Es sind halt zwei paar Schuh, ob du meinst, dein Kern sei nicht aktuell, oder ob debian anhand der von dir via "update" eingestellten Paketkonfiguration meint, der zuletzt installierte Kern sei der aktuellste. Der Denkfehler liegt in diesem Fall bei dir, nicht bei Debian. Denk mal drüber nach.Oystercatcher hat geschrieben:Aber den Hinweis, dass da gerade ein nicht aktueller Kernel läuft, fände ich schon angebracht.
Was den Kern angeht, indem du das für deine Architektur und für deine Debian-Version geeignete Kernel-Metapaket installierst (z.B. linux-image-amd64). Wenn du bei der System-Installation keine Sonderwege gegangen bist, solltest du das bereits auf der Platte haben. Aber auch das wird dir als "realen" aktuellen Kern immer nur den liefern, der dem Stand deiner Paketverwaltung entspricht. Es kann sinnvollerweise gar nicht anders sein. Frau Merkel würde vielleicht sagen "alternativlos".Oystercatcher hat geschrieben:Mir ging es eher darum zu erfahren, wie ich so etwas in Zukunft vermeiden kann.
Insofern ist wichtiger: Indem du ein (dist-/full-)upgrade immer erst dann startest, wenn du unmittelbar vorher ein update durchgeführt hast. Halte die Begriffe auseinander! ein "update" ist kein "upgrade", egal welches Frontent für die Paketverwaltung du jetzt oder zukünftig nutzen willst.
Ich kenne mich mit grub nicht aus, kann mich aber immer noch nicht des Eindrucks erwehren, dass diese Diskussion in diesem Thread ein totes Gleis war und ist.