Hi Leute,
ich bereite mich gerade für eine Linux-Zertifizierung vor und habe da eine seltsame Frage :
Man soll eine SWAP-Partition /dev/xyz so konfigurieren, dass sie nicht automatisch beim Boot-Vorgang eingebunden werden soll.
Könnt Ihr etwas damit anfangen ?
Soll das heißen, man fügt für die SWAP-Partition einfach keinen Eintrag in die /etc/fstab ein ?
Oder gibt es ggfs. einen Parameter innerhalb fstab, der die Frage "beantwortet" ?
Danke und Grüße,
Raphael
SWAP-Partition so konfigurieren, dass sie nicht automatisch beim Booten aktiviert wird
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Re: SWAP-Partition so konfigurieren, dass sie nicht automatisch beim Booten aktiviert wird
Ich benutze immer manpages-de,
da bekommt man alles schön verständlich,
versuche mal die Option noauto
LG
da bekommt man alles schön verständlich,
versuche mal die Option noauto
LG
Re: SWAP-Partition so konfigurieren, dass sie nicht automatisch beim Booten aktiviert wird
Ich weis nicht, ob das bei swap klappt,
Meine großen Datenpartitionen sind mit
eingebunden. Ist dann immer etwas Verzögerung, wenn ein Zugriff erfolgt (3 TB Platte)
Meine großen Datenpartitionen sind mit
Code: Alles auswählen
noauto,x-systemd.automount,defaults 0 0
Re: SWAP-Partition so konfigurieren, dass sie nicht automatisch beim Booten aktiviert wird
systemd meint seit neuestem alle SWAP-Partitionen automatisch mouten zu wollen. Das zerschießt zwar zuverlässig Linux-Dualboot-Systeme aber das ist kein Bug sondern Feature.
Workaround ist, der SWAP-Partition nicht die ID 8200 sondern irgend was abstruses zu geben. Ich würde mal 7501 (IBM GPFS) Vorschlagen. Eventuell ist das ausreichend absurd, damit systemd da die Finger von lässt.
Workaround ist, der SWAP-Partition nicht die ID 8200 sondern irgend was abstruses zu geben. Ich würde mal 7501 (IBM GPFS) Vorschlagen. Eventuell ist das ausreichend absurd, damit systemd da die Finger von lässt.
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