Speziell zu Fritzboxen:
eine Liste mit Zahlen von
0000000000000000
bis
9999999999999999
erstellt sollte das Passwort doch in jedem Fall vorhanden sein, oder?
Dann bräuchtest
du dafür 2520 Jahre um das durch zu probieren.
WPA2 zu brutforcen ist wahnsinnig schmerzhaft und 16 stellen sind ein Haufen. Als die noch 8 bzw. 12-Stellig waren war das etwas anderes.
Problem ist eher ein Cluster mit ein paar sagen wir 50 V100
Hier ein Benchmark für eine 2080 Ti:
https://www.onlinehashcrack.com/tools-b ... 070-ti.php
Macht 811.6 kH/s
Die V100 macht etwa die 16-Fache Leistung. (7TFLOPS statt 0.4TFLOPS)
Bist du noch bei 180 Tagen.
Für dich alleine lohnt sich das natürlich nicht. Aber ein mal vorrechnen reicht ja.
Gibt passende Ergebnisse als Torrent. (Oder es gab sie zumindest. Jetzt sind das eher dinstleister wo du den Hash hinschickst und das Ergebnis zurück bekommst.)
Ab dann können die Ergebnisse ja für hunderte verwendet werden.
Ab dann kannst du in Sekundenschnelle mit airolib-ng nach gucken.
Voraussetzung ist dass die gleiche ESSID genutzt wird.
Deswegen: Ändere die ESSID! Ich verstehe nicht warum AVM nicht wie jeder andere Hersteller individuelle ESSIDs nutzt.
Alternativ 2 zufällige traditionell chinesische Zeichen, 12 zufällige Buchstaben oder 4 Wörter und du bist auch gegen jedes Cluster sicher.
Ansonsten: Ich hätte wenig sorgen wegen des WLAN-Passworts: Im schlimmsten Fall nutzt halt jemand kostenlos Internet...
Seit alle Flatrates haben ist das eher harmlos. Ich hab schlicht und einfach Freifunk.
Und wer den Internetvekehr abhören will macht das garantiert nicht über das außerhalb der eigenen 4 Wände grauenhaft instabile WLAN.
Im zweifelsfall hast du besseren Empfang für das was ne DSL-Leitung abstrahlt. Ganz abgesehen davon, dass man die einfach ausgraben und abisolieren kann um mitzuhören.
Wenn du nicht Glasfaser hast ist das vor deiner Tür die einfachere Methode sein. Aber ich gehe jede Wette ein, dass auch das niemand macht. Erwischt wurden bis jetzt immer an den Dicken Leitungen. Irgend wo an der Atlantikküste, in RZs (Bei Facebook und Co.) oder am Internetknoten abhören mag zwar etwas anspruchsvoller sein. Dafür kassiert man halt gleich die Daten von Millionen von Leuten. Wer an deine Daten will kauft bei jemandem ein, der das da macht. Das ist der weit einfachere Weg. – Deswegen willst du deine eigentlichen Daten verschlüsseln (per https oder gpg) und nicht dein WLAN, wo das abhören pro ertrag mit Abstand am aufwändigsten ist.