist-upgrade.
Genau so und nicht anders sollte man es machen.fischic hat geschrieben:21.11.2020 08:54:21Ich mach' das als notorischer Stable-Benutzer so, dass ich beim Wechsel des stable-Releases vor dem Wechsel ein letztes dist-upgrade durchführe, dann die sources.list ändere, danach ein dist-upgrade anschaue und erst dann, wenn ich keine Probleme erkenne, auch tatsächlich durchziehe. Das funktioniert hier seit woody. Für entscheidend halte ich die Kontrolle der sources.list. MIt backports habe ich nie Probleme gehabt. Wenn man Fremdrepos aktiv dirinstehen hat, muss man sich vorher Gedanken über mögliche Konsequenzen machen.
Spannende Aussage eines "notorischen Stable-Benutzers".„Upgrade“ habe ich wissentlich nie benutzt und weiß auch nicht, wofür das eigentlich nützlich sein soll.
Das habe ich nicht geschrieben. Aber wenn du meinst, er sei nützlich, dann zeig' doch mal, wobei er deiner Meinung nach nützlicher ist als „apt full-upgrade/apt-get dist-upgrade“. Ich bin offen für neue Erkenntnisse. Und wohl gemerkt: Ich rede von stable. Dass der TE von stable nach testing wechseln will macht hier keinen Unterschied.rockyracoon hat geschrieben:Deiner Meinung nach (ist) also zum Aktualisieren der Befehl "apt upgrade" nicht nützlich?
Um ein Bild zu verwenden: Ich kann eine Einkaufstüte statt mit einem PKW auch mit einem LKW transportieren.dann zeig' doch mal, wobei er deiner Meinung nach nützlicher ist als „apt full-upgrade/apt-get dist-upgrade“
Und ich habe Dir geantwortet: zum "Upgraden in Stable" (PKW).wofür das eigentlich nützlich sein soll (Edit: das "apt upgrade")
Habe ich gemacht.Lies oben nach.
1) apt -t testing -> für den Probelauf mit -s Ich war ich zu faul vorher die list zu ändernwilly4711 hat geschrieben:20.11.2020 15:34:48Mich würde interessieren, warum du folgenden sinnlosen Optionen benutzt (hast ja noch nicht drauf geantwortet):undCode: Alles auswählen
apt -t testing
Das erste verstehe ich überhaupt nicht, wenn man eine ordnungsgemäße sources.list hat.Code: Alles auswählen
--with-new-pkgs upgrade
Zum Letzten habe ich geschrieben, das es bei einen Dist-Upgrade kontraproduktiv ist
Was soll das bewirken ? Sicherlich kein dist-upgrade
Das ist überhaupt nicht dasselbe. Vielleicht solltest du dich mal mit dem Unterschiedmcb hat geschrieben:20.11.2020 15:20:56[Ja so habe ich das auch gelesen -> man kann wohl auch 2x apt upgrade oder 2x apt full-upgrade mit reboot dazwischen nehmen .... kommt dann auf das gl. raus.
zwischen apt upgrade und apt full-upgrade beschäftigen
Code: Alles auswählen
dpkg -l |grep "^rc"
aptitude purge ~c
aptitude search '~o'
aptitude purge '~o'
Gratulation.Selbst ein komplettes zurück zu Stable habe ich mal ausprobiert und hat mit etwas Anpassung geklappt.
Wobei: cave!Alte Dateien und Konfigs entferne ich mit aptitude.Code: Alles auswählen
dpkg -l |grep "^rc"
aptitude purge ~c
aptitude search '~o'
aptitude purge '~o'
Falls mit den „einiger Poster“ ich gemeint sein sollte. Als du dein zielführendes „apt upgrade“-Kommandos einegegeben hast, warst du bereits auf testing, und ich hatte mich wohlweislich aus Aussagen, testing intern betreffend, herausgehalten - nur noch mal zur Erinnerung ans genaue Lesen. Ich kann mir durchaus vorstellen, dass das einfache Upgraden dort seinen Sinn hat, schließlich begibt man sich damit quasi auf ein rolling release mit anderen Bedingungen als sie für stable gelten. Aber dazu weiß ich als „notorischer stable Benutzer“ zu wenig von testing.rockyracoon hat geschrieben:Nach einem korrekten "apt full-update" nach der Änderung der sources.list kamen bei mir Fehlermeldungen, obwohl das nach Ansicht einiger Poster hier nicht sein dürfte.
Danach halfen mir wie bei mcb einige "apt upgrade"-Befehle mit ein oder zwei Re-Boots, um diese Fehler zu beseitigen.
Interessant. Wo hast du denn das "o" aufgegabelt ?
Code: Alles auswählen
apt-show-versions|grep 'No available version in archive'|awk '{print $1}'
Das war wohl das Mißverständnis, was zu unserem unnötigen Mini-Flame geführt hat....ich hatte mich wohlweislich mit Aussagen, testing intern betreffend, herausgehalten - nur noch mal zur Erinnerung ans genaue Lesen. Ich kann mir durchaus vorstellen, dass das einfache Upgraden dort seinen Sinn hat...
Um offen zu sein, kann ich dazu nichts Belastbares sagen....Ich behaupte nach wie vor: Innerhalb stables ist ein einfaches upgrade überflüssig/sinnlos. Falls ich irre, zeig's mir...
Da weiß ich nicht mehr, irgendwo in den Weiten des Netzes gefunden und dann für mich als brauchbar übernommen, da ich eh alles per Terminal erledige. Man muss nur aufpassen, weil damit auch eigene Pakete wie Drucker oder selbst kompilierter/installierte Kernel gefunden werden. Man kann dann aber auch einfach die zu entfernenden Pakete mit eine apt purge entfernen und die man nicht weg haben will so belassen. Das muss dann jeder selbst entscheiden, was er entfernen will.
Code: Alles auswählen
aptitude --help
Options:
-o key=val Directly set the configuration option named 'key'.