vornweg, ich habe von der grünen Konkurrenz das LMDE3 jetzt drauf, dass ja komplett auf Debian läuft (heißt es zumindest), meine Desktop-Oberfläche ist Cinnamon.
Prinzipiell läuft alles super, keine Hängerchens nichts, aber da gibt es beim Ausschalten ein kleines Problem.
Wenn ich im Cinnamon-Menue den roten Button drücke, (Beenden, den Rechner herunter fahren), dass dann im nachfolgenden Dialog wiederum bestätige (wohl gemerkt ich bin nicht so doof auf Neu starten zu drücken, sondern auf Benden), dann fährt der Rechner zwar runter aber innerhalb von Sekunden auch gleich wieder hoch, wenn ich nicht den Stecker ziehe. Nebeneffekt ist dann, dass man beim nächsten Start merkt, dass er nicht richtig aus gewesen ist, weil er seine Zeit damit vertrödelt die Laufwerke auf Fehler zu prüfen.
Wenn ich aber im Cinnamon-Menue auf den schwarzen Button drücke - Abmelden, Sitzung verlassen - und mich dann ausgeloggt in der LM-Anmeldung wieder finde und schließlich rechts oben den Button Beenden drücke, fährt er so runter, wie ich mir das wünsche - alles ok. Da scheint er dann wirklich aus zu sein.
Woran kann das liegen ?
Eine Empfehlung aus dem Linuxmint-Forum kann ich erst heute abend durchführen, weil der Rechner jetzt eine 1,5 TB große Fotoplatte dupliziert, was wohl noch bis Abend gehen wird
Wird bei einem der folgenden Befehle der Rechner ordnungsgemäß heruntergefahren (ggf. als Systemverwalter aufrufen)?
poweroff (siehe AW #6)
shutdown -h now
systemctl poweroff
init 0
und vor allem, wenn man nicht weiß, dass es so etwas gibt. So einen Quatsch hatte kein Computer vorher bei mir drin. Wenn ich so einen Kasten runter fahre und aus mache, dann kann die Kiste nicht nach Gutdünken entscheiden ob und wann oder bei jeder Erschütterung durch einen vorbei fahrenden LKW sie wieder hochfährt. Ich habe noch nie den Netzstecker von irgendwas gezogen, wenn ich in den Urlaub gefahren bin, jetzt ist mir klar, dass ich das aber tun muß.