http://www.debianforum.de/wiki/TrafficShaping + NAT

Einrichten des lokalen Netzes, Verbindung zu anderen Computern und Diensten.
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Phil
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http://www.debianforum.de/wiki/TrafficShaping + NAT

Beitrag von Phil » 25.01.2004 12:22:02

Hallo,

was muß ich beachten, wenn den Traffic vom LAN shapen will? Mein Mitbewohner hat recht oft Emule laufen und sorgt so für häßlichen lag bei SSH.

Bisher hab ich an Iptables Anweisungen nur:

Code: Alles auswählen

iptables -t nat -A POSTROUTING -o ppp0 -j MASQUERADE
Muss die Zeile an Anfang oder an das Ende oder komme ich mit dem Beispiel aus dem WiKi bei NAT überhaupt nicht ans Ziel?`

Vielen Dank für euere Hilfe und Grüße vom Bodensee

Phil

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mistersixt
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Beitrag von mistersixt » 25.01.2004 20:18:43

Das ist etwas wenig, Du solltest Dir diese Seite hier mal genau einprägen:

http://www.debianforum.de/wiki/TrafficShaping

Ein einfaches "-j MASQUERADE" reicht natürlich nicht.


Gruss, mistersixt.

Phil
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Beitrag von Phil » 25.01.2004 20:26:52

Wir haben uns falsch verstanden. Mir ist klar, daß ich die Seite komplett "befolgen" muß. Meine Befürchtung ist nur, daß, wenn ich es falsch mit dem Masquerading kombiniere, nur der lokale Traffic vom Router selbst geshaped wird und der Rest vom LAN ungeshaped bleibt, was mir nicht hilft, da an dem Linux Router niemand arbeitet.

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pdreker
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Beitrag von pdreker » 25.01.2004 20:59:37

Nach der Anleitung wird alles geshaped, was *durch* den Router ins Internet geht. Wenn Dein Kollege mit seinem Esel das *interne* LAN auslastet würde ich Ihm 'mal das LART [1] zeigen. ;-)

Patrick
[1]http://catb.org/~esr/jargon/html/L/LART.html
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Phil
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Beitrag von Phil » 25.01.2004 21:25:34

hehe. ich mal kurz das netzwerk hier auf:

debian eth0 192.168.0.50 eth1/ppp0 -> dsl

pc1 192.168.0.1
pc2 192.168.02 <- Mein Mitbewohner die S** mit Emule und ohne Herz für Menschen die über SSH arbeiten ;-)

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pdreker
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Beitrag von pdreker » 25.01.2004 21:38:36

Ich nehme an, die "langsamen" SSH Verbindungen gehen ins Internet? Intern sollte das eigentlich kein Problem sein, da der Esel ja max. soviel Traffic produziert, wie die Internetverbindung hergibt.

Such 'mal nach "wondershaper" auf Google, das ist ein fertiges Shaping Skript, in dem man nur die Bandbreiten ändern muss. Funktioniert hier prima.

Das eigentliche Problem ist oft, dass das DSL Modem nur einen Buffer für incoming und outgoing Packets hat, und wenn der Downstream ausgelastet ist, müssen upstream Packets warten, was dann gerade bei SSH unangenehmen Lag erzeugt...

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Phil
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Beitrag von Phil » 25.01.2004 21:53:58

Den Wondershaper hab ich mal angeschaut. Dort muß man alle Ports einzeln angeben. Ich habs bisher nicht geschafft wie im Skript vom Wiki die Port Range für Emule Traffic einzutragen. VIelleicht mach ich mir mal die Mühe und trage die Port Range für Emule von Hand in das Skript.

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knecht
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eine frage

Beitrag von knecht » 26.02.2004 21:31:26

was müßte man am script von

Code: Alles auswählen

http://www.debianforum.de/wiki/TrafficShaping
ändern, das man prinzipiell eine Client IP benachteiligt ? (und nicht eine port range)

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