[gelöst] Begriffsalternative? WLAN-Extender
[gelöst] Begriffsalternative? WLAN-Extender
Kennt ihr den Begriff WLAN-Extender? Ist das ein allgemeingültiges Wort? Oder gibt es einen anderen Fachbegriff, den man hier nutzt? Wäre wichtig für Suchmaschienen und Co.
Ich verstehe darunter einen Router, der nicht nur sein eigenes WLAN aufspannt, sondern gleichzeitig sich in ein weiteres WLAN einwählen kann, um z.B. dessen "Internetverbindung" zu nutzen.
Ich verstehe darunter einen Router, der nicht nur sein eigenes WLAN aufspannt, sondern gleichzeitig sich in ein weiteres WLAN einwählen kann, um z.B. dessen "Internetverbindung" zu nutzen.
Zuletzt geändert von buhtz am 28.08.2019 07:26:55, insgesamt 1-mal geändert.
Debian 11 & 12; Desktop-PC, Headless-NAS, Raspberry Pi 4
Teil des Upstream Betreuer Teams von Back In Time (
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Re: Begriffsalternative? WLAN-Extender
Repeater?
Alter ist übrigens keine Ausrede, nur Erfahrung, die sich stapelt. 
Re: Begriffsalternative? WLAN-Extender
WISP?
WISP Client?
WISP WLAN Client?
Suchst du sowas: https://www.tp-link.com/de/products/det ... R802N.html
Wofür?
WISP Client?
WISP WLAN Client?
Suchst du sowas: https://www.tp-link.com/de/products/det ... R802N.html
Wofür?
Re: Begriffsalternative? WLAN-Extender
Klassische Repeater/Extender wie z.b. für DECT funktionieren nicht mit gesicherten WLAN-Netzen, da sie die (ständig wechselnden) Keys kennen müssten.
Zum Erweitern einer/mehrerer SSIDs über größere Fläche/Distanz müssen APs verwendet werden, die untereinander eine Wireless-Bridge aufbauen können und gleichzeitig SSIDs broadcasten (= mehrere Antennen!).
Manche APs können dann eine einheitliche Konfiguration für SSIDs und Authentifizierung untereinander verteilen (z.b. Linksys LAPAC Pro - Finger weg, kompletter Schrott...); bei einfachen Geräten müssen die Einstellungen manuell an beiden/allen APs vorgenommen werden. Bei beiden Varianten tauschen die APs aber keine Informationen über Clients und deren Registrierung/keys untereinander aus, Roaming ist damit somit nicht möglich! Clients müssen sich von einem AP zum anderen neu registrieren und ggf sogar nochmals die IP per DHCP abrufen.
Nahtloses Roaming erfordert APs die einen Schwarm/Mesh bilden können (z.b. aruba instant APs - meine Empfehlung) oder APs mit einem zentralen Controller, damit die Clientregistrierungen (und keys) automatisch weitergereicht werden können, ohne dass der Traffic abbricht. Speziell bei älteren Clients (kein 802.11r support) müssen die APs dann z.b. sicherstellen dass alle Pakete auch während der Übergabe in richtiger Reihenfolge und ohne Verluste weitergeleitet werden. Dazu empfangen meist mehrere APs kurzzeitig den traffic des Clients und setzen den Stream wieder zusammen.
Die Aruba IAPs verändern den Schwarm sogar dynamisch wenn z.B. der verkabelte Uplink an einem AP ausfällt oder verschieben Clients auf benachbarte APs, wenn es die Empfangsstärke zulässt, um die Last zu verteilen. Konfiguriert werden muss nur der erste AP, alle weiteren können ohne manuelle Konfiguration in den Schwarm aufgenommen werden.
Beim erweitern eines WLAN-Netzes gehört leider einiges mehr dazu als nur ein Funksignal weiter zu reichen wie das bei DECT noch möglich war. Hat man dann auch noch mit 'gammligen' Clients (android, ältere Iphones, Smart-TVs) mit völlig verbugten und/oder unvollständigen implementierungen der Standards zu kämpfen, müssen die APs so einiges an Zusatzarbeit leisten können.
Die Arubas sind bisher die einzigen APs (ausser Cisco mit zentralem Controller) die mir untergekommen sind, bei denen auch VoIP (speziell auf Android) absolut problemlos im Roaming arbeitet - weder Linksys noch Ubiquiti konnten hier überzeugen (und beide hatten haufenweise andere Probleme/bugs und Einschränkungen bei teilweise doppeltem Preis...).
Falls Roaming nicht benötigt wird tuts jeder 08/15 AP (ubiqity UAP-sonstwas) mit bridging und manuelle Konfiguration auf selbe SSIDs und PSKs wie der "haupt"-AP.
Zum Erweitern einer/mehrerer SSIDs über größere Fläche/Distanz müssen APs verwendet werden, die untereinander eine Wireless-Bridge aufbauen können und gleichzeitig SSIDs broadcasten (= mehrere Antennen!).
Manche APs können dann eine einheitliche Konfiguration für SSIDs und Authentifizierung untereinander verteilen (z.b. Linksys LAPAC Pro - Finger weg, kompletter Schrott...); bei einfachen Geräten müssen die Einstellungen manuell an beiden/allen APs vorgenommen werden. Bei beiden Varianten tauschen die APs aber keine Informationen über Clients und deren Registrierung/keys untereinander aus, Roaming ist damit somit nicht möglich! Clients müssen sich von einem AP zum anderen neu registrieren und ggf sogar nochmals die IP per DHCP abrufen.
Nahtloses Roaming erfordert APs die einen Schwarm/Mesh bilden können (z.b. aruba instant APs - meine Empfehlung) oder APs mit einem zentralen Controller, damit die Clientregistrierungen (und keys) automatisch weitergereicht werden können, ohne dass der Traffic abbricht. Speziell bei älteren Clients (kein 802.11r support) müssen die APs dann z.b. sicherstellen dass alle Pakete auch während der Übergabe in richtiger Reihenfolge und ohne Verluste weitergeleitet werden. Dazu empfangen meist mehrere APs kurzzeitig den traffic des Clients und setzen den Stream wieder zusammen.
Die Aruba IAPs verändern den Schwarm sogar dynamisch wenn z.B. der verkabelte Uplink an einem AP ausfällt oder verschieben Clients auf benachbarte APs, wenn es die Empfangsstärke zulässt, um die Last zu verteilen. Konfiguriert werden muss nur der erste AP, alle weiteren können ohne manuelle Konfiguration in den Schwarm aufgenommen werden.
Beim erweitern eines WLAN-Netzes gehört leider einiges mehr dazu als nur ein Funksignal weiter zu reichen wie das bei DECT noch möglich war. Hat man dann auch noch mit 'gammligen' Clients (android, ältere Iphones, Smart-TVs) mit völlig verbugten und/oder unvollständigen implementierungen der Standards zu kämpfen, müssen die APs so einiges an Zusatzarbeit leisten können.
Die Arubas sind bisher die einzigen APs (ausser Cisco mit zentralem Controller) die mir untergekommen sind, bei denen auch VoIP (speziell auf Android) absolut problemlos im Roaming arbeitet - weder Linksys noch Ubiquiti konnten hier überzeugen (und beide hatten haufenweise andere Probleme/bugs und Einschränkungen bei teilweise doppeltem Preis...).
Falls Roaming nicht benötigt wird tuts jeder 08/15 AP (ubiqity UAP-sonstwas) mit bridging und manuelle Konfiguration auf selbe SSIDs und PSKs wie der "haupt"-AP.
Ein Router ist was völlig anderes und hat per se erstmal nichts mit WLAN zu tun; nur insofern dass Consumer-Plastikrouter mittlerweile immer einen mehr oder (i.d.r.) weniger guten AP integriert haben...Ich verstehe darunter einen Router, der nicht nur sein eigenes WLAN aufspannt, sondern gleichzeitig sich in ein weiteres WLAN einwählen kann, um z.B. dessen "Internetverbindung" zu nutzen.
Re: Begriffsalternative? WLAN-Extender
Puh... Viele Fachbegriffe und auch Themen (z.B. VoIP) nach dennen ich nicht gefragt hatte.
Ich werde mal konkreter: Dieses Gerät hier hat einen WLANExtender.
https://consumer.huawei.com/en/mobile-broadband/e5770/
Was ich will ist, einen "Router" (absichtlich in Anführungszeichen geschrieben) der sich z.B. in ein Radius-WLAN (also WLAN mit Nutzername und Passwort) einwählt, diese Verbindung nutzt, sein eigenes klassisches WPA2-WLAN (ohne Nutzername) aufspannt.
Unter einem Repeater verstehe ich (als Laie) etwas anderes. Ich will kein bestehendes WLAN erweitern, sondern mein eigenes nutzen. Ich benötige aber einern Internetzugang, den ich mir über ein zusätzliches WLAN besorgen will. Hintergrund: Das Radius-WLAN wird von mir nicht verwaltet, kann nicht konfiguriert werden. Ich habe nur einen eigenen personengebundenen Zugang (Login und Passwort) dazu. Mein eigenes WLAN kann ich aber frei konfigurieren (im FritzBox-Sinne: feste IPs für einige Clients, Priorisierungen von Geräten, ...).
Ich werde mal konkreter: Dieses Gerät hier hat einen WLANExtender.
https://consumer.huawei.com/en/mobile-broadband/e5770/
Was ich will ist, einen "Router" (absichtlich in Anführungszeichen geschrieben) der sich z.B. in ein Radius-WLAN (also WLAN mit Nutzername und Passwort) einwählt, diese Verbindung nutzt, sein eigenes klassisches WPA2-WLAN (ohne Nutzername) aufspannt.
Unter einem Repeater verstehe ich (als Laie) etwas anderes. Ich will kein bestehendes WLAN erweitern, sondern mein eigenes nutzen. Ich benötige aber einern Internetzugang, den ich mir über ein zusätzliches WLAN besorgen will. Hintergrund: Das Radius-WLAN wird von mir nicht verwaltet, kann nicht konfiguriert werden. Ich habe nur einen eigenen personengebundenen Zugang (Login und Passwort) dazu. Mein eigenes WLAN kann ich aber frei konfigurieren (im FritzBox-Sinne: feste IPs für einige Clients, Priorisierungen von Geräten, ...).
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Re: Begriffsalternative? WLAN-Extender
Für diesen Modus werden bei Consumergeräten die wildesten Bezeichnungen verwendet. I.d.r. wurde sowas aber immer als "branch network" oder "hospitality mode" bezeichnet - der AP nutzt eine bestehende, fremde Verbindung (WLAN, LAN, WAN) um ins "hauptnetz" zu verbinden/tunneln (übilicherweise per IPsec) und dieses dann an der Aussenstelle (branch) bereit zu stellen. Alternativ werden die Adressräume komplett getrennt; der AP verteilt eigene adressen per DHCP an seine Clients und NATet abgehenden traffic (=hospitality mode).
Ich vermute aber der part mit dem Hauptnetz/tunneln entfällt bei dir - was ja aber nicht weiter stört. Der begriff Router ist hier wirklich wieder eher passend, da der AP _zwingend_ NATen muss und als gateway für seine Clients fungiert - mehrere IPs auf einer WLAN-Verbindung sind im Clientmode nämlich nicht möglich! Also muss dein AP ebenfalls einen eigenen DHCP bereitstellen mit dem er deine Geräte versorgt (DNS kann auch extern genutzt werden; nicht zwingend notwendig).
Das verlinkte Gerät ist eher als Notlösung für mobilen Einsatz gedacht (daher auch 3G) - das funktioniert, aber Reichweite und Durchsatz des integrierten mini-AP ist eher grottig. Ich nutze sowas selber gelegentlich unterwegs wenn ich mein Handy dafür gerade nicht verwenden kann (mobile Hotspot). Wenn dir die Sendeleistung etc genügt und du mobil sein willst/musst ist sowas die ideale Lösung - erwarte aber wie gesagt keine Wunder bei Reichweite und Durchsatz.
Wenn es eine dauerhafte Installation werden soll über die mit mehreren Geräten auch vernünftig gearbeitet werden soll (=brauchbare Durchsatzraten zwischen (W)LAN-Clients), schau dich nach richtigen APs um die einen branch/hospitality-mode beherrschen. Bei uplink über WLAN können diese dann auch an der/den vorhandenen ethernet-ports das selben Netz zur Verfügung stellen, sodass man mit Kabelgebundenen + WLAN Geräten arbeiten kann.
IIRC können die Ubiquiti UAC APs eine abgespeckte Variante dieses Modus (ohne ethernet-ports), wären also vermutlich die kostengünstigste Lösung.
Ansonsten wie bereits geschrieben klare Empfehlung zu Aruba - Die Modelle mit "H" am Ende sind speziell für solche Lösungen ausgelegt und haben besagte zusätzliche ethernet-ports; dürften aber vom sonstigen Funktionsumfang evtl overkill sein...
Ich vermute aber der part mit dem Hauptnetz/tunneln entfällt bei dir - was ja aber nicht weiter stört. Der begriff Router ist hier wirklich wieder eher passend, da der AP _zwingend_ NATen muss und als gateway für seine Clients fungiert - mehrere IPs auf einer WLAN-Verbindung sind im Clientmode nämlich nicht möglich! Also muss dein AP ebenfalls einen eigenen DHCP bereitstellen mit dem er deine Geräte versorgt (DNS kann auch extern genutzt werden; nicht zwingend notwendig).
Das verlinkte Gerät ist eher als Notlösung für mobilen Einsatz gedacht (daher auch 3G) - das funktioniert, aber Reichweite und Durchsatz des integrierten mini-AP ist eher grottig. Ich nutze sowas selber gelegentlich unterwegs wenn ich mein Handy dafür gerade nicht verwenden kann (mobile Hotspot). Wenn dir die Sendeleistung etc genügt und du mobil sein willst/musst ist sowas die ideale Lösung - erwarte aber wie gesagt keine Wunder bei Reichweite und Durchsatz.
Wenn es eine dauerhafte Installation werden soll über die mit mehreren Geräten auch vernünftig gearbeitet werden soll (=brauchbare Durchsatzraten zwischen (W)LAN-Clients), schau dich nach richtigen APs um die einen branch/hospitality-mode beherrschen. Bei uplink über WLAN können diese dann auch an der/den vorhandenen ethernet-ports das selben Netz zur Verfügung stellen, sodass man mit Kabelgebundenen + WLAN Geräten arbeiten kann.
IIRC können die Ubiquiti UAC APs eine abgespeckte Variante dieses Modus (ohne ethernet-ports), wären also vermutlich die kostengünstigste Lösung.
Ansonsten wie bereits geschrieben klare Empfehlung zu Aruba - Die Modelle mit "H" am Ende sind speziell für solche Lösungen ausgelegt und haben besagte zusätzliche ethernet-ports; dürften aber vom sonstigen Funktionsumfang evtl overkill sein...
Re: Begriffsalternative? WLAN-Extender
Bin mir nach deiner Beschreibung ziemlich sicher, dass ich den hospitality mode benötige.
Das von mir verlinkte mobile Geräte habe ich hier bereits im Einsatz - meist mobil.
Problem ist das der "WLANExtender" in meiner Einrichtung wertlos ist, da er sich nicht in RadiusWLAN-Netz einwählen kann. ICh kann nur WLANe nutzen, die einen key verlangen. Die Eingabe eines Nutzernamens bietet die Maske des Gerätes gar nicht an.
Vom Funktionsumfang benötige ich sowas wie ne FritzBox (eigener DHCP-Server). Leider bietet keine (lt. Produktberatung) sowas an.
Das von mir verlinkte mobile Geräte habe ich hier bereits im Einsatz - meist mobil.
Problem ist das der "WLANExtender" in meiner Einrichtung wertlos ist, da er sich nicht in RadiusWLAN-Netz einwählen kann. ICh kann nur WLANe nutzen, die einen key verlangen. Die Eingabe eines Nutzernamens bietet die Maske des Gerätes gar nicht an.

Vom Funktionsumfang benötige ich sowas wie ne FritzBox (eigener DHCP-Server). Leider bietet keine (lt. Produktberatung) sowas an.
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- jph
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Re: Begriffsalternative? WLAN-Extender
Ich möchte sanft widersprechen: Access Point und WLAN-Repeater unterscheiden sich meines Wissens nicht dahingehend, ob sie die gleiche SSID etc. verwenden. Der Unterschied ist, dass der Access Point sich das Uplink per LAN holt, der Repeater dagegen über WLAN.r4pt0r hat geschrieben:06.11.2018 14:15:05Klassische Repeater/Extender wie z.b. für DECT funktionieren nicht mit gesicherten WLAN-Netzen, da sie die (ständig wechselnden) Keys kennen müssten.
Zum Erweitern einer/mehrerer SSIDs über größere Fläche/Distanz müssen APs verwendet werden, die untereinander eine Wireless-Bridge aufbauen können und gleichzeitig SSIDs broadcasten (= mehrere Antennen!).
Re: Begriffsalternative? WLAN-Extender
Der uplink kann auch bei access points per WLAN (oder 4G) erfolgen, ebenso beim Repeater. Wichtig beim Repeater ist dass er sich in einem vorhandenen Netz (SSID) registriert/anmeldet und selbiges wiederum selbst advertised. Der begriff repeater ist in Bezug auf WLAN aber wie bereits geschrieben sowieso humbug - da er nicht ein vorhandenes Signal weiterleiten (repeaten) kann wie das z.b. bei DECT möglich war. Da hat sich eben wieder mal ein veralteter Begriff speziell im Consumerbereich gehalten obwohl er eigentlich technisch falsch ist....jph hat geschrieben:10.11.2018 10:52:28Ich möchte sanft widersprechen: Access Point und WLAN-Repeater unterscheiden sich meines Wissens nicht dahingehend, ob sie die gleiche SSID etc. verwenden. Der Unterschied ist, dass der Access Point sich das Uplink per LAN holt, der Repeater dagegen über WLAN.
@buhtz:
Was du brauchst wird im Consumerbereich meist als WEP-Enterprise bezeichnet; das kann vermutlich auch eine fritzbox im uplink nur mit Verrenkungen (wenn überhaupt), Zumal diese Kisten miserable WLAN-APs haben...
Schau mal ob die Ubiquiti UAPs uplink mit WEP-Entreprise bzw 802.1x können, das wäre dann wie schon geschrieben die billigste lösung.
Aruba APs können das in vollem Umfang über jeden Uplink (LAN/WLAN); so authentifizieren sich die APs hier am switch bzw per WLAN bridge am radius von dem sie auch ihre VLAN/IP Einstellungen erhalten. Die Arubas können auch sämtliche clients gegen Radius authentifizieren und von dort Einstellungen weiterreichen (IP, VLAN, gateway etc pp - es können auch eigene filter/regeln erstellt werden!). Linksys kann nur Authentifizierung weiterreichen; sonst nichts (und die Firmware hat einen bug, sodass bei jeder kleinen Änderung der radius-einstellungen der AP neu gestartet werden muss... und der radius-client im AP hängt sich alle ~2-3 wochen auf...

Da du auch DHCP+NAT brauchst müsstest du bei Aruba wie gesagt auf die xxx-H Varianten zurückgreifen.
Re: Begriffsalternative? WLAN-Extender
Marketing = Lügeting! Datenblätter und White Papers lesen!Kennt ihr den Begriff WLAN-Extender? Ist das ein allgemeingültiges Wort? Oder gibt es einen anderen Fachbegriff, den man hier nutzt? Wäre wichtig für Suchmaschienen und Co.
3 technische Möglichkeiten für "Extender" (Verlängerung):
1) Jeder Accesspoint per Ethernet angeschlossen. Bei Bedarf eben noch einer dazu. Professionell und vorzugsweise und altbekannt!

2) Repeater: Verbindung zwichen AP und WLAN-Clients im gleichen Frequenzband, halbe Bandbreite und Hidden Station Effect:
https://en.wikipedia.org/wiki/Hidden_node_problem
3) Mesh-System, proprietär: 2 Radios, eines für Access, das andere für "Backbone" zwischen mehreren APs
Nachteile:
Die APS untereinander müssen sich per WLAN "sehen". Funktioniert über Etagen eines Eigenheimes kaum oder nur mir zusätzlichem "Vermittler". Wohlweißlich nur für Home-Nutzer vertrieben. Profis nutzen APs per PoE-Switches.
Teures und m. E. gut zu überlegendes Beispiel (Randbedingungen s. o.) für Home-User mit "Mesh" (Wireless Backbone):
https://www.smallnetbuilder.com/wireles ... em-secrets
Linksys Velops Radios mal anschauen!
Mesh mag es auch professionell geben: M. E. sind dafür zwingend 2 Stück 5-GHz-Radios erforderlich: Backbone zwischen den APs und für Access. Und für 5 GHz mit hoher Dämpfung viele APs im kurzen Abstand. APs in Sichtweite wegen gemainsamen WLAN-5-GHz-Backbone. (2,4 GHz Access mit mehreren APs und nur 3 überschneidungsfreien Kanälen gibt nur Probleme. 802.11n/ac 5 GHz wurde trotz hoher Dämpfung nicht umsonst standardisiert.)
Zusammenfassung:
Mit "Mesh" (und erfahrenem Augenmaß bzw. Messungen) kann man vorhandenes WLAN um 1 AP vergrößern, "verlängern".
Repaeter sind billig, bei wenigen Clients lohnt sich ein Test/Fehlkauf. Notfalls eben dlan/PowerLAN.
Vorzugsweise und professionell werden mehrere APs per Ethernet-Switches (PoE) vernetzt!
Für Roaming von mobilen Clients ist oft eine extra Controller-Software erforderlich. Bei Profi-APs läuft diese auf einem von mehreren APs ohne zusätzliche Hardware. Damit auch ein gemeinsames Cluster-Management/WDS möglich.
Re: Begriffsalternative? WLAN-Extender
Kleine Ergänzung zu Aruba: die aruba 303 haben ebenfalls einen DHCP-server wie ich gerade festgestellt habe. Wäre also auch für den beschriebenen Zweck geeignet.