Reinstallation fehlgeschlagen, was tun?

Du kommst mit der Installation nicht voran oder willst noch was nachfragen? Schau auch in den "Tipps und Tricks"-Bereich.
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bionaut
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Reinstallation fehlgeschlagen, was tun?

Beitrag von bionaut » 16.02.2004 11:16:45

Hallo zusammen,

ich hatte am WE eine kleine LAN-Session an deren Ende ein Teilnehmer seine Mehrfachsteckdose mitnahm, ohne vorher zu fragen, wessen Rechner noch daran hing 8O . Die Folge war, daß e2fsck mich beim Booten (nach der 'Notabschaltung') um einen manuellen Eingriff bat, da es die Fehler nicht selbstständig reparieren kann :? .

Naja, um die Sache abzukürzen: das Sytem bootet jetzt zwar wieder, aber es fehlen massenhaft Dateien (unter anderem 'less' und so ziemlich die komplette 'KDE-Kollektion'). Da ich sehr an meinem System hänge und auch sehr viel Aufwand reingesteckt habe, scheue ich vor einer Neuinstallation zurück.

Zufällig habe ich letzte Woche irgendwo gelesen (hier?), daß man eine 'Re-Installation' durchführen kann, bei der praktisch alle als installiert registrierten Pakete noch einmal neu gezogen und installiert werden (nach vorheriger eventueller Deinstallation). Gerade als ich das Posting hier einsetzen wollte, fand ich unter "Tipps und Tricks" genau dazu einen Beitrag.

:idea:

Der Befehl

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dpkg --get-selections | grep '\Winstall' | cut -f1 >instpkg
lief noch ohne jegliche Probleme.
Bei

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apt-get -duy --reinstall install $(cat instpkg)
kamen dann schon seltsame Fehlermeldungen (ca. 8 mal 'Paket konnte nicht vom angegebenen Server geladen werden'), die ich aber erstmal ignoriert habe, da der Hinweis dabeistand, daß manche Pakete nicht von allen Servern verfügbar sind.

Die letzte Befehlszeile

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for pkg in $(cat instpkg); do apt-get -uy --reinstall install $pkg; done
startete dann auch den eigentlichen Prozeß, der in dem Artikel schon als langwierig beschrieben wurde, man aber trotzdem ab und zu einmal ein Auge darauf werfen sollte.

Schon während der ersten paar Zeilen kam eine Meldung vom apache, daß er etwas nicht kompilieren könne und ich soll ihn mit der Option -configure ... aufrufen :?:
Diese Meldung kam dann immer zwischen den Paketinstallationsvorgängen.

Hier vielleicht eine kurze Zwischenfrage: ist das normal so, daß er manche Pakete vom Server gezogen und manche einfach lokal genommen hat?? Muß man nach einem Datenverlust der stochastischen Natur nicht davon ausgehen, daß die lokalen Paket-Archive korrumpiert sind??

Als ich dann nach einiger Zeit mal wieder kontrollierte sah ich nur noch, daß der Vorgang mit folgender Meldung abgebrochen wurde:

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E: dpkg was interrupted, you must manually run 'dpkg --configure -a' to correct the problem
was ich dann auch tat und folgende Meldung erhielt:

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dpkg: failed to write status record about 'prboom' to '/var/lib/dpkg/status': No space left on device
ohje...
Mein erster Weg war nach /tmp, wo ich auch gleich eine ca. 640MB große log-Datei vom apache fand. Diese habe ich gelöscht, mich vergewissert, daß apache auch nicht mehr läuft (tat er auch nicht (mehr)) und startete den

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dpkg --configure -a
-Befehl erneut. Gleicher Fehler...
:?: :?:

Und jetzt hänge ich etwas... selbst ein Aufruf von

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df -h
erbrachte, daß die Partition immernoch voll war...

Hat vielleicht irgendjemand einen Tipp, wie ich die Reinstallation fortsetzen kann und warum die Partition immernoch voll ist?

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Beitrag von zyta2k » 16.02.2004 12:24:06

was genau sagt dir

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df -h
Und evt. ein

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find / -type f -size +10000k -exec ls -Ash1 {} \;
obiges sucht nach Files grösser 10M.
Kann man auch auf +1000000k setzten (um ab 100M zu suchen)

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bionaut
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Beitrag von bionaut » 16.02.2004 13:55:43

Leider kann ich gerade (erst heute abend) nicht auf meinen Rechner zugreifen. Aber ich kann mich noch recht gut erinnern, daß er sowohl vor, als auch nach dem Löschen der Fehlermeldungsdatei vom apache, wie auch der Daten aus 'Lost+Found' behauptet hat, daß '/' also die Systempartition voll sei:
Size: 2,5GB
Available: 0%
Used: 100%

Ich habe dieses Phänomen (daß der 'df -h ' große Löschaktionen nicht widerspiegelt) schon häufiger gehabt. Was kann die Ursache dafür sein?

Aber eigentlich ist das ja nicht mein Problem :D
Die Frage ist doch 'Wie kann ich reInstallieren?'
Kann es vielleicht sein, daß durch oben genanntes Vorgehen so viel Plattenplatz verlorengegangen ist?? Eventuell durch die neugezogenen Pakete?

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Beitrag von zyta2k » 16.02.2004 17:15:29

ist evt. dein /var/cache/apt/archives schon vollgelaufen ??

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Beitrag von bionaut » 16.02.2004 21:36:21

So. Daheim:
Zur ersten Frage:

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df -h
Size: 2.5G
Used: 2.5G
Avail: 0
Use%: 100%
Mounted: /
Und von einem Freund bekam ich folgenden Tip (wahrscheinlich wegen der iNode-Löschaktion beim e2fsck):

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df -i
Inodes: 326400
IUsed: 74440
IFree: 251960
IUse: 23%
Mounted: /
Zum vorangehenden Tipp:

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/var/cach/apt/archives/du -h
. 996MB
womit mein Problem wohl identifiziert wäre, nicht oder?

Vorhin bekam ich von einem anderen Kollegen den Tipp all die Pakete ausdem Archiv zu löschen durch:

Code: Alles auswählen

apt-get clean
meine Frage ist: ist das nicht kontraproduktiv? Immerhin habe ich ihn ja alle Pakete absichtlich neu ziehen lassen, um sie neu zu installieren...

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Beitrag von zyta2k » 17.02.2004 08:42:58

bionaut hat geschrieben: Vorhin bekam ich von einem anderen Kollegen den Tipp all die Pakete ausdem Archiv zu löschen durch:

Code: Alles auswählen

apt-get clean
meine Frage ist: ist das nicht kontraproduktiv? Immerhin habe ich ihn ja alle Pakete absichtlich neu ziehen lassen, um sie neu zu installieren...
Jaein.

Aber: Du hast eine 2.2G Platte. mit einem Giga gefüllt. Da kanns ja nicht klappen.

Wegen dem Kontraproduktiv: Du wirst die Pakete einfach neu herunterladen müssen, welche du reinstallierst. Denke aber dass das kaum 990Gigs sind ! Der Witz: Im Cache sammeln sich die Downloads ALLER installierter Pakete (auch verschiedene Versionen !)

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Beitrag von bionaut » 17.02.2004 10:10:52

Jaein.

Aber: Du hast eine 2.2G Platte. mit einem Giga gefüllt. Da kanns ja nicht klappen.
Jop, das waren auch meine Gedanken... :)
Wegen dem Kontraproduktiv: Du wirst die Pakete einfach neu herunterladen müssen, welche du reinstallierst. Denke aber dass das kaum 990Gigs sind ! Der Witz: Im Cache sammeln sich die Downloads ALLER installierter Pakete (auch verschiedene Versionen !)

Ahhhhhh... das erklärt einiges!
Das mit dem erneuten Runterladen ist kein Problem, habe eine 'robuste' Leitung...

Prinzipiell: empfiehlt es sich nach jedem

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apt-get upgrade/update/install/remove
ein

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apt-get clean
zu machen?

Man könnte im Zweifel ja auch in die for-Schleife der Tipps&Tricks-Sektion noch ein gezieltes Löschen des bereits installierten Paketes aus dem Archiv einbinden, oder?

Jedenfalls allen Postern meinen Dank. Wenns geklappt hat, kann ich das hier ja ebenfalls posten, so daß es auch in der Datenbank-Suche als Lösung angeboten wird.

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Beitrag von zyta2k » 17.02.2004 10:52:49

Tja.

apt-get clean hat vor und nachteile.

Ich als SID User bin froh nachschauen zu können welche Paketversionen ich heruntergeladen und installiert hab.

Lösche den Cache meist etwa 3-5 Tage nach einem SID upgrade

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Beitrag von bionaut » 17.02.2004 12:08:54

Das ist interessant, da ich auch SID-User bin (und das als Debian-Neuling... ich weiß...).

Dein letzter Satz wirft dann aber wiederum eine ähnliche Frage auf, wie sie erst gestern hier gepostet wurde: sind die Updates denn rückgängig-machbar??


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Beitrag von zyta2k » 17.02.2004 12:20:53

bionaut hat geschrieben:Das ist interessant, da ich auch SID-User bin (und das als Debian-Neuling... ich weiß...).
Dein letzter Satz wirft dann aber wiederum eine ähnliche Frage auf, wie sie erst gestern hier gepostet wurde: sind die Updates denn rückgängig-machbar??
Logisch ;)

Von Hand.

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dpkg -i /var/cache/apt/archives/meindeb.0.1.deb
...warning... downgrading meindeb.0.2 to meindeb.0.1 ;)

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Beitrag von bionaut » 18.02.2004 13:58:20

So, Fortsetzung :D :

ich habe einen

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apt-get clean
gemacht und siehe da: plötzlich sind nur noch 1,5GB belegt! Soweit lagen wir also richtig. Im nächsten Schritt habe ich dann die Installationsschritte wie in Tipps&Tricks beschrieben noch einmal durchgeführt: er hat sich alle (nein, nicht alle; ein paar Pakete, wie z.B. phplib und wget ..., hat er mit dem Fehler quitiert, daß er die Pakete zur Zeit nicht downloaden kann [:?:]) Pakete neu aus dem Internet besorgt und im nächsten Schritt de-/installiert.

durch ein nachgeschobenes

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apt-get dist-upgrade
habe ich dann sogar die fehlenden Pakete neu bekommen.

Aber auch jetzt bekomme ich folgendes Fehlerbild:
Das System startet sauber. Keine Fehlermeldungen (sofern ich so schnell lesen kann...
:roll: ). Es startet X, nein besser noch: Es startet sogar meinen nVidia-Treiber sauber und bringt mir nach seltsam langer Wartezeit (nach Erscheinen des nVidia-Logos) einen Loginmanager.

Das seltsame: der sieht aus, wie der KDM früher mal (vor 3-5 Jahren) und enthält _alle_ user und bietet einem folgende Fenstermanager an: (1) default und (2) failsafe. Das ist ein wenig befremdlich, weil vor dem 'crash' noch KDE und icewm installiert und verfügbar waren.
Logge ich mich dann mit default ein, bekommeich einen leeren Hintergrund (naja, Farbverlauf...) und eine rahmenlose Console ganz klein im linken oberen Eck. Dort kann ich sogar X-Anwendungen (habs mit Mozilla probiert) starten.

Kann es sein, daß es beim 'crash' eine Konfig-Datei erwischt hat, die X sagt, welche Loginmanager und welche Fenstermanager installiert sind und benutzt werden? Oder ist mein KDE und mein ICEWM wirklich dermaßen am Sack, daß selbst die Reinstallation nichts gebracht hat??

Würde ein

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apt-get remove kde-base
nicht alle KDE-basierten Pakete mit deinstallieren und eine anschließende Neuinstallation aller (gewünschten) der KDE-Pakete mein Problem vielleicht beheben können?

Ich seh mich schon mein System komplett plattmachen und neu installieren. Und das hatte ich eigentlich nicht vor :cry: *schnief*

Naja, aber bisher waren die Tipps ja goldrichtig, also verlasse ich mich auf euch :wink:

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Beitrag von zyta2k » 18.02.2004 14:04:07

erstell mal ein

$HOME/.xinitrc

Code: Alles auswählen

exec startkde
Und führe anschliessend startx aus (ohne kdm/xdm/whatever)

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Beitrag von bionaut » 18.02.2004 20:06:33

Hmmm, sieht schlecht aus.
Die Datei $HOME/.xinitrc hat nicht existiert, also habe ich sie erstellt.
Zuvor habe ich

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startx
eingegeben und bin im iceWM gelandet.
Nach dem Eintragen von

Code: Alles auswählen

exec startkde
in obige Datei kam jedoch nach einem kurzen Aufblitzen des nVidia-Logos nur folgende Meldung:

Code: Alles auswählen

$HOME/.xinitrc: line 1: exec: startkde: not found
Also muß ich wohl doch wenigstens kde-base deinstallieren und dann alle KDE-Apllikationen neu installieren??

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Beitrag von zyta2k » 18.02.2004 20:22:16

Existiert das file /usr/bin/startkde nicht ??

Sollte in kwin sein.

mach mal

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dpkg -s kwin
und dann...
ja... probier evt. mal ein

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apt-get install kdebase

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Beitrag von bionaut » 19.02.2004 20:06:17

Sorry, bin auf ALT-S gekommen...

Da hat es meinen Beitrag zu früh abgeschickt...
Ich finde leider nicht den "delete message" -button, also editiere ich's :D

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Zuletzt geändert von bionaut am 19.02.2004 21:52:04, insgesamt 1-mal geändert.

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Beitrag von bionaut » 19.02.2004 20:13:03

Deine Vermutung ist richtig: das file /usr/bin/startkde existiert tatsächlich nicht.
Dort liegt nur ein broken link nach /etc/kde3/debian/startkde; was ziemlich blöd ist, da das debian-Verzeichnis dort leer ist... :(

Wenn ich

Code: Alles auswählen

dpkg -s kwin
mache, spukt er mir unter anderem folgende Zeile aus:

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Conflicts: kdebase (<<4:3.0.0)
was ein wenig seltsam ist, denn ich habe (nachdem mir apt-get gesagt hat, daß kdebase schon installiert sei) nach einem remove ein kdebase der folgenden Version(en?) gezogen, wie mir ein

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apt-cache show kdebase
gezeigt hat: einmal ein kdebase 4:2.2.2-14.7 mit dem Vermerk X11 und eine Version 4:3.1.5 (?) mit dem Vermerk KDE. Warum eigentlich zwei kdebase-Versionen???

Ich hoffe, das läßt Dich erkennen, wo der Hase im Pfeffer begraben liegt...

Was muß ich deinstallieren, um KDE neu installieren zu können...?

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Beitrag von Subli » 20.02.2004 10:58:01

installiere kde einfach neu mit:

apt-get install kde

in Sid ist noch die 3.1.5 er Version. 3.2 kommt hoffentlich bald..

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Beitrag von bionaut » 20.02.2004 11:04:49

Wie sieht's dabei mit einer vorgeschalteten deinstallation aus??
Immerhin geht das System ja beharrlich davon aus, daß KDE bereits installiert sei...

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Beitrag von Subli » 20.02.2004 11:29:17

hm, das System geht doch gar nicht davon aus , dass KDE schon installiert ist.
Du kannst ja mal nachschauen mit

dpkg -l | grep kde

das "ii" bedeutet installiert. Falls du lieber eine grafische Oberfläche fürs Packetmanagement hast, ist synaptic oder kpackage nicht schlecht.

zum Punkt:
"dpkg -s kwin" gibt ein u.a. "Conflicts: kdebase (<<4:3.0.0)" . Ist ja auch voll ok. Das Packet steht in Konflikt mit einer kdebase Packet-Version KLEINER als 3.0. Würde also z.B. nicht mit KDe 2.2.2 funktionieren. -> ich unterstelle dir mal, dass das uninteressant für dich ist ;-)

zum Punkt "apt-cache show kdebase" zeigt 2 Versionen an:

ok, die apt Datenbank kennt KDE in der Version 3.15 und 2.2.2 (das ja noch in woody enthalten ist). KDE 2.2.2 tut sich wahrscheinlich mit Absicht eh niemand mehr an, installiert wird die Version 3.1.5.

also: mach ein apt-get install kde und alles wird gut. Deine KDE Konfiguration sollte dabei noch vorhandenden sein...

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Beitrag von bionaut » 20.02.2004 21:30:29

Ok, jetzt bin ich ratlos... :(
Subli hat geschrieben:dpkg -l | grep kde
das "ii" bedeutet installiert.

Ok, demnach habe ich nunmehr (siehe nächster Tipp, weiter unten) ein installiertes KDE.
Subli hat geschrieben:also: mach ein apt-get install kde und alles wird gut.

Tja. Mein System ist da wohl anderer Meinung: Hab den KDE nochmal installiert (hat auch erzählt, daß er nach

Code: Alles auswählen

apt-get install kde
weitere 132MB Speicherplatz belegen wird); hab sogar (!) gebootet...
:arrow: Kein KDE auswählbar im Loginmanager (KDM) und auch sonst kein Fenstermanager (ICEWM z.B.) . Die Datei startkde ist auch noch immer nicht zu finden :(

hmmm...

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Beitrag von bionaut » 25.02.2004 16:33:11

Ok. Mein KDE läuft wieder!!!!

SO wie es aussieht waren die magischen Worte:

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apt-get remove --purge kwin
apt-get install kwin
Danach mußte ich nur nich die i18n-dateien ziehen und ein paar kleinere Basteleien vornehmen.

An dieser Stelle einen MegaDank an Subli, der sich am Schluß nochmal ein paar Stunden für meinen Rechner Zeit genommen hat. Aber auch an zyta2k...

so far... over & out

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