(tipp) (fast) tree-like darstellung der mountpoints

[michaa7]

Eigentlich wollte ich hier fragen wie das gehen könnte, und habe dann in man tree, man mount und man lsblk herumgelesen und ausprobiert bis ich folgendes command zusammengebastelt hatte:

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lsblk --sort mountpoint  -o mountpoint,label,name

Vielleicht erscheint das ja nur mir nützlich, aber ich dachte ich poste einfach mal die lösung zu einer selbst gestellten frage . Erscheint mir besonders nützlich wenn man wie ich mit vielen partitionen hantiert. Mich stört an reiner listendarstellung immer die geringe anschaulichkeit, der fehlende überblick, der fehlende bezug zum dateisystem, was für mich eben das grundsystem darstellt anhand dessen ich mich orientiere. Sortiert wie in diesem speziellen command ist es für mich wesentlich anschaulicher, bei bedarf kann die UUID natürlich ebenso mit angezeigt werden. Einfach "uuid" kommasepariert an die gewünschte stelle in der auflistung einfügen.

[Lord_Carlos]

lsblk ist top! Benutzte ich auch immer wenn ich eine uebersicht haben will welche Platten angeschlossen sind.
Bei vielen Platten, Partitionen und lvm kann man fix die uebersicht verlieren.

So sieht es aus:

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lsblk
NAME            MAJ:MIN RM   SIZE RO TYPE MOUNTPOINT
sda               8:0    0   200G  0 disk
├─sda1            8:1    0   500M  0 part /boot
└─sda2            8:2    0 199.5G  0 part
  ├─fedora-swap 253:0    0     2G  0 lvm  [SWAP]
  ├─fedora-root 253:1    0    50G  0 lvm  /
  └─fedora-home 253:2    0 147.5G  0 lvm  /home
sr0              11:0    1  1024M  0 rom

[willy4711]

Na dann finde ich meinen "Liebling" lsblk -f aber viel übersichtlicher spart zudem das lästige "su" wie bei blkid

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$ lsblk -f
NAME   FSTYPE LABEL        UUID                                 FSAVAIL FSUSE% MOUNTPOINT
sda                                                                            
├─sda1 ext4   KDE Root     86dd6741-a5e4-4f19-911a-1ccf03546761                
└─sda2 ext4   KDE HOME     1d404883-fd27-4ee2-9744-ef7d055fbf70                
sdb                                                                            
├─sdb1 swap                4e9bde7e-3bae-41c7-bb65-6e5f11135644                [SWAP]
├─sdb2 ext4   GNOME ROOT   2e506cbc-84a2-4feb-ba10-f630ebe6b9cc                
├─sdb3 ext4   cinnamonhome 92ad9934-c292-42d5-b881-faab5131d33a  237,1G    30% /media/cinnamonhome
└─sdb4 ext4   KOMM         e7c659b2-e070-4d50-a434-e3c2dfc43991     40G     7% /media/KOMM
sdc                                                                            
├─sdc1 ext4   XFCE ROOT    3ad66fa8-f9bd-4807-93db-7b05e752ce15   10,1G    52% /
├─sdc2                                                                         
└─sdc5 ext4   XFCE HOME    7a7e7ac0-f89f-4e91-bea1-dc1b5da85293     76G    13% /home
sdd                                                                            
└─sdd1 ext4   Daten        65ed219f-c502-4566-b50e-4e2ed1085518  845,5G    49% /media/HD753LJ
sde                                                                            
└─sde1 ext4   MUSIK        5f133dc4-52b4-471e-8d8c-ec683be1fc60    1,6T    49% /media/Musik
sr0                                                                            

[RobertDebiannutzer]

Richtig nice ist auch "findmnt".

[willy4711]

Richtig nice ist auch "findmnt".

Geil, kannte ich noch gar nicht

[michaa7]

Na dann finde ich meinen "Liebling" lsblk -f aber viel übersichtlicher spart zudem das lästige "su" wie bei blkid

Wenn du eine übersicht relativ zu den geräten suchst, dann hast du natürlich recht. Nur finde ich das eben völlig uninteressant, mich interessiert meist wo meine partitionen in meinen dateisystem hängen, und sortiert nach den mountpoints, und nicht nach geräten, ist es eben fast so übersichtlich wie ein verzeichnisbaum.

Ja, findmnt ist auch ganz gut, aber es läßt sich eben nicht nach meinen wünschen filtern ...