Hallo
Bin nicht Linuxerfahren, möchte aber gerne Debian installieren.
Will erstmal eine Minimalinstallation.
Habe derzeit noch Win 2k auf meinem alten Rechner, auf den soll jetzt debian.
1.Festplatte Ntfs - Welches Dateisystem brauch ich für Debian und wie bekomm ich das auf die Platte? Wieviele Partitionen?
2. Welches ISO-image lade ich für eine Minimalinstallation runter?
3. Was mach ich nu? (währe dankbar um nen roten Faden)
Mfg L-vir
Installation/Dateisystem
- peschmae
- Beiträge: 4844
- Registriert: 07.01.2003 12:50:33
- Lizenz eigener Beiträge: MIT Lizenz
- Wohnort: nirgendwo im irgendwo
Roter Faden
Platzmässig würde ich sagen etwa
500MB Parition für Swap
5 GB Partition für /
2 GB Partition für /home
Am besten machst du die einfach frei und partitionierst das dann während der Installation - oder du nimmst Partition Magic (falls du das hast) oder Qtparted (http://www.partimage.org)
MfG Peschmä
Platzmässig würde ich sagen etwa
500MB Parition für Swap
5 GB Partition für /
2 GB Partition für /home
Am besten machst du die einfach frei und partitionierst das dann während der Installation - oder du nimmst Partition Magic (falls du das hast) oder Qtparted (http://www.partimage.org)
MfG Peschmä
Partitionen
Hi,
endlich mal einer, der das wichtigste Gesetz bei der Partitionierung nicht vergisst vor lauter Kniffen und Tipps, warum /var und /etc und /usr in was weiß ich welchen Partitionen liegen sollen.
/home gehört in eine eigene Partition!!! vielleicht sogar /home/meier in eine andere, wenn der Hauptnutzer meier ist.
2GB für Home reichen dicke aus.
Wenns knapp wird auf der Platte für die Installation (/) auch 2 GB bei woody, 3GB bei testing...
Statt in eine größere oder zweite Festplatte zu inverstieren (wird ja dann und wann empfohlen - Linux startet auch von einer Slave-Platte - also hdb....) solllte man lieber den Arbeitsspeicher aufrüsten. 256MB sind heute das Minimum, 512MB sollten es eigentlich sein. Linux liebt Speicher noch mehr als die Systeme eines anderen Herstellers.
Apropo partitionieren: man sollte eine FAT Partition als /daten oder /ablage oder ähnlich anlegen. Dann kann auch Windoof drauf zugreifen. 500 MB FAT16 reicht aus und ist schneller als FAT32. Bei WIN98 muss das die erste logische Partition(bei Linux immer hd....5) sein, sonst findet das Uralt-Dos unter der Haube die Partition u.U. nicht.
Gruss
jo
endlich mal einer, der das wichtigste Gesetz bei der Partitionierung nicht vergisst vor lauter Kniffen und Tipps, warum /var und /etc und /usr in was weiß ich welchen Partitionen liegen sollen.
/home gehört in eine eigene Partition!!! vielleicht sogar /home/meier in eine andere, wenn der Hauptnutzer meier ist.
2GB für Home reichen dicke aus.
Wenns knapp wird auf der Platte für die Installation (/) auch 2 GB bei woody, 3GB bei testing...
Statt in eine größere oder zweite Festplatte zu inverstieren (wird ja dann und wann empfohlen - Linux startet auch von einer Slave-Platte - also hdb....) solllte man lieber den Arbeitsspeicher aufrüsten. 256MB sind heute das Minimum, 512MB sollten es eigentlich sein. Linux liebt Speicher noch mehr als die Systeme eines anderen Herstellers.
Apropo partitionieren: man sollte eine FAT Partition als /daten oder /ablage oder ähnlich anlegen. Dann kann auch Windoof drauf zugreifen. 500 MB FAT16 reicht aus und ist schneller als FAT32. Bei WIN98 muss das die erste logische Partition(bei Linux immer hd....5) sein, sonst findet das Uralt-Dos unter der Haube die Partition u.U. nicht.
Gruss
jo
Es ist alles schon gesagt, nur nicht von allen.... Karl Valentin
Debian Jessie, XFCE auf älteren Think_pads (ab T21 bis T60/X60) und IBM/M55 SFF (C2D, 8 GB)
Any customer can have a car painted any colour that he wants so long as it is black. Henry Ford
Gilt auch für Laptops
Debian Jessie, XFCE auf älteren Think_pads (ab T21 bis T60/X60) und IBM/M55 SFF (C2D, 8 GB)
Any customer can have a car painted any colour that he wants so long as it is black. Henry Ford
Gilt auch für Laptops
naja, das mit dem hauptspeicher ist so eine sache: klar, wenn du ein desktop environment wie kde verwendest, sind unmengen an speicher obligatorisch, wer sich aber mit alternativen, schlanken window managern (fluxbox und konsorten) anfreunden kann, wird auch mit weniger speicher zufrieden sein.
meine aufteilung
/ 5gb
/home 1 gb
/swap 1gb
/files der ganze rest
meine aufteilung
/ 5gb
/home 1 gb
/swap 1gb
/files der ganze rest
[..] Linux is not a code base. Or a distro. Or a kernel. It's an attitude. And it's not about Open Source. It's about a bunch of people who still think vi is a good config UI. - Matt's reply on ESR's cups/ui rant
speicher
Logo,
gezwungenermassen habe ich einige ältere Redchner mit 64MB (mehr können die Boards nicht) als Internet-Surfstationen eingerichtet. Die laufen mit Opera ganz gut für diesen Zweck. (Besser als mit Mozilla oder irgenteinem seiner Ableger bis einschl. Moz. 1.4, bei neueren Versionen mag es anders sein.) Solche Spielereien machen immer wieder Spaß, und sei es nur, weil man dem Wintel-Kartell ein Schnippchen schlägt und auf Schrott was mit moderner Software (nicht DOS) zum Laufen kriegt - dank Linux.
Aber zu Hause auf meinem Arbeitsrechner (Wie gesagt, Arbeitsrechner, nicht Bastel- und probiermalaus-Maschine) will ich bequem alles und jedes unter KDE aufrufen können (eben wie bei Windows oder wie dieses System auch immer heisst...). Da ist dann schon mal OpenOffice mit drei Dokumenten auf, Gimp und Mozilla sowieso. In Quanta wird 'ne Webseite editiert, die gleichzeitig im alten Netscape, Amaya, Opera und MS-Internetexplorer unter wine auf Brausertauglichkeit getestet wird, während n-tv von der Fernsehkarte die neusten sozialen Grausamkeinen verkündet.. Dann ist Speicher eben durch nichts zu ersetzen - außer durch noch mehr Speicher. (Ich weiss, mehr als 640KB brauchte mal kein Mensch....)
In diesem Sinne war mein Posting gemeint. Die meisten Computernutzer wollen heute die größtmögliche Bequemlichkeit mit viel buntem Schnickschnack. Das ist nun mal so.
Gruß
Jo
gezwungenermassen habe ich einige ältere Redchner mit 64MB (mehr können die Boards nicht) als Internet-Surfstationen eingerichtet. Die laufen mit Opera ganz gut für diesen Zweck. (Besser als mit Mozilla oder irgenteinem seiner Ableger bis einschl. Moz. 1.4, bei neueren Versionen mag es anders sein.) Solche Spielereien machen immer wieder Spaß, und sei es nur, weil man dem Wintel-Kartell ein Schnippchen schlägt und auf Schrott was mit moderner Software (nicht DOS) zum Laufen kriegt - dank Linux.
Aber zu Hause auf meinem Arbeitsrechner (Wie gesagt, Arbeitsrechner, nicht Bastel- und probiermalaus-Maschine) will ich bequem alles und jedes unter KDE aufrufen können (eben wie bei Windows oder wie dieses System auch immer heisst...). Da ist dann schon mal OpenOffice mit drei Dokumenten auf, Gimp und Mozilla sowieso. In Quanta wird 'ne Webseite editiert, die gleichzeitig im alten Netscape, Amaya, Opera und MS-Internetexplorer unter wine auf Brausertauglichkeit getestet wird, während n-tv von der Fernsehkarte die neusten sozialen Grausamkeinen verkündet.. Dann ist Speicher eben durch nichts zu ersetzen - außer durch noch mehr Speicher. (Ich weiss, mehr als 640KB brauchte mal kein Mensch....)
In diesem Sinne war mein Posting gemeint. Die meisten Computernutzer wollen heute die größtmögliche Bequemlichkeit mit viel buntem Schnickschnack. Das ist nun mal so.
Gruß
Jo