MSfree hat geschrieben: 17.06.2019 17:21:32
Ich habe ein DSL-Modem, das an einem Celeron N3450 mit 4GB RAM hängt und bind9 als DNS verwendet.
Den bind9 habe ich vor ca. 12-15 (vielleicht auch noch mehr) Jahren auch mal laufen gehabt, als die Netzbetreiber noch der Meinung waren, sie müssten ihre Kunden verarschen und mit "Netzsperren" in Form von Nicht-Auflösung von Adressen nerven. Da der Mist irgendwann aufgegeben wurde, habe ich dann auch den eigenen bind9 drangegeben.
novalix hat geschrieben: 17.06.2019 17:30:55
Was ist schon normal?
Ich habe es schon häufiger erlebt, dass tatsächlich *alle* Ports außer 80 und 443 zugeklebt waren. DNS läuft dann eben ausschließlich über den internen Router.
In einem solchen Fall hast Du dann gar nichts von den Klimmzügen im Heimnetz.
Ich habe in den Hostels, da ich sowieso nur mit Tablet und nicht mit dem Notebook unterwegs war, jetzt nicht explizit geschaut, welche Ports wirklich offen waren. Aber da außer "surfen" nichts ging, kein ssh, kein vpn, gehe ich von dem üblichen Mist aus, den die Leute an ihrer Fritzbox (eine Fritz war es wirklich) verfrickeln.
Was habe ich denn noch für eine Chance, wenn so ein Netz so verfrickelt ist, dass nur noch 80 und 443 gehen? Ich könnte natürlich zu Hause Port 80 frei machen und den lighttpd darauf nicht mehr lauschen lassen, aber so richtig will ich das eigentlich nicht. UDP kann man nicht umleiten?