[gelöst]eventuell wechsel von kubuntu zu Debian
[gelöst]eventuell wechsel von kubuntu zu Debian
Hi, ich bin die Anna und sag' einfach mal hallo an alle!
Ich hab noch kein Debian auf meinem Rechner, überlege aber ob ich von meiner Kubuntu Distri zu Debian wechsel. Vorher stellen sich aber noch einige Fragen. In vielen Beiträgen wird geschrieben, dass die Installation bzw Einrichtung einer Debian Distribution sehr viel Bastelei bedeutet und sehr oft im Detail scheitert. Ich bin nicht so sehr erfahren und eher doch der Linux-Anwender. Deshalb denke ich, bin ich hier im Forum gut aufgehoben. Ich bin mit dem Kubuntu nicht ganz unzufrieden, dennoch reizt es mich, ein stabiles Debian zu haben. Wenn ich mich dazu entschliessen sollte, wäre es dann noch sinnvoll die Version 9 zu installieren oder eher noch auf die 10 zu warten? Für Antworten bzw Hinweise oder Hilfen bin ich euch schon jetzt sehr dankbar. LG. Anna
Ich hab noch kein Debian auf meinem Rechner, überlege aber ob ich von meiner Kubuntu Distri zu Debian wechsel. Vorher stellen sich aber noch einige Fragen. In vielen Beiträgen wird geschrieben, dass die Installation bzw Einrichtung einer Debian Distribution sehr viel Bastelei bedeutet und sehr oft im Detail scheitert. Ich bin nicht so sehr erfahren und eher doch der Linux-Anwender. Deshalb denke ich, bin ich hier im Forum gut aufgehoben. Ich bin mit dem Kubuntu nicht ganz unzufrieden, dennoch reizt es mich, ein stabiles Debian zu haben. Wenn ich mich dazu entschliessen sollte, wäre es dann noch sinnvoll die Version 9 zu installieren oder eher noch auf die 10 zu warten? Für Antworten bzw Hinweise oder Hilfen bin ich euch schon jetzt sehr dankbar. LG. Anna
Zuletzt geändert von Annalena am 14.03.2019 19:41:40, insgesamt 1-mal geändert.
Re: eventuell wechsel von kubuntu zu Debian
Deswegen sollte Du nicht darauf hören, was andere sagen, versuchs einfach und mache eigene Erfahrungen.... ... ich weiss, dass es manchmal Schwierigkeiten mit dem Einbinden des WLAN-Adapters bei Laptops gibt. Das liegt an der gelebten Debian-Philosophie, zunächst mal keine unfreien Software-Komponenten zu verwenden. Das ist aber ein harmloses Problem, für das Debian sofort auch eine eigene Lösung bietet... und zwar der etwas weiter hinten versteckte NonFree-Installer. Damit tritt das Problem nicht mehr auf.Annalena hat geschrieben:13.03.2019 15:59:27In vielen Beiträgen wird geschrieben, dass die Installation bzw Einrichtung einer Debian Distribution sehr viel Bastelei bedeutet und sehr oft im Detail scheitert. Ich bin nicht so sehr erfahren und eher doch der Linux-Anwender.
Ich habe nur noch 2 Ratschläge... anstatt KDE würde ich auf jeden Fall zu xfce oder lxde raten. Das hat meiner Erfahrung nach eine deutlich bessere Prognose hinsichtlich Stabilität. Und das zweite ist, was aber wirklich nur subjektiv ist, ich würde jetzt schon Debian Buster installieren. Als reiner Anwender-PC läuft das hier auf mehreren Systemen jetzt schon perfekt. Man muss halt derzeit und bis zum Release nur ein wenig öfter upgraden.
Sofern beim Setup eine Internet-Verbindung besteht:
für Debian Stretch (9) diesen Installer:
https://cdimage.debian.org/cdimage/unof ... etinst.iso
für Debian Buster (10) diesen Installer:
https://cdimage.debian.org/cdimage/unof ... etinst.iso
Re: eventuell wechsel von kubuntu zu Debian
Im Gegensatz zu vielen Distributionen, bei denen beim Versionswechsel ne komplette Neuinstallation empfohlen ist, legt Debian viel Wert auf "weitgehend problemfreie Updatepfade".
Wenns ne neue Version gibt, gibts auch die passenden Releasenotes[1], incl ner Liste von Dingen, die man beachten sollte. Oft sinds nur Besonderheiten bei speziellen Serverconfigs, meist ohne direkte Auswirkung für "Anwender", manchmal Kleinigkeiten.
Spricht nichts dagegen, das einfach mal mitzumachen: Liste durchlesen, die für Dich relevanten Abschnitte beachten, vorsichtshalber noch nen Backup machen und dann einfach das dist-upgrade anwerfen. Keine Sorge, in der Regel läuft das dann sauber durch. Als kleiner Tipp: man muss den Umstieg auch nicht gleich am "ersten Tag" machen, wenn Du ne Woche wartest, sind die meisten Stolpersteine bereits aus dem Weg geräumt.
[1]: https://www.debian.org/releases/stable/releasenotes
Wenns ne neue Version gibt, gibts auch die passenden Releasenotes[1], incl ner Liste von Dingen, die man beachten sollte. Oft sinds nur Besonderheiten bei speziellen Serverconfigs, meist ohne direkte Auswirkung für "Anwender", manchmal Kleinigkeiten.
Spricht nichts dagegen, das einfach mal mitzumachen: Liste durchlesen, die für Dich relevanten Abschnitte beachten, vorsichtshalber noch nen Backup machen und dann einfach das dist-upgrade anwerfen. Keine Sorge, in der Regel läuft das dann sauber durch. Als kleiner Tipp: man muss den Umstieg auch nicht gleich am "ersten Tag" machen, wenn Du ne Woche wartest, sind die meisten Stolpersteine bereits aus dem Weg geräumt.
[1]: https://www.debian.org/releases/stable/releasenotes
Re: eventuell wechsel von kubuntu zu Debian
Danke Thomas & Eggy für eure schnellen Feedback's. Das sind ja mal viele neue Info's und Hinweise. Ist denn das Debian Buster ein Rolling Release oder muss ich das dann wie bei Kubuntu auch immer wieder neu aufsetzen? Wenn ich xfce oder lxde nehme muss ich mich doch bestimmt sehr umstellen. Welches ist denn besser, wenn man das so sagen kann? Warum ist kde nicht so stabil? Wichtig ist für mich ein Forum in dem mir geholfen wird, wen ich mal absolut nicht allein weiterkomme. Ich denke aber das klappt schon, wenn ich sehe wie schnell ihr geantwortet habt und wie viele meinen Beitrag gelesen haben.
LG. Anna
LG. Anna
Re: eventuell wechsel von kubuntu zu Debian
Nein, Debian ist kein Rolling-Release, sieht aber -wie eggy schon erwähnt hat- vor, dass man via dist-upgrade einfach auf die nächste Version upgraden kann. Es sind hier mehrere User anwesend, die mal gesagt haben, seit mehreren Versionen nicht mehr neu installiert zu haben. Ist zwar nicht mein Ding, aber es geht. Aber dennoch, Buster ist jetzt schon in freeze-state, ich würds nehmen, das läuft richtig gut... und mit dem neuen Gimp machts gerade da auch mehr Spaß.Annalena hat geschrieben:13.03.2019 16:52:26Ist denn das Debian Buster ein Rolling Release oder muss ich das dann wie bei Kubuntu auch immer wieder neu aufsetzen?
Nicht vermuten... einfach mal testen und schauen, wie es geht. Nimm xfce und Du wirst garantiert zufrieden sein, weils einfach läuft und alles tut, was es soll. Und groß umzustellen ist da doch auch wirklich nix... ist doch eigentlich alles sehr ähnlich und den gleichen Gesetzen bzw. Regeln unterworfen.Wenn ich xfce oder lxde nehme muss ich mich doch bestimmt sehr umstellen.
Ich betrachte das vor dem Hintergrund, dass Debian wie auch andere Linux-Distributionen prinzipiell kein grafisches Beriebssystem ist, so wie Windows. Die grafischen Elemente sind auf ein Linux "draufgepappt". Das Linux ist im wesentlichen immer das gleiche, die grafische Oberfläche ist austauschbar. Ich denke dabei nur, wieder meine persönliche Meinung, die KDE macht zuviel in dem Bestreben, sich möglichst nah an Windows zu bewegen... zuviel bunt, zu fett, zuviel heckmeck, zuviel Windows. Wenn ich das wollte, nehme ich besser gleich Windows und kein Linux, was versucht wie Windows auszusehen. Ich glaube, dass xfce und lxde richtig klasse sind und viel besser zu Debian passen. Und ich denke, aufgrund einer schlankeren Herangehensweise sind sie einfach fitter. Das die KDE einige Probleme hat, ist ja nun nicht wirklich neu.Welches ist denn besser, wenn man das so sagen kann? Warum ist kde nicht so stabil?
Und wieder mein Hinweis... versuchs doch einfach mal... keine Vorurteile, nicht auf andere hören... einfach eigene Erfahrungen sammeln. Und im allerschlimmsten Fall kannst Du anschließend ja auch wieder Kubuntu installieren...Wichtig ist für mich ein Forum in dem mir geholfen wird, wen ich mal absolut nicht allein weiterkomme.
Das liegt aber nur am Wetter Sturm, Regen, AusgehverbotIch denke aber das klappt schon, wenn ich sehe wie schnell ihr geantwortet habt und wie viele meinen Beitrag gelesen haben.
Re: eventuell wechsel von kubuntu zu Debian
Debian hat 3* Zweige: Stable, Testing und Unstable.
Stable ist das aktuelle Release. Das kannst du dir etwa wie ein Ubuntu LTS vorstellen. Das aktuelle Stable heißt "Stretch", aber das nächste Release steht vor der Tür. Dann wird das aktuelle Testing, was momentan "Buster" heißt, zum neuen Stable.
Testing, wie auch immer es gerade heißt, ist für gewöhnlich Rolling Release. Wenn aber gerade ein neues Release bevorsteht, wie eben zur Zeit, dann kommt es zum "Freeze", was bedeutet, dass keine neuen Paketversionen mehr in Testing eingeführt werden**, sondern nur noch Bugs in den bereits vorhandenen Paketen gefixt werden. Wenn dann alle "kritischen Bugs"*** behoben sind, wird das Release durchgeführt.
Buster war also bis zum Freeze Rolling Release. Seitdem ist es das nicht mehr und wird es auch nicht wieder werden.
Unstable heißt immer "Sid" und ist immer Rolling Release****.
Debian ist (ein wenig) anders als Ubuntu. darauf musst du dich einlassen wollen. Falls es dir dabei hilft, möglichst viel vertraut zu lassen, dann bleib bei KDE. Wenn dir eher der Sprung in's kalte Wasser dabei hilft, dann wechsele auch den Desktop!
*) Eigentlich sind es mehr, aber der Einfachheit halber lassen wir den Rest erstmal weg.
**) Ausnahmen bestätigen die Regel, auch die lassen wir hier weg.
***) Dafür gibt es klare Regeln, die Details ... ach du weißt schon ...
****) ...
Stable ist das aktuelle Release. Das kannst du dir etwa wie ein Ubuntu LTS vorstellen. Das aktuelle Stable heißt "Stretch", aber das nächste Release steht vor der Tür. Dann wird das aktuelle Testing, was momentan "Buster" heißt, zum neuen Stable.
Testing, wie auch immer es gerade heißt, ist für gewöhnlich Rolling Release. Wenn aber gerade ein neues Release bevorsteht, wie eben zur Zeit, dann kommt es zum "Freeze", was bedeutet, dass keine neuen Paketversionen mehr in Testing eingeführt werden**, sondern nur noch Bugs in den bereits vorhandenen Paketen gefixt werden. Wenn dann alle "kritischen Bugs"*** behoben sind, wird das Release durchgeführt.
Buster war also bis zum Freeze Rolling Release. Seitdem ist es das nicht mehr und wird es auch nicht wieder werden.
Unstable heißt immer "Sid" und ist immer Rolling Release****.
Debian ist (ein wenig) anders als Ubuntu. darauf musst du dich einlassen wollen. Falls es dir dabei hilft, möglichst viel vertraut zu lassen, dann bleib bei KDE. Wenn dir eher der Sprung in's kalte Wasser dabei hilft, dann wechsele auch den Desktop!
*) Eigentlich sind es mehr, aber der Einfachheit halber lassen wir den Rest erstmal weg.
**) Ausnahmen bestätigen die Regel, auch die lassen wir hier weg.
***) Dafür gibt es klare Regeln, die Details ... ach du weißt schon ...
****) ...
Re: eventuell wechsel von kubuntu zu Debian
Rolling Release bedeutet, dass Du in kurzen Abständen neue Software bekommst.
Die Debian-Entwicklung findet in sid statt (stimmt zwar nicht genau, ist fürs Verständnis aber nah genug dran).
Ist ein Softwarepaket, ohne dass größere Probleme bekannt geworden sind, für ne bestimmte Zeit in sid, darf es automatisch nach Testing. Aus Testing wird dann alle paar Jahre jeweils das neue stable.
Wenn Du also statt dem normalen stable schon vor "Release-Freigabe" testing oder sid benutzt, hast Du praktisch ein Rollingrelease - auch wenn es nicht so gedacht ist.
Allerdings ist Debian nicht als Rollingrelease angelegt. Testing und insbesondere sid sind als Entwicklungsversionen zu betrachten, Fehlerfreiheit ist also nicht garantiert. Viele Leute benutzen auf Zweit- oder Entwicklungsrechnern gerne sid oder Testing, allerdings muss man sich bewusst sein, dass es dort zu Problemen kommen kann (und wird) und dass es unter Umständen keine oder teils wesentlich später Sicherheitsupdates/Patches bei Bugs geben wird. Man kann das aus der "aus Problemen lernt man" oder aus der "mein Rechner muss immer funktionieren" Perspektive betrachten. Für den einen ist "ständiges Basteln" das Richtige, für den anderen nicht.
Empfehlung für "Anwender", die sich nicht aus Selbstzweck mit dem System beschäftigen wollen: erstmal stable, ggfs mit Backports (Erklärung dazu findest Du hier im Forum an diversen Stellen). Wenn das nicht reicht, kann man später immernoch wechseln.
Die Debian-Entwicklung findet in sid statt (stimmt zwar nicht genau, ist fürs Verständnis aber nah genug dran).
Ist ein Softwarepaket, ohne dass größere Probleme bekannt geworden sind, für ne bestimmte Zeit in sid, darf es automatisch nach Testing. Aus Testing wird dann alle paar Jahre jeweils das neue stable.
Wenn Du also statt dem normalen stable schon vor "Release-Freigabe" testing oder sid benutzt, hast Du praktisch ein Rollingrelease - auch wenn es nicht so gedacht ist.
Allerdings ist Debian nicht als Rollingrelease angelegt. Testing und insbesondere sid sind als Entwicklungsversionen zu betrachten, Fehlerfreiheit ist also nicht garantiert. Viele Leute benutzen auf Zweit- oder Entwicklungsrechnern gerne sid oder Testing, allerdings muss man sich bewusst sein, dass es dort zu Problemen kommen kann (und wird) und dass es unter Umständen keine oder teils wesentlich später Sicherheitsupdates/Patches bei Bugs geben wird. Man kann das aus der "aus Problemen lernt man" oder aus der "mein Rechner muss immer funktionieren" Perspektive betrachten. Für den einen ist "ständiges Basteln" das Richtige, für den anderen nicht.
Empfehlung für "Anwender", die sich nicht aus Selbstzweck mit dem System beschäftigen wollen: erstmal stable, ggfs mit Backports (Erklärung dazu findest Du hier im Forum an diversen Stellen). Wenn das nicht reicht, kann man später immernoch wechseln.
Re: eventuell wechsel von kubuntu zu Debian
Wow... Ihr überflutet mich ja mit Informationen und das in kürzester Zeit. Ich bin beeindruckt ..... Wenn ich das richtig verstanden habe ist es so... wenn ich jetzt das Testing Buster also Debian 10 installiere wird es in ein paar Wochen zur stabilen Version und dann kann ich immer updaten zB. auf 10.1 dann 10.2 usw. Ich hab mir mal Lxde und xfce angesehen.. naja, ist eben kein kde aber ich bin ja noch formbar. Lxde kommt aber schon eher an das kde heran zumindest ist die Taskleiste unten und die Anordnung ist ähnlich.
Ich hab aber noch paar Probleme. Ich benutze meinen Rechner u.a. zum Streamen von der Dreambox und es muss ein Unifi-controller installiert werden. Hoffentlich ist das vor allem bei der Testing-Variante möglich. Drucker und Scanner denke ich machen keine Probleme. LG. Anna
Ich hab aber noch paar Probleme. Ich benutze meinen Rechner u.a. zum Streamen von der Dreambox und es muss ein Unifi-controller installiert werden. Hoffentlich ist das vor allem bei der Testing-Variante möglich. Drucker und Scanner denke ich machen keine Probleme. LG. Anna
Re: eventuell wechsel von kubuntu zu Debian
Ist nicht nur deine Meinung.TomL hat geschrieben:13.03.2019 17:11:39Ich denke dabei nur, wieder meine persönliche Meinung, die KDE macht zuviel in dem Bestreben, sich möglichst nah an Windows zu bewegen... zuviel bunt, zu fett, zuviel heckmeck
... insofern, als du mit einer unkomplizierteren Oberfläche zu tun bekommst - nä, wat bin ich wieder fies ... Aber im Ernst, ich seh es wie TomL - KDE ist mir zuviel unnötiger Schnickschnack, Xfce und LXDE sind dagegen eine Offenbarung in Sachen Geradlinigkeit.Annalena hat geschrieben:13.03.2019 16:52:26Wenn ich xfce oder lxde nehme muss ich mich doch bestimmt sehr umstellen.
Michael
Re: eventuell wechsel von kubuntu zu Debian
Vielleicht noch etwas mit Namen:
... aus der Sicht "Jetzt"
Debian 8 = Debian Jessie = Oldstable = 04.2015 bis 04.2020
Debian 9 = Debian Stretch = Stable = 06.2017 bis 06.2022
Debian 10 = Debian Buster = Testing (und jetzt freezed = eingefroren) xx.2019-xx.2024
... und aus der voraussichtlichen Sicht "irgendwann Sommer 2019", wenn Buster released ist
Debian 9 = Debian Stretch = Oldstable
Debian 10 = Debian Buster = Stable
Debian 11 = Debian Bullseye = Testing
Die Regel ist eigentlich einfach... jedes Debian-Stable war vor seinem Release Testing... ergo geht aus Testing immer das neue Release hervor.
Die Bedeutung ist ebenfalls einfach, Oldstable ist im letzten Lebenszyklus, Stable ist konstant und aktuell, Testing ist dynamisch und wird das nächste Debian.
- Ab dem Moment, wenn Testing eingefroren ist, also kurz vor dem offiziellen Release, erfahren die Pakete keine Änderungen mehr... das System ist prinzipiell jetzt also schon konstant und bleibt das auch bis zum Ende der Lebenszeit des daraus folgenden Releases
- Testing ist jetzt Buster.... und zudem in freeze .... es ändert sich also ab jetzt bis zum Ende der Lebenszeit in einigen Jahren nicht mehr wesentlich, nur noch Fehlerbehebung, Sicherheitspatches, und ggf. wenn sich der ESR-Zykus vom Browser ändert.
- Mit dem Zeitpunkt Buster-Release fängt für testing eine neuer Zyklus an, der am Ende wieder mit einem neuen Debian endet.
- Nach dem Release von Buster steht Testing für die nächste Version Bullseye
Würde man in seine Sources-Lists (die das Repository referenziert) "testing" eintragen, hat man im Regelfall ein sich oft änderndes und sich ständig weiterentwickelndes Betriebssystem. Trägt man hingegen jetzt schon Buster ein, hat man vorübergehend Buster UND Testing, es bleibt aber nach dem Release konstant bis in alle Ewigkeit Buster... Testing geht dann seinen eigenen Weg weiter.
Ich würde einem einfachen Linux-Benutzer nicht empfehlen, Testing einzusetzen.... da kann es nach dem Release bis zum nächsten Freeze doch schon mal Schwierigkeiten geben.... muss nicht, kann aber....
... aus der Sicht "Jetzt"
Debian 8 = Debian Jessie = Oldstable = 04.2015 bis 04.2020
Debian 9 = Debian Stretch = Stable = 06.2017 bis 06.2022
Debian 10 = Debian Buster = Testing (und jetzt freezed = eingefroren) xx.2019-xx.2024
... und aus der voraussichtlichen Sicht "irgendwann Sommer 2019", wenn Buster released ist
Debian 9 = Debian Stretch = Oldstable
Debian 10 = Debian Buster = Stable
Debian 11 = Debian Bullseye = Testing
Die Regel ist eigentlich einfach... jedes Debian-Stable war vor seinem Release Testing... ergo geht aus Testing immer das neue Release hervor.
Die Bedeutung ist ebenfalls einfach, Oldstable ist im letzten Lebenszyklus, Stable ist konstant und aktuell, Testing ist dynamisch und wird das nächste Debian.
- Ab dem Moment, wenn Testing eingefroren ist, also kurz vor dem offiziellen Release, erfahren die Pakete keine Änderungen mehr... das System ist prinzipiell jetzt also schon konstant und bleibt das auch bis zum Ende der Lebenszeit des daraus folgenden Releases
- Testing ist jetzt Buster.... und zudem in freeze .... es ändert sich also ab jetzt bis zum Ende der Lebenszeit in einigen Jahren nicht mehr wesentlich, nur noch Fehlerbehebung, Sicherheitspatches, und ggf. wenn sich der ESR-Zykus vom Browser ändert.
- Mit dem Zeitpunkt Buster-Release fängt für testing eine neuer Zyklus an, der am Ende wieder mit einem neuen Debian endet.
- Nach dem Release von Buster steht Testing für die nächste Version Bullseye
Würde man in seine Sources-Lists (die das Repository referenziert) "testing" eintragen, hat man im Regelfall ein sich oft änderndes und sich ständig weiterentwickelndes Betriebssystem. Trägt man hingegen jetzt schon Buster ein, hat man vorübergehend Buster UND Testing, es bleibt aber nach dem Release konstant bis in alle Ewigkeit Buster... Testing geht dann seinen eigenen Weg weiter.
Ich würde einem einfachen Linux-Benutzer nicht empfehlen, Testing einzusetzen.... da kann es nach dem Release bis zum nächsten Freeze doch schon mal Schwierigkeiten geben.... muss nicht, kann aber....
Zuletzt geändert von TomL am 13.03.2019 18:37:38, insgesamt 1-mal geändert.
Re: eventuell wechsel von kubuntu zu Debian
Nö, so kompliziert ist das nicht... man muss sowieso regelmäßig upgraden und dann passiert das ganz einfach automatisch, ohne dass man was dazu tun muss. Eher das Gegenteil ist der Fall, wenn man die Point-Releases nicht will, muss man was unternehmen....Annalena hat geschrieben:13.03.2019 17:55:28.... und dann kann ich immer updaten zB. auf 10.1 dann 10.2 usw. ...
Debian ist wie ein oller Fendt-Trecker.... wenn der einmal läuft, muss man 'ne Abbruch-Bombe drauf schmeissen, damit der stehen bleibt... das läuft so lange, bis man den Stecker zieht....
Re: eventuell wechsel von kubuntu zu Debian
Was die Bastelei angeht, solltest du mal erwähnen, was du für Hardware hast. Vor allem CPU, Graphikkarte, Netzwerk bzw. WLAN-Chip. Je nachdem, was da vorhanden ist, sind kleinere bis große Bastelarbeiten nötig.
Meine letzte Installation von Buster auf einem Kaby-Lake Pentium mit onboard Graphik und GBit-Lan verlief jedenfalls völlig ohne Bastelei. Netinstaller Image auf USB-Stick geschrieben, gebootet, Installer durchgeklickt und ein paar Angaben eingetragen, ein paar Sekunden auf den Download der Pakete gewartet gewartet, noch ein Reboot und fertig. OK, der Download der Softwarepakete wird bei dir etwas länger dauern als ein paar Sekunden. Ich habe hier Zugriff auf einen Debian Mirror über GBit-LAN, aber auch über ältere DSL-Leitungen ist das ziemlich erträglich.
Auch, wenn hier einige nichts von KDE halten, ich finde es Klasse, vor allem, weil es bis zum Anschlag konfigurierbar ist. Was KDE mit Windows zu tun hat, muß mir aber mal jemand erklären. KDE ist das genaue Gegenteil von dem, möglichst nah an Windows zu sein. Aber das ist wohl Geschmacksache.
Meine letzte Installation von Buster auf einem Kaby-Lake Pentium mit onboard Graphik und GBit-Lan verlief jedenfalls völlig ohne Bastelei. Netinstaller Image auf USB-Stick geschrieben, gebootet, Installer durchgeklickt und ein paar Angaben eingetragen, ein paar Sekunden auf den Download der Pakete gewartet gewartet, noch ein Reboot und fertig. OK, der Download der Softwarepakete wird bei dir etwas länger dauern als ein paar Sekunden. Ich habe hier Zugriff auf einen Debian Mirror über GBit-LAN, aber auch über ältere DSL-Leitungen ist das ziemlich erträglich.
Auch, wenn hier einige nichts von KDE halten, ich finde es Klasse, vor allem, weil es bis zum Anschlag konfigurierbar ist. Was KDE mit Windows zu tun hat, muß mir aber mal jemand erklären. KDE ist das genaue Gegenteil von dem, möglichst nah an Windows zu sein. Aber das ist wohl Geschmacksache.
Re: eventuell wechsel von kubuntu zu Debian
Thomas, du bist lustig. Ich denke ich hab es so einigermaßen verstanden. Gibt es Debian Buster auch schon als DVD oder muss ich beim Installieren alles auswählen was ich gern an Software möchte. LG. Anna
Re: eventuell wechsel von kubuntu zu Debian
Ich habe jetzt auf mehreren Systemen unterschiedlichen Alters Buster installiert... wirklich alle verliefen ohne jegliche Bastelei... einschließlich einiger libvirt-VMs und eines sytemd-nspawn-Containers.... von mir also einMSfree hat geschrieben:13.03.2019 18:40:43Was die Bastelei angeht, solltest du mal erwähnen, was du für Hardware hast. Vor allem CPU, Graphikkarte, Netzwerk bzw. WLAN-Chip. Je nachdem, was da vorhanden ist, sind kleinere bis große Bastelarbeiten nötig.
Nur hinsichtlich zu bunt und wegen des Anspruchs, für jeden Mist einen grafischen Dialog zu haben. Für mich ist es ne fette Lady, die an manchen Stellen Schwierigkeiten hat, geradeaus zu laufen. Und msfree, mal ganz ehrlich... Dein Urteil zählt nicht Du könntest mit Deinem Kenntnisstand Testing vermutlich auch noch auf ner Casio-Orgel ans Laufen bringen...Was KDE mit Windows zu tun hat, muß mir aber mal jemand erklären. KDE ist das genaue Gegenteil von dem, möglichst nah an Windows zu sein. Aber das ist wohl Geschmacksache.
Aber Du hast Recht, das ist auch Geschmacksache.... das muss man nicht diskutieren...
Re: eventuell wechsel von kubuntu zu Debian
Wurde schon gesagt... ich hatte dazu 2 Links gepostet... auf nen USB-Stick bringen und von dort installieren. Das ist ein Net-Install... das bedeutet, wenn der PC eine Netzverbindung (Kabel) hat, lädt der Installer gleich alles ganz aktuell runter. Das ist hier nach meiner Einschätzung die absolut favorisierte Methode... via DVD machen hier wahrscheinlich die wenigsten. Ich nutze nur den netinstaller.Annalena hat geschrieben:13.03.2019 18:45:48Gibt es Debian Buster auch schon als DVD oder muss ich beim Installieren alles auswählen was ich gern an Software möchte.
Ich würde einfach mal xfce installieren, dann gucken was da ist und was noch fehlt. Das fehlende wird einfach nachinstalliert. Dabei kann Dir hier jeder helfen, das ist auch eigentlich easy
Re: eventuell wechsel von kubuntu zu Debian
Schwierigkeiten sind vor allem bei Nvidia und AMD Graphikkarten zu erwarten. WLAN läuft auch nur mit entsprechender Firmware und selbst einige aktuelle GBit-LAN-Chips wollen Firmware. Es ist zwar kaum etwas unüberwindlich, aber kleinere Hürden sollte man schon einplanen.TomL hat geschrieben:13.03.2019 18:50:27Ich habe jetzt auf mehreren Systemen unterschiedlichen Alters Buster installiert... wirklich alle verliefen ohne jegliche Bastelei..
Dein Urteil zählt nicht Du könntest mit Deinem Kenntnisstand Testing vermutlich auch noch auf ner Casio-Orgel ans Laufen bringen...
Aber mit Testing wird das nichts, die CPU wird nicht unterstützt. Da muß man schon mit LFS ran.
- DEBIANUNDANDREAS
- Beiträge: 1304
- Registriert: 01.06.2013 10:37:46
Re: eventuell wechsel von kubuntu zu Debian
@MSfree
Was ist LFS?
Was ist LFS?
Re: eventuell wechsel von kubuntu zu Debian
Ich finde es zum jetzigen Zeitpunkt nicht richtig, Testing (buster) dermaßen zu "dämonisieren", als wäre das etwas nur für Spezialisten.
Stattdessen wird nicht selten auch noch die Einbindung der Backports empfohlen, die bei einem
Release- Wechsel - wenn man nicht aufpasst - garantiert Probleme bereiten können.
Meine Sicht der Dinge (zum jetzigen Zeitpunkt)
Buster ist praktisch fertig.
Wenn jemand jetzt Buster installiert, und alle paar Tage upgradet, merkt er gar nichts vom Release Wechsel.
und hat die nächsten zwei Jahre Ruhe (oder er wechselt auf Testing )
Kein Umstellen der sources.list, kein Auswechseln praktisch des ganzen Systems.
Dass das immer ohne Probleme abgeht, halte ich für ein Gerücht, wenn ich
an den letzten Release Wechsel denke.
Kurz um . Jetzt noch Stretch (Debian 9) zu installieren, provoziert eventuelle Probleme, die man nicht braucht.
Zu den Oberflächen (von einem ehemaligen KDE -Fan)
Ich bezeichne LXDE als eine Oberflächen für Puristen. Wenn du so einer (e) bist - nimm es.
Xfce hingegen kann man sich sehr individuell einrichten. Dank des aus meiner Sicht wesentlich
leistungsfähigeren und flexibleren Fenstermanagers hast man zum Schluss fast KDE - bloß ohne das ganze Brimborium. Nicht zu vergessen das Anwendungsmenü, das bei Lxde schlichtweg ein Krampf ist.
Es ist sicherlich ein Weg dahin, bis man "sein" Xfce kreiert hat. Aber dann hat man daran
umso mehr Freude.
Hier mal ein Screen von "meinem" Xfce.
Stattdessen wird nicht selten auch noch die Einbindung der Backports empfohlen, die bei einem
Release- Wechsel - wenn man nicht aufpasst - garantiert Probleme bereiten können.
Meine Sicht der Dinge (zum jetzigen Zeitpunkt)
Buster ist praktisch fertig.
Wenn jemand jetzt Buster installiert, und alle paar Tage upgradet, merkt er gar nichts vom Release Wechsel.
und hat die nächsten zwei Jahre Ruhe (oder er wechselt auf Testing )
Kein Umstellen der sources.list, kein Auswechseln praktisch des ganzen Systems.
Dass das immer ohne Probleme abgeht, halte ich für ein Gerücht, wenn ich
an den letzten Release Wechsel denke.
Kurz um . Jetzt noch Stretch (Debian 9) zu installieren, provoziert eventuelle Probleme, die man nicht braucht.
Zu den Oberflächen (von einem ehemaligen KDE -Fan)
Ich bezeichne LXDE als eine Oberflächen für Puristen. Wenn du so einer (e) bist - nimm es.
Xfce hingegen kann man sich sehr individuell einrichten. Dank des aus meiner Sicht wesentlich
leistungsfähigeren und flexibleren Fenstermanagers hast man zum Schluss fast KDE - bloß ohne das ganze Brimborium. Nicht zu vergessen das Anwendungsmenü, das bei Lxde schlichtweg ein Krampf ist.
Es ist sicherlich ein Weg dahin, bis man "sein" Xfce kreiert hat. Aber dann hat man daran
umso mehr Freude.
Hier mal ein Screen von "meinem" Xfce.
Re: eventuell wechsel von kubuntu zu Debian
Lass dich von der Optik nicht täuschen! Insbesondere Xfce wird in der Voreinstellung überhaupt nicht seinem Potenzial gerecht.Annalena hat geschrieben:13.03.2019 17:55:28Ich hab mir mal Lxde und xfce angesehen.. naja, ist eben kein kde aber ich bin ja noch formbar. Lxde kommt aber schon eher an das kde heran zumindest ist die Taskleiste unten und die Anordnung ist ähnlich.
Wie konfigurierbar KDE ist, weißt du vermutlich besser als ich. Das ist bei LXDE und insbesondere Xfce nicht anders. Leiste oben oder unten? Rechts oder Links? Eine Leiste, Zwei, Drei ...? Alles machbar.
In den Backports sind meist die selbern Versionen wie in Testing. Warum das beim Release zu Problemen führen sollte leuchtet mir nicht ein.willy4711 hat geschrieben:13.03.2019 20:11:39Stattdessen wird nicht selten auch noch die Einbindung der Backports empfohlen, die bei einem
Release- Wechsel - wenn man nicht aufpasst - garantiert Probleme bereiten können.
Re: eventuell wechsel von kubuntu zu Debian
Wenn du KDE gewohnt bist, solltest du gerade am Anfang auch dabei bleiben. Sagt dir jemand, der gar keine DE mehr benutzt.
Ansonsten ist eigentlich alles gesagt, was es vorab zu sagen gibt.
Deinem ersten Post entnehme ich, dass du nur einen Rechner, und zwar mit *buntu benutzt. Du könntest mal lspci im Terminal aufrufen und posten, dann könnte man abschätzen, ob die Internetanbindung bereits bei der Systeminstallation stressfrei funktionieren sollte. Man sähe auch, ob nvidia als Garfikkarte darin werkelte. Dann, so fürchte ich, wird's ganz stressfrei nicht abgehen. Es könnte sich auch empfehlen, das System auf eine andere leere Platte zu installieren, um möglichst problemlos das alte System wieder reaktivieren zu können. Wenn das in Betracht kommt, solltest du allerdings in UEFI-Zeiten genau das hier im DF vorab abklären, sofern du einen solchen Systemwechsel erstmals machst.
@ANDI:
Gemeint ist wohl Linux from Scratch. Sehr!!!! anspruchsvoll.
Ansonsten ist eigentlich alles gesagt, was es vorab zu sagen gibt.
Deinem ersten Post entnehme ich, dass du nur einen Rechner, und zwar mit *buntu benutzt. Du könntest mal lspci im Terminal aufrufen und posten, dann könnte man abschätzen, ob die Internetanbindung bereits bei der Systeminstallation stressfrei funktionieren sollte. Man sähe auch, ob nvidia als Garfikkarte darin werkelte. Dann, so fürchte ich, wird's ganz stressfrei nicht abgehen. Es könnte sich auch empfehlen, das System auf eine andere leere Platte zu installieren, um möglichst problemlos das alte System wieder reaktivieren zu können. Wenn das in Betracht kommt, solltest du allerdings in UEFI-Zeiten genau das hier im DF vorab abklären, sofern du einen solchen Systemwechsel erstmals machst.
@ANDI:
Gemeint ist wohl Linux from Scratch. Sehr!!!! anspruchsvoll.
Re: eventuell wechsel von kubuntu zu Debian
Edith: Hier hat nie etwas gescheites gestanden!
Zuletzt geändert von detix am 16.03.2019 17:21:39, insgesamt 1-mal geändert.
Gruß an alle Debianer, und immer daran denken:
Macht ohne Haftung funktioniert nicht!
Macht ohne Haftung funktioniert nicht!
Re: eventuell wechsel von kubuntu zu Debian
Hi, da bin ich wieder und hab mal das Xfce installiert und bin todtraurig. Das ist ja überhaupt nicht das was ich gern möchte. Gut, es ist alles eine Frage der Gewöhnung aber ich hab gleich mal rsync installiert und es ist nirgends zu finden. start uber Konsole Fehlermeldung und überhaupt. neeee. Wenn es kein Kde sein soll, was wäre gegen ein Cinnamon einzuwenden?
Was muss ich eigentlich tun, wenn ich mich auf etwas hier geschriebenes beziehen möchte (einfügen)?
Den Unifi-Installer benötigen wir zum einstellen des ubiquiti access point pro. LG. Anna
Was muss ich eigentlich tun, wenn ich mich auf etwas hier geschriebenes beziehen möchte (einfügen)?
Den Unifi-Installer benötigen wir zum einstellen des ubiquiti access point pro. LG. Anna
Re: eventuell wechsel von kubuntu zu Debian
Vielleicht solltest du wie oben beschrieben nicht zu viel auf einmal machen. Eine Alternative zu KDE ist vielleicht Cinnamon und eine Alternative zu Gnome ist Mate. Anstatt immer zu installieren kannst du bei Youtube nach "debian cinnamon" usw. suchen. Ein paar Videos sagen vielleicht mehr als irgendwelche Screenshots.
Re: eventuell wechsel von kubuntu zu Debian
Danke, dass werde ich mal machen und mir die verschiedenen Oberflachen mal ansehen.
- Blue
- Beiträge: 1559
- Registriert: 13.05.2016 12:42:18
- Lizenz eigener Beiträge: GNU Free Documentation License
Re: eventuell wechsel von kubuntu zu Debian
@Annalena:
Besorge Dir Live-Bootbare-Distributionen von Debian`s XFCE, KDE, Gnome3, Mate oder was auch immer.
Damit kannst Du problemlos Deine Erfahrungen sammeln.
Nach Allem, was ich bis jetzt in diesem Thread gelesen habe, rate ich Dir zu "Debian-Buster mit XFCE4-Oberfläche".
KDE und Gnome3 kannst Du mit einem neuen, ressourcenreichen PC natürlich problemlos nutzen, LXDE und XFCE toppen aber mit Sparsamkeit.
Ich nutze mit wachsender Begeisterung LXQT auf einem neuen, ressourcenreichen PC. Es ist spröde, aber ausreichend konfigurierbar, weil im Kern eine Openbox .
Was die Support-Freundlichkeit betrifft, bin ich in diesen Thread positiv überrascht. In Ubuntu-Foren ist man imho Anfänger-freundlicher.
Debian erfordert ein klein wenig mehr "Selbstständigkeit" und Lernbereitschaft. Aber nur ein klein wenig.
Der Vorteil von Debian ist imho, dass das Betriebssystem Dir "gehört".
Was mir in diesem Thread fehlt, ist die Frage an Dich: warum willst Du überhaupt wechseln?
Besorge Dir Live-Bootbare-Distributionen von Debian`s XFCE, KDE, Gnome3, Mate oder was auch immer.
Damit kannst Du problemlos Deine Erfahrungen sammeln.
Nach Allem, was ich bis jetzt in diesem Thread gelesen habe, rate ich Dir zu "Debian-Buster mit XFCE4-Oberfläche".
KDE und Gnome3 kannst Du mit einem neuen, ressourcenreichen PC natürlich problemlos nutzen, LXDE und XFCE toppen aber mit Sparsamkeit.
Ich nutze mit wachsender Begeisterung LXQT auf einem neuen, ressourcenreichen PC. Es ist spröde, aber ausreichend konfigurierbar, weil im Kern eine Openbox .
Was die Support-Freundlichkeit betrifft, bin ich in diesen Thread positiv überrascht. In Ubuntu-Foren ist man imho Anfänger-freundlicher.
Debian erfordert ein klein wenig mehr "Selbstständigkeit" und Lernbereitschaft. Aber nur ein klein wenig.
Der Vorteil von Debian ist imho, dass das Betriebssystem Dir "gehört".
Was mir in diesem Thread fehlt, ist die Frage an Dich: warum willst Du überhaupt wechseln?
Zuletzt geändert von Blue am 14.03.2019 16:41:30, insgesamt 4-mal geändert.