debflash hat geschrieben: 12.07.2018 10:39:46
das "stretch" weglassen
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# Base repository
deb
http://ftp.debian.org/debian main contrib non-free
Habe ich das so richtig verstanden?
Was apt mit deiner Zeile anfangen kann, kannst du ja mal selbst überprüfen, wenn du
ausführst.
ich kanns auch vorweg nehmen:
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Fehl:3 http://deb.debian.org/debian main Release
404 Not Found [IP: 151.101.36.204 80]
Paketlisten werden gelesen... Fertig
E: Das Depot »http://deb.debian.org/debian main Release« enthält keine Release-Datei.
N: Eine Aktualisierung von solch einem Depot kann nicht auf eine sichere Art durchgeführt werden, daher ist es standardmäßig deaktiviert.
N: Weitere Details zur Erzeugung von Paketdepots sowie zu deren Benutzerkonfiguration finden Sie in der Handbuchseite apt-secure(8).
Es ist
immer notwendig, das gewünschte Release anzugeben. (also stretch oder stable bzw. buster oder testing)
Während Stable ja meist nur Sicherheitsupdates bekommt, wird testing laufend "erneuert".
Wenn du Stable (z.Z. Stretch) benutzt, passiert bei einem Release- Wechsel ( Buster wird zu Stable) mehr oder
weniger ein kompletter Austausch der installierten Pakete.
Dies geht meist gut, manchmal jedoch nicht.
Wenn du Testing benutzt, hast du einen kontinuierlichen Austausch von Paketen. Bei einem Versionswechsel macht sich
das praktisch nicht bemerkbar. Nachteil : man sollte möglichst täglich das System updaten, da sonst schnell einige
100 MB zusammenkommen. Auch sollte man sich bewusst sein, dass es manchmal Probleme geben kann.
Voraussetzung: Du hast in deiner sources.list
Stable oder Testing eingetragen.
Wenn du dort den Namen des Releases einträgst, bleibt Stretch immer Stretch' und Buster immer Buster, bis du den Namen
änderst.
Ich würde deshalb ein System, das in der sources.list auf testing verweist, als rolling Release bezeichnen.
Edit oder Ergänzung:
Aus Stretch bzw. Stable kann aus den oben erwähnten Gründen
nie ein "Rolling Release" werden