Wine / PlayOnLinux / Anfängerfragen

[curt123]

Hallo Forum,

beim System mit Debian 9.5 Xfce / GNU/Linux 9 (stretch) habe ich vor einiger Zeit Wine und PlayOnLinux installiert.

Nun ist mir nicht klar, wie ich das ordentlich ans Laufen kriege.

Das Windows Programm foobar2000 kann ich aufrufen. Bis auf ein Problem mit nicht angezeigten Cover-Bildern klappt es, also scheint Wine dabei (im Hintergrund?) überwiegend zu funktionieren, und eine Installationsroutine hat wohl foobar2000 bei Anwendungen>Multimedia eingetragen.
Wie kann ich da eigentlich die Verküpfungen nachvollziehen, der Menupunkt unter Anwendungen liefert wohl keine Infos?

Ein Windowsprogramm jpegIlluminator ist als entpacktes Zip in einem Ordner, dort bekomme ich "PlayOnLinux" im Kontextmenu der Maus über der exe-Datei angezeigt. Nach Anklicken und relativ langer Pause startet "PlayOnLinux", und mir ist nicht klar was ich da auswählen muß oder ob ich irgendwie auf das doch wohl bereits verhandene Wine verweisen muß. Wenn ich bei PlayOnLinux 'ausführen' wähle, wird nach dem auszuführenden Programm gefragt, was doch m.E. durch den Aufruf über Kontextmenu schon gegeben sein sollte?

[Blackbox]

Ich verwende kein wine, oder playonlinux, aber dir sollte bewusst sein, das du damit den größten Vorteil von Linux aushebelst.
Denn auf wine läuft nicht nur Windows Software, sondern auch Windows Malware [0].
Im Extremfall auch so etwas wie EMOTET, und/oder Crypto Trojaner.

[0] https://wiki.winehq.org/FAQ#Is_Wine_mal ... patible.3F

[schwedenmann]

Hallo

@blckbox

Ich verwende kein Debianwine, oder Debianplayonlinux, aber dir sollte bewusst sein, das du damit den größten Vorteil von Linux aushebelst.
Denn auf Debianwine läuft nicht nur Windows Software, sondern auch Windows Malware [0].
Im Extremfall auch so etwas wie EMOTET, und/oder Crypto Trojaner.

Und was hat das jetzt ganz genau mit der frage des TE zu tun ?


Im übrigen ist doch wurscht, selbst wen er einecryptotrojaner drauf hat, ob der unter Linux das dateisystemn und die HDD erkenne würde. Zum anderen kann man sowas bat. auch unter Linux prinzipiell anwenden, es ist ahlt nur eine Frage der Motivation und der Ökonomie (für 55 desktoplinuxsystem lohnt der Aufwand nicht,wenn man in der Breite auf Beutefang ist).

An den TE

hast du denn unter Wine im Menü den Programmeintrag ?

Zu Playonlinux

1. Du kannst dort deine wineversion und die Architektur (32 oder 64bit) auswählen
2. wenn dein programm nicht in den 2profilen" aufgeführt wird, erstellst du eben eins .

mfg
schwedenmann

[curt123]

Hallo,

Denn auf wine läuft nicht nur Windows Software, sondern auch Windows Malware [0].

Es gibt viele Windows-Programme, für die ich keine Alternative unter Linux finde. Also bleiben Windows 10 oder z.B. Linux mit Wine.

hast du denn unter Wine im Menü den Programmeintrag ?

Zu Playonlinux

1. Du kannst dort deine wineversion und die Architektur (32 oder 64bit) auswählen
2. wenn dein programm nicht in den 2profilen" aufgeführt wird, erstellst du eben eins .

Wine: taucht nicht unter "Anwendungen" auf, im Anwendungsfinder auch nicht.

Es gibt aber ein Verzeichnis /snap/ mit ./wine-platform-5-stable und ./wine-platform-runtime.

In PlayOnLinux bekomme ich Wine-Versionen bis 3.20 (eher nicht aktuell?) als verfügbare Versionen angezeigt, aber keine installierten.
Müßte ich dort eine Version, z.B. 3.2, zur Installation auswählen, oder kann ich da irgendwie auf die schon vorhandene verweisen?

[whisper]

Ohne hier auf deine Sachen einzugehen, weil ich davon selber keine Ahnung habe.
wine benutze ich folgendermaßen im Terminal
wine explorer.exe

Es gibt keinen wine Menü Eintrag, das ist so, weil wine auch keine GUI Anwendung ist, sondern ein tool für die commandline

[schwedenmann]

Hallo

@whisper

Es gibt keinen wine Menü Eintrag, das ist so, weil wine auch keine GUI Anwendung ist, sondern ein tool für die commandline

ich habe 4-5 Winprogramme unter wine + playonlinux installiert (ist schon Jahre her), genauer 3 Stück unter playonlinux.

Trotzdem gibt es in meinem menü (ich meine vom lxpanel, nicht im debian-menü!) eine Punkt wine. Dort tauchen alle winprogramme auf, incl. derer die nur per wine-commandline installiert wurden. habe da gerade mal audiograbber gestartet und der Eintrag funktioniert.


mfg
schwedenmann

[curt123]

Hallo,

Es gibt keinen wine Menü Eintrag, das ist so, weil wine auch keine GUI Anwendung ist, sondern ein tool für die commandline

ja danke, wine ist offenbar per Terminal aufrufbar:


$ wine
it looks like wine32 is missing, you should install it.
multiarch needs to be enabled first. as root, please
execute "dpkg --add-architecture i386 && apt-get update &&
apt-get install wine32"
Usage: wine PROGRAM [ARGUMENTS...] Run the specified program
wine --help Display this help and exit
wine --version Output version information and exit

Und so schaut es mit wine64 aus:

$ wine64 --version
wine-1.8.7 (Debian 1.8.7-2)

[whisper]

Mit was für einem alten Zeug treibst du dich rum?

Code: Alles auswählen

$ wine --version
wine-4.0.3
bed@tuxedo:~$ wine64 --version
wine-4.0.3

[curt123]

Hallo

Mit was für einem alten Zeug treibst du dich rum?

keine Ahnung, ich hab nicht extra alte Versionen rausgesucht.

Kann ich das updaten, wie bekomme ich überhaupt einen Überblick?

Es gibt auch noch /snap/foobar2000/current/wine-platform, /snap/foobar2000/current/wine-runtime, also sind vielleicht mehrere Versionen auf dem System anzufinden?

[Animefreak79]

/snap/foobar2000/current/wine-platform, /snap/foobar2000/current/wine-runtime

Wieso installierst du deine Software nicht einfach aus den offiziellen Debian-Repos, anstatt mit diesem snap-Gewusel? Oo In diesem Falle würde sich wine einfach im Verzeichnis /usr/bin befinden, wo es hingehört. Dies ist der empfohlene Weg. Mein Rat: Schmeiß das snap-Gedöns von der Platte, installier dir deinen Wein ganz normal über

Code: Alles auswählen

apt intalll wine

danach postest du bitte mal die Ausgabe von

Code: Alles auswählen

apt show wine

Dasselbe machst du mit playonlinux. Falls noch nicht geschehen, zuvor natürlich noch die 32-Bit Unterstützung per multiarch aktivieren:

Code: Alles auswählen

dpkg add-architecture i386

gefolgt von einem

Code: Alles auswählen

apt update

Dann haben wir hier eine Basis, aufgrund dessen man hier die weiteren Schritte erörtern kann.

/Edit:
Ich sehe gerade, unter Stretch ist wine unter den Backports verfgügbar, will heißen, du müsstest erst in deiner /etc/apt/sources.list eine Zeile dieser Art hinzufügen:

Code: Alles auswählen

deb http://deb.debian.org/debian stretch-backports main

und danach noch ein

Code: Alles auswählen

apt update

laufen lassen, dann solltest du wine über die offiziellen Repos installieren können.

[curt123]

Hallo,

Wieso installierst du deine Software nicht einfach aus den offiziellen Debian-Repos, anstatt mit diesem snap-Gewusel?

Wohl weil da die Software gar nicht zu bekommen war. Vielleicht auch mal dass irgendwas nicht gleich richtig geklappt hat.

im Verzeichnis /usr/bin befinden, wo es hingehört.

Da habe ich jetzt nachgeschaut, und erstmal nicht installiert, denn da gibt es bereits wine:

/usr/bin

22 Apr 25 08:15 wine -> /etc/alternatives/wine
24 Apr 25 08:15 wine64 -> /etc/alternatives/wine64
18 Mär 21 2017 wine64-stable -> ../lib/wine/wine64
26 Apr 25 08:15 wineboot -> /etc/alternatives/wineboot
25 Mär 21 2017 wineboot-stable -> ../lib/wine/wineapploader
25 Apr 25 08:15 winecfg -> /etc/alternatives/winecfg
25 Mär 21 2017 winecfg-stable -> ../lib/wine/wineapploader
29 Apr 25 08:15 wineconsole -> /etc/alternatives/wineconsole
25 Mär 21 2017 wineconsole-stable -> ../lib/wine/wineapploader
25 Apr 25 08:15 winedbg -> /etc/alternatives/winedbg
25 Mär 21 2017 winedbg-stable -> ../lib/wine/wineapploader
26 Apr 25 08:15 winefile -> /etc/alternatives/winefile
25 Mär 21 2017 winefile-stable -> ../lib/wine/wineapploader
26 Apr 25 08:15 winepath -> /etc/alternatives/winepath
25 Mär 21 2017 winepath-stable -> ../lib/wine/wineapploader
28 Apr 25 08:15 wineserver -> /etc/alternatives/wineserver
22 Mär 21 2017 wineserver-stable -> ../lib/wine/wineserver
1019 Mär 21 2017 wine-stable

[Animefreak79]

Aus welcher Quelle hast du denn installiert? Und, vor allem: Hast du die Unterstützung der 32 Bit Architektur aktiviert? Falls nicht, auf jeden Fall erst einmal

Code: Alles auswählen

dpkg add-architecture i386

und dann noch ein

Code: Alles auswählen

apt update

hinterherschicken. Wenn du das über snap (oder aus sonst irgendeiner Quelle im Web) installiert hat: Weg damit!

Wohl weil da die Software gar nicht zu bekommen war. Vielleicht auch mal dass irgendwas nicht gleich richtig geklappt hat.

Doch, war und ist sie... Wie schon gesgat (wenn auch im Edit, deshalb poste ich das hier jetzt nochmal), da du Stretch verwendest, wirst du wine aus den Backports beziehen müssen. Also zuallererst mal einen Editor öffnen, in dem du die Datei /etc/apt/sources.list bearbeitest, in dem du eine Zeile hinzufügst, wie etwa diese:

Code: Alles auswählen

deb http://deb.debian.org/debian stretch-backports main

Danach solltest du natürlich noch ein

Code: Alles auswählen

apt update

laufen lassen, um die Paketquellen neu einzulesen. Dann wirst du wine ganz normal über

Code: Alles auswählen

apt install wine

installieren können, ich bin mir sogar relativ sicher, dass wenn du nur wine schreibst, sowohl wine64 als auch wine32 installiert werden. Genauso verfährst du auch mit playonlinux. Wenn du das so gemacht hast, dann haben wir hier die Gegebenheiten, dass man dir helfen kann. Aber so... Ist nicht böse gemeint, aber du bist zum Beispiel recht spät mit der Info um die Ecke gekommen, dass du deine Software gar nicht über die offiziellen Repositories installiert hast. Es geht wesentlich leichter, wenn du von Anfang an erwähnst, was du wann und wo und wie installiert hast.

[curt123]

Sollte der installierte Atom über Terminal als su direkt aufrufbar (im Pfad?) sein?

Wohl noch eine Baustelle.

Hab jetzt sources.list mit nano editiert.


...

E: Der Treiber für Methode /usr/lib/apt/methods/https konnte nicht gefunden werden.
N: Ist das Paket apt-transport-https installiert?
E: The repository 'http://ppa.launchpad.net/freefilesync/ffs/ubuntu groovy Release' does not have a Release file.
N: Updating from such a repository can't be done securely, and is therefore disabled by default.
N: See apt-secure(8) manpage for repository creation and user configuration details.


Muss ich jetzt ertsmal "apt apt-transport-https" eingeben?

Aus welcher Quelle hast du denn installiert? Und, vor allem: Hast du die Unterstützung der 32 Bit Architektur aktiviert? Falls nicht, auf jeden Fall erst einmal

Vielleicht habe ich gedacht, das wäre verzichtbar. Hab den Rechner zwischendurch wenig bzw. nur sehr einseitig genutzt und auch offenbar unordentlich installiert, wenn ich Programme anders nicht gefunden habe

Nachtrag:
Fehl:7 http://ppa.launchpad.net/freefilesync/ffs/ubuntu groovy Release
404 Not Found [IP: 91.189.95.83 80].

[Animefreak79]

E: The repository 'http://ppa.launchpad.net/freefilesync/ffs/ubuntu groovy Release' does not have a Release file.
N: Updating from such a repository can't be done securely, and is therefore disabled by default.
N: See apt-secure(8) manpage for repository creation and user configuration details.

Du benutzt offensichtlich ein PPA aus Ubuntu! Das ist definitiv keine gute Idee! Niemand garantiert dir, dass die dort vorhandenen Libraries (die ja auch beispielsweise durch Aktualisierungen auf eine andere Version hochgezogen werden können) mit dem Rest deines Systems harmonieren. So etwas kann schnell ziemlich eklige Kompatibilitätsprobleme verursachen. Lies dir das hier mal durch: https://wiki.debian.org/DontBreakDebian

Mein gutgemeinter Rat: Beseitige erst einmal, sofern das überhaupt noch möglich ist, alles was du über irgendwelche externen Quellen installiert hast (vor allem aber die PPAs aus Ubuntu), ansonsten wird es wohl selbst für seeehr versierte User (zu denen ich mich zugegeben nun wirklich nicht zähle, bin da eher der Ottonormal XD) ziemliche Schwierigkeiten (und auch wenig Freude) bereiten, dir bei der Fehlersuche zu helfen, da du ja nicht einmal ein konsistentes System dein Eigen nennst. Wenn es nicht sogar die beste Idee wäre, nochmal von vorne zu beginnen und ganz neu zu installieren, diesmal aber dann bitte nur über die offiziellen Paketquellen installieren und (sofern möglich) gleich zu Buster wechseln.

[curt123]

[:shock: Du benutzt offensichtlich ein PPA aus Ubuntu! Das ist definitiv keine gute Idee! Niemand garantiert dir, dass die dort vorhandenen Libraries (die ja auch beispielsweise durch Aktualisierungen auf eine andere Version hochgezogen werden können) mit dem Rest deines Systems harmonieren. So etwas kann schnell ziemlich eklige Kompatibilitätsprobleme verursachen. Lies dir das hier mal durch: https://wiki.debian.org/DontBreakDebian

Ja danke, ich vermute dass es mal einen Grund für die Mischung gab, aber egal, wo finde denn vmtl. jetzt die Verbindung oder Aufrufe/Einträge?

In sources.list und der Synaptik-Paketverwaltung habe ich auf die Schnelle nichts von Ubuntu gefunden.

Nachtrag:

Es muß die Installaion von freefilesync gewesen sein, die ich nicht amnders hinbekommen habe, oder der ertse erfolglose Versuch einer Installation.

Vielleicht habe ich danach ausprobiert: https://forum.ubuntuusers.de/topic/free ... tallieren/

[Animefreak79]

Ja danke, ich vermute dass es mal einen Grund für die Mischung gab, aber egal, wo finde denn vmtl. jetzt die Verbindung oder Aufrufe/Einträge?

In sources.list und der Synaptik-Paketverwaltung habe ich auf die Schnelle nichts von Ubuntu gefunden.

Einen Grund, Paketquellen wild durcheinanderzumischen, gibt es eigentlich nie. Für so ziemlich jede Software gibt es irgendwo eine brauchbare Alternative, man muss nur danach suchen, über Google oder man könnte auch einfach hier im Forum fragen, wenn man etwas nicht weiß. Poste doch bitte einfach mal die Ausgabe von

Code: Alles auswählen

cat /etc/apt/sources.list

das wir hier erstmal einen Ausgangspunkt haben. Und was beinhaltet das Verzeichnis /etc/apt/sources.list.d (welches eigentlich leer sein sollte, sofern keine externen Paketquellen vorhanden sind, was aber bei dir offensichtlich nicht der Fall ist).

[curt123]

Für so ziemlich jede Software gibt es irgendwo eine brauchbare Alternative, man muss nur danach suchen, über Google oder man könnte auch einfach hier im Forum fragen, wenn man etwas nicht weiß.

Ja danke. Womöglich könnte FreeFileSync notfalls auch als portable Windowsversion über Wine laufen.

Code: Alles auswählen

cat /etc/apt/sources.list

Code: Alles auswählen

...:~$ cat /etc/apt/sources.list


# deb cdrom:[Official Debian GNU/Linux Live 9.5.0 xfce 2018-07-14T16:59]/ stretch main

# deb cdrom:[Official Debian GNU/Linux Live 9.5.0 xfce 2018-07-14T16:59]/ stretch main

deb http://ftp.de.debian.org/debian/ stretch main contrib non-free
deb-src http://ftp.de.debian.org/debian/ stretch main contrib non-free

deb http://security.debian.org/debian-security/ stretch/updates main contrib non-free
deb-src http://security.debian.org/debian-security/ stretch/updates main contrib non-free

# stretch-updates, previously known as 'volatile'
deb http://ftp.de.debian.org/debian/ stretch-updates main contrib non-free
deb-src http://ftp.de.debian.org/debian/ stretch-updates non-free contrib main

deb http://deb.debian.org/debian stretch-backports main

...:~$

Und was beinhaltet das Verzeichnis /etc/apt/sources.list.d

Code: Alles auswählen

./sources.list.d:
atom.list       base.list       freefilesync-ubuntu-ffs-groovy.list
atom.list.save  base.list.save

[Animefreak79]

Ja danke. Womöglich könnte FreeFileSync notfalls auch als portable Windowsversion über Wine laufen.

Oder man setzt sich halt mit dem äußerst komfortablen als auch funktionsreichen Programm namens rsync auseinander, zudem es sogar ein grafisches Frontend namens grsync gibt, welches dem Programm eine hübsche GTK-Oberfläche überstülpt, falls man denn eine solche zu haben wünscht, anstatt sich stur auf einer einzigen Software festzubeißen, weil man schlicht und einfach die Nutzung umfangreicherer Software scheut... Der empfohlene Standardweg ist nun einmal, die Repositories der Distribution zu benutzen, die man verwendet und für Leute, die noch wenig Erfahrung mit Linux haben, gilt das umso mehr. Derartige PPAs sind für Ubuntu ausgelegt und nicht für Debian. Ergo kann es damit immer wieder Probleme geben, geschweige denn, dass dir hier bei PPAs betreffenden Problemen jemand hilfreich zur Seite stehen kann, da dein Nutzerverhalten nun einmal vom vorgesehenen Standard abweicht!

deb-src http://ftp.de.debian.org/debian/ stretch main contrib non-free

Die Zeilen mit deb-src in der sources.list kannst du übrigens getrost auskommentieren, in dem du ein # davor setzt, sofern du die Quellpakete nicht benötigst (wovon ich mal stark ausgehe).

... wo finde denn vmtl. jetzt die Verbindung oder Aufrufe/Einträge?

Siehst du, da hast du deine Antwort:

Code: Alles auswählen

 ./sources.list.d:
atom.list       base.list       freefilesync-ubuntu-ffs-groovy.list
atom.list.save  base.list.save

Immer mal ein bisschen selber nachschauen und lesen, sich mit dem System beschäftigen, bevor man fragt... Schaden kann es nicht, oder?

https://www.debian.org/ als auch https://wiki.debian.org/de/FrontPage sind essentielle Informationsquellen, dessen Besuch sicher nicht schaden kann.

[curt123]

Immer mal ein bisschen selber nachschauen und lesen, sich mit dem System beschäftigen, bevor man fragt... Schaden kann es nicht, oder?

Ja klar, so Bemerkungen müssen denn offenbar auch mal kommen. Trotzdem vielen Dank für dein Engagement auch in dem Punkt, aber: Hab ich alles, hab mir auch rsync angeschaut. Und genau das hat zu den offenbar fragwürdigen "Lösungen" geführt, um doch FreeFileSync zu installieren. Also nächstes Mal dann eher gleich Ubuntu oder Xubuntu installieren, wenn ich das Softwareangebot benötige.

Mein Rat: Schmeiß das snap-Gedöns von der Platte

Also die Ordner löschen?

Den Editor Atom scheint es bei Debian auch nicht zu geben, und meine Installation scheint auch nicht perfekt zu sein.
Der müßte aber ggf. ordentlich deinstalliert werden, weil Atom im Kontextmenu auftaucht, also im System vmtl. doch verankert ist. Und wenn unverzichtbar, ebenfalls Ubuntu oder was anderes?

[HRo]

Moin,

Ja danke. Womöglich könnte FreeFileSync notfalls auch als portable Windowsversion über Wine laufen.

Oder Du nimmst von der offiziellen Homepage , gleich die Linux-Version.

Gruß Heiko

[whisper]

Moin,
Oder Du nimmst von der offiziellen Homepage , gleich die Linux-Version.

Gruß Heiko

[curt123]

Oder Du nimmst von der offiziellen Homepage , gleich die Linux-Version.

Danke! Hatte ich schon runtergeladen, mir war aber nicht klar, dass das ohne Installation 'portable' einfach lauffähig ist. Und ich muß mich wohl auch noch an die Dateiendungen und die Anzeige durch "Dateiverwaltung" gewöhnen, mal gibt es wohl wirklich keinen Suffix, mal wird er, 'desktop', nur im Terminal erkennbar...

[willy4711]

Ich will mich mal einmischen
curt123 hat bisher überhaupt noch nicht gesagt, warum er meint, wine zu brauchen.
Es wäre nützlich, mal zu sagen, welche Programme aus der Windows-Welt für ihn wichtig sind.
Das man auf bestimmte Programme nicht verzichten will oder kann ist legitim.

Es gibt jedoch verschiedene Wege, solche Programme noch zu nutzen (z.B. Wine/Snap/VM /Dual Boot).

Je nach Leistungsfähigkeit der Rechners, ist mein bevorzugter Weg eine VM.

Viele schwören auf Foobar. Jedoch unter wine scheinbar problematisch.
snap bietet sich da an. Insofern völlig richtig, und kein Grund darüber zu meckern.

Warum man nun unbedingt für einen Editor ein ppa einbinden muss, kann ich auch nicht nachvollziehen.
Da gibt es nun in den Repos Dutzende, die ähnlich leistungsfähig sind. Aber auch da gäbe es was im Snap Store.

Darüber hinaus sollte curt123 mal darüber nachdenken, sein System auf einen aktuellen Stand zu bringen.
Eine Neuinstallation nach Sicherung der persönlichen Daten wäre wohl das beste.

[Blackbox]

Und was hat das jetzt ganz genau mit der frage des TE zu tun ?

Ich halte es für ausgewogen, Gefahren einer Technologie ebenfalls zu dokumentieren, wie deren Nutzen.
Wenn du nicht so verfährst, dein Ding, das heißt aber nicht, dass ich deine Sicht teilen muss.

Im übrigen ist doch wurscht, selbst wen er einecryptotrojaner drauf hat, ob der unter Linux das dateisystemn und die HDD erkenne würde. Zum anderen kann man sowas bat. auch unter Linux prinzipiell anwenden, es ist ahlt nur eine Frage der Motivation und der Ökonomie (für 55 desktoplinuxsystem lohnt der Aufwand nicht,wenn man in der Breite auf Beutefang ist).

Kann es sein, dass du den Eintrag im Wine HQ Wiki nicht einmal gelesen hast?
Warum wischt du einfach die Gefahren von Wine - "ist doch Wurscht" - weg, obwohl sogar das Projekt auf die Gefahr hinweißt?

Es gibt viele Windows-Programme, für die ich keine Alternative unter Linux finde. Also bleiben Windows 10 oder z.B. Linux mit Wine.

Ich höre bzw. lese dieses Argument immer wieder, ohne dass konkret auf Beispiele eingegangen wird.
Mich würde einmal interessieren, welche unverzichtbaren Anwendungen du genau vermisst?

[curt123]

warum er meint, wine zu brauchen.
Es wäre nützlich, mal zu sagen, welche Programme aus der Windows-Welt für ihn wichtig sind.

Mich würde einmal interessieren, welche unverzichtbaren Anwendungen du genau vermisst?

Wann wären Anwendungen "verzichtbar"?

Aber gut, ein Beispiel: Gimp halte ich für sehr unzulänglich, zur Not könnte es mir aber aktuell trotzdem gerade noch reichen.

Wahrscheinlich schaut es im Bereich Musikbearbeitung auch eher mau aus, Audacity reicht aber womöglich auch aus.

Anders, also wichtiger, das schon erwähnte foobar2000.

EAC wäre gut, fre:ac reicht vmtl..

Dann gibt es zahlreiche "kleinere" Programme, die vielleicht mit Wine laufen könnten.

Beispielweise JPG-Illuminator, oder auch Boxsim..

Dann habe ich noch Dateien vom Textmaker, vielleicht reicht da FreeOffice wenn LibreOffice die nicht öffnen kann.

Optimal wäre auch die Möglichkeit, z.B. (Windows-) Firefox Portable und Thunderbird Portable nutzen zu können.

Sachen wie Java, XAMPP, NetBeans, Eclipse, Atom könnten u.U. wichtig werden.

FreeFileSync sollte auch dabei sein, andere fehlende Anwendungen merke ich vielleicht erst noch.

Je nach Leistungsfähigkeit der Rechners, ist mein bevorzugter Weg eine VM.

Unter Windows 10 hatte ich VM-Ware, um was mit Windows Server 2008 zu testen.
Fand ich grundsätzlich sehr gut, aber in der Praxis zäh, nicht wirklich zuverlässig und manche Features wie geminsame Verzeichnisse wollten nicht so richtig.
Der jetzige PC ist auch nicht der schnellste.

Viele schwören auf Foobar. Jedoch unter wine scheinbar problematisch.
snap bietet sich da an. Insofern völlig richtig, und kein Grund darüber zu meckern.

Ok.

Warum man nun unbedingt für einen Editor ein ppa einbinden muss, kann ich auch nicht nachvollziehen.
Da gibt es nun in den Repos Dutzende, die ähnlich leistungsfähig sind. Aber auch da gäbe es was im Snap Store.

Atom? Ich mußte aus beruflichen Gründen was mit Atom machen, anders hab ich den wohl nicht bekommen.

Darüber hinaus sollte curt123 mal darüber nachdenken, sein System auf einen aktuellen Stand zu bringen.
Eine Neuinstallation nach Sicherung der persönlichen Daten wäre wohl das beste.

Kurzfristig bin ich auf das Teil angewiesen. Vielleicht auf eine zweite Festplatte, damit das getrennt ist und ich noch auf das System zurückgreifen kann.

Aber da das System wenig genutzt ist, und die womöglich "verbastelten" Bereiche vielleicht erkennbar und überschaubar sind, bin ich mir über die Vorteile nicht klar. Aktuellster Stand? Jedes Jahr Neuinstallation?