Danke fürs Feedback.
Einige meiner Fragen mögen vielleicht etwas umständlich wirken, weil ich etwas vorsichtiger sein möchte und die Linux-Installation nicht noch weiter verbasteln will. Vielleicht hätte ich auch nicht "Anfängefragen" titeln sollen, weil das offenbar bestimmte Klischees und Vorurteile heftigst aktiviert. Dann finde ich, ganz grundsätzlich und weniger irgendeiner Eitelkeit oder Situation etc. geschuldet, dass man schon etwas Respekt auch vor den Ideen und Wünschen des Anwenders haben sollte, ohne dass ich das hier irgendwie mit einem kommerziellen Supportforum verwechseln will. So versuche ich es jedenfalls in Bereichen und Foren zu halten, wo ich Wissen weitergebe usw.. Denn einerseits mag ein Anwender ggf. als Anfänger mal die falschen Werkzeuge versuchen und weniger Überblick haben, andererseits aber kennt er seine Bedürfnisse letztlich am besten. Auch eventuelle Lernprozesse muß er selbst absolvieren. Wenn man sich mit einer Sache beschäftigt, mag sich durch "hermeneutische Zirkel" etc. die Sichtweise ändern, dennoch können die Grundsätze vorher ziemlich klar und stimmig sein.
willy4711 » 22.06.2020 18:27:05
Für die Anwendungen Foobar / Thunderbird / Firefox brauchst du kein Wine
Für Foobar wäre mir das neu, du meinst eingebundenes Wine vs. Snap (doch wohl mit Wine drinnen)?
Für Thunderbird / Firefox habe ich das nie so behauptet und brauch ich das im Alltag, wie schon mehrfach dargelegt, immer noch nicht.
Da frag ich mich auch bei einigen Antworten im fred, was da los ist, warum die Vorstellungen einiger Poster so wenig mit dem Thema zu tun haben. Ich kann ja mal in mich gehen, zukünftig mehr Redundanz, dafür kürzere prägnantere Sätze, eindeutigere Formulierungen, hmm.
Ich möchte nach wie vor z.B. auf vorhandene Portable-Windows-Thunderbird (wenn möglich, aber nicht so wichtig, auch Portable-Win-FF) auf USB-Stick zugreifen, um z.B. alte E-Mails nachzuschauen, ohne dafür extra einen Windows-PC zu starten.
Das müßte als Information eigentlich völlig ausreichen, wobei ich bislang extra Möglichkeiten vernachlässige, aus den Verzeichnissen irgendwelche E-Mail Container auszulesen oder in andere Installationen umzukopieren. Nun wird hier ein Fass nach dem anderen deswegen aufgemacht und irgendwas von IMAP oder Linuxprogrammen schwadroniert, ohne zu wissen, ob das tasächlich in dem Fall irgendwie passt (nein, tut es wirklich nicht richtig).
willy4711 » 22.06.2020 18:27:05
Dass du eine dermaßen exotische Methode beim Taggen benutzt (xml-sideçar) ist ein Vergnügen, dass du dir selbst eingebrockt
hast.
Dass ich so tagge, habe ich weder hier noch sonstwo jemandem zum Vorwurf gemacht.
Immerhin kannst du nachvollziehen, worum es mir geht. Womöglich ist das sowieso eine Sackgasse, wenn das m-tag Projekt eingestellt wird. Das Grundkonzept entsprach damals (wie es heute auch noch entspricht) genau meinen Anforderungen, ich hatte extra nach sowas gesucht, und ich finde es immer noch richtig. So kann ich bei Änderungen oder Ergänzungen der Informationen die eigentliche Mediendatei unverändert lassen, es muß auch bei Änderungen kein neues Backup geben, sondern nur die kleine Tag-Datei ist ggf. zu kopieren.
Auch bei Foobar ist das nicht Standard. Ich kenne zwar unfreie Programme unter Linux die das auch können, aber das ist hier nicht Thema. Also installiere Foobar in einem neuen Debian als Snap. Und gut ist.
Das hatte ich ja schon (stretch) so gemacht, und 'gut' ist nicht wegen der USB-Sticks.
Neues Debian brauch ich gerade nicht, auch da sollte man meinen Wunsch respektieren, selbst wenn ich Aufwand und Risiko womöglich nicht richtig einschätze. Zumal ich davon ausgegangen bin, dass 2020 fǘr stretch durchaus Ende 2020 bedeutet, und es ja auch als LTS-Version bis 2022 anzutreffen sein dürfte.
Allerdings tut sich foobar mit Cover-Vorschaubildern schwer, vielleicht ein Performanceproblem. HiFi-Freaks müssen vielleicht auch noch mehr in die Details, um eine optimale direkte unverfälschte Ausgabe sicherzustellen, aber solche Fragen wollte ich erstmal auslassen.
Also nochmal:
Immer noch möchte ich die Wine-Installation aufräumen oder löschen und neu installieren.
Idealerweise auch (auch vor einer 32bit oder i386 Nachrüstung) verstehen, was es bedeutet, wenn 4xxx und 1.8xxx angezeigt werden.
Ist das falsch, oder parallel möglich, gar beabsichtigt?
Soll debian-Linux so sensibel sein, dass man so etwas nicht klären oder gar aufräumen kann?
Hätte das gar nicht passieren dürfen, und war nur möglich, weil ich irgendein wine aus einem ungeeigneten Paket quasi doppelt installiert hatte?