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Deswegen hatte ich darum gebeten, für den ersten Test ausser dem Namen "Franz" nach Möglichkeit nichts zu ändern, damit Du zunächst mal ein funktionierendes Beispiel hast. Und leider hast Du so ziemlich die schlechteste Alternative gewählt, die die Fehlerdiagnose nicht nur erschwert, die ich persönlich auch noch als ganz schlechten Stil empfinde.... und zwar mit solchen furchtbaren Namen wie "/media/Linuxdaten-2/25-VM-virtshare". Hier wird etwas völlig unnötig verkompliziert, anstatt es zu vereinfachen. Es ist gar nicht notwendig, dass der Samba-Server darüber informiert wird, dass ein bestimmtes Verzeichnis von irgendeinem beliebigen Virt-System von irgendwo im LAN genutzt wird, oder das der Client weiss, wie die Ressource des Servers tatsächlich heisst. Das ist NUR ein Datenverzeichnis, in dem irgendwer irgendwas speichert, sofern er das Recht hat, sich über das LAN auf dieser Ressource anzumelden. Wärest Du bei meinem Beispiel geblieben, hätte es geklappt. So, genug der Schelte....
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Zunächst mal hat die Bezeichnung "25-VM-virtshare" nur in Deiner Vorstellung etwas mit dem Ziel Virt-Share zu tun. Da es sich um einen Samba-Server handelt, ist das aus technischer Perspektive in Wirklichkeit ein veröffentlichter LAN-Share, der in Deinem Netzwerk mit dem User "martin" und dessen SMB-PWD von wirklich jeder Maschine angesprochen werden kann. Hättest Du 50 PCs, könntest Du diesen Share im lokalen Heimnetz von 50 PCs unter dem Usernamen "martin" nutzen. Dieses Beispiel ist natürlich quatsch, weils ja nicht um 50 PCs geht, aber es soll verdeutlichen, was ein Samba-Server ist. Ich würde auf jeden Fall einfache Schreibweisen wählen, die dennoch unverwechselbar sind.
Du kannst darüber hinaus mehrere Shares einrichten, in meinem Conf-Beispiel hatte ich das als Comment-Paket schon mit angefügt. Mit einfacher Benamung und einer guten Datenstrukturierung bleibt das ganze Netz am Ende auch überschaubar und in seinen Einzelheiten maßgeblich verständlicher. Wichtig ist, die Im Netz veröffentlichten Share-Names sind in meinem Beispiel die beiden Bezeichnungen jeweils am Anfang des Pakets, in [] Klammern. Dabei muss man unterscheiden, das eine ist der Name, das andere unter "path=" ist der Wohnort der Daten... das muss nicht gleich sein, es solllte nur eindeutig sein, leicht und verständlich.
Die smb.conf führt in meinem Beispiel diesen Share (Wohnort: /media/Daten) unter dem Public-Share-Namen "[Daten]". Der veröffentlichte Namen [Daten] muss aber nicht so lauten, der kann auch [Kramkiste] heissen... dann muss ich halt von den Clients "//Server-IP/Kramkiste" mouten und kriege das Verzeichis "/media/Daten des Samba-Servers (was ich aber so nicht weiss und auch nicht erkennen kann). Schau mal direkt unter dem Kommentar "#---Share Definitions----" nach.... da steht [Daten]. Dementsprechend müssen mounts sich natürlich wie unterhalb meines Conf-Beispiels natürlich auf diese veröffentlichte Bezeichnung der Freigabe beziehen ... also [Daten] bedeutet //server-ip/Daten. In welches lokale Zielverzeichnis des Client-System dieser Share dann gemountet wird, ist wiederum egal, der kann heißen, wie er will. Mein Rat wäre, verzichte auf solche Namensmonster, die sind völlig unnötig, schaffen keine Klarheit, bringen alles durcheinander, erschweren das ganze Handling.
Hoffenlich versuchst Du das nicht auf der Maschine des Samba-Servers.... damit würdest Du den Share auf die eigentliche Ressource mounten, was unvorhersehbare Folgen hätte:
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mount //192.168.1.152/25-VM-virtshare /media/Linuxdaten/25-VM-virtshare
Code: Alles auswählen
mount //192.168.1.152/Daten /mnt
Code: Alles auswählen
root@Z390M:~# chown root:sambauser /media/Daten
root@Z390M:~# chmod 770 /media/Daten
ls /media | grep Daten
d rwx rwx --- 2 root sambauser 4,0K 2019-07-18 10:39 Daten
Dir
User
Group
Other
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