Kernel update von 3.16.0-4-amd64 aus

[weedy]

Hi, ich möchte gerne:

Code: Alles auswählen

$ firejail --overlay bash
Warning: default profile disabled by --overlay option
Parent pid 21827, child pid 21828
Error: option --overlay= not available for kernels older than 3.18
Error: cannot establish communication with the parent, exiting...

nuzten, aber ihr seht ja selbst, da steht:

Error: option --overlay= not available for kernels older than 3.18

Aktuell installiert habe ich 3.16.0-4-amd64 aus linux-image-3.16.0-4-amd64.

Ich sehe bislang 2 Möglichkeiten, kann mich aber nicht entscheiden:

Über die backports steht mit linux-image-4.9-amd64 zur Verfügung, ich könnte aber auch linux-next-3.19.tar.gz über kernel.org beziehen.

Nun habe ich seit Jahren keinen Kernel mehr kompiliert und konfiguriert. Und der NVdiia Treiber soll nachher auch noch funktionieren.

Was würdet ihr mir empfehlen?

Gruß

[JTH]

Was würdet ihr mir empfehlen?

Ohne mehr Kontext: Den neueren Kernel aus den Backports installieren und ausprobieren, ob damit Probleme auftreten. Den älteren 3.X verlierst du damit ja nicht sofort. Der Nvidia-Treiber sollte, wenn alles aus dem Debian-Repo + Backports kommt, generell schon noch funktionieren.

Selbstkompilieren dann nur wenn alternativlos™.

[weedy]

Was würdet ihr mir empfehlen?

Ohne mehr Kontext: Den neueren Kernel aus den Backports installieren und ausprobieren, ob damit Probleme auftreten. Den älteren 3.X verlierst du damit ja nicht sofort. Der Nvidia-Treiber sollte, wenn alles aus dem Debian-Repo + Backports kommt, generell schon noch funktionieren.

Selbstkompilieren dann nur wenn alternativlos™.

Also das war dennoch nicht ganz einfach. Immerhin muss ich ja die NVIDIA . Treiber erneut installieren, aber die ttys waren weg. Dann musste ich erstmal rausfinden, wie ich wieder an die ttys komme, die kernel option heisst nomodeset.

Naja, und nun geht zwar

firejail --overlay bash

Aber ich hatte mir tatsächlich mehr erhofft, nämlich die Möglichkeit eines user context switches.

Wäre doch cool, wenn man ein Paket testweise installieren könnte im overlay modus und sobald man den modus verlässt, ist alles, wie vorher.

Also mit meinem Testpackage hat das jedenfalls funktioniert.

Liess sich installieren im Overlay, die hooks wurden aufgerufen, das binary liess sich aufrufen alles prima soweit, aber mit einem Paket, wie zb den Apachen wird das schon alleine deswegen nicht gehen, weil der für seinen service einen extra user braucht.

Gruß

[weedy]

Ja, und wie sich im Nachhinein herausstelle, funktionierte natürlich die virtualbox nicht mehr. Und virtualbox-dkms liess sich auch nicht mehr installieren, da in den Headern des neuen Kernels irgendein Macro fehlte.

Da bin ich an sich froh, dass auf der Seite www.virtualbox.org debs für alle Möglichen Distries angeboten werden. Das deb für Jessie ging problemlos.

Die VMs gehen auch alle.

Allerdings fehlt nun virtualbox-qt, so dass ich nur noch das binary virtualbox nutzen kann, aber hier sind die Fonts so klein, dass ich sie nicht lesen kann.

Mal wieder ein kleiner Rattenschwanz, der sich hier auftut.

Bin gespannt, wann ich das Font-Problem gelöst habe.

Ich behelfe mir erstmal mit kmag.

Gruß.

[JTH]

Um die meisten Extraschritte wärst du beim Kernelselbstbau wohl auch nicht herumgekommen.

Sowohl nvidia-driver (oder die legacy-Varianten) und nvidia-dkms, als auch virtualbox-dkms und virtualbox-qt gibt es anscheinend auch in den Jessie-Backports. Hast du sie daraus explizit nachinstalliert? Ich nehme mal an, dass die Backports-Pakete dann auch mit dem neueren Backports-Kernel zusammen funktionieren.

[weedy]

Um die meisten Extraschritte wärst du beim Kernelselbstbau wohl auch nicht herumgekommen.

Sowohl nvidia-driver (oder die legacy-Varianten) und nvidia-dkms, als auch virtualbox-dkms und virtualbox-qt gibt es anscheinend auch in den Jessie-Backports. Hast du sie daraus explizit nachinstalliert? Ich nehme mal an, dass die Backports-Pakete dann auch mit dem neueren Backports-Kernel zusammen funktionieren.

Das versionshöchste virtualbox Paket 5irgendwas , welches in meinem backports mirror zur Verfügung stand, hatte das Kompilierproblem immer noch, deswegen musste ich mir das Paket von www.virtualbox.org holen. Und Nvidia habe ich aus dem Installer NVIDIA-Linux-x86_64-430.14.run nachinstalliert.

Irgendwas musste ich da machen, damit das funktioniert. Keine Ahnung mehr, was das war.

Mein Problem war anfangs nur, dass ich gar nichts machen konnte, weil die virtuellen Konsolen ab dem grafischen modeswitch vom Kernel nicht mehr bedienbar waren.

Und beim Backup ist mir aufgefallen, dass im Rahmen meiner Installationen ein sehr grosser blob entstanden ist:

# ls -al /var/lib/docker/devicemapper/devicemapper/
insgesamt 298416
drwx------ 2 root root 4096 Nov 23 18:55 .
drwx------ 4 root root 4096 Nov 23 18:55 ..
-rw------- 1 root root 107374182400 Nov 23 18:55 data
-rw------- 1 root root 2147483648 Nov 23 20:42 metadata

Keine Ahnung, wo das herkommt. Ich habe noch keinen einzigen Docker Container.

Allerdings ist das eine fast leere sparse Datei.

Gruß