Boot Debian von Festplatte nach Installation

[rolfdieter]

Hallo zusammen,
als Neueinsteiger auf Linux bin ich auf Debian gestossen, weil ich meinen alten Eee PC 701 wieder zum Leben erwecken wollte, und dazu ein schlankes Betriebssystem suchte. Da bietet sich Debian natürlich an. Mit der Installation über einen USB-Stick klappt alles wunderbar, bis ich nach Beenden der Installation den Stick gezogen habe und von der Festplatte booten lasse. Der Bootvorgang startet, aber leider immer wieder bis zu der Stelle, wo ich in Textform aufgefordert werde, Benutzernamen und bzw. Passwort einzugeben. Eingegebener Name oder Passwort wird immer als fehlerhaft bezeichnet. Bei anderen Betriebssystemen von Linux wie Lubuntu habe ich das Problem nicht. Da läuft der Bootvorgang von der Festplatte durch bis zum Laden des Fensters. Das Problem ist für die Experten hier sicher klein, für mich aber riesig. Danke für eure Hilfe.

[rendegast]

Mach nochmal eine Installation mit Benutzername/Paßwort aus reinem ascii,
keine Umlaute/Sonderzeichen, um evtl. Probleme mit LOCALE/Tastaturbelegung zu umgehen.

Speziell zBsp. kein y/z.

[rolfdieter]

Mein Passwort bzw. Benutzername beinhalten keine Sonderzeichen oder Umlaute..
Danke für die Antwort

[geier22]

wo ich in Textform aufgefordert werde, Benutzernamen und bzw. Passwort einzugeben.

Nur um das eindeutig zu klären.man muss beides eingeben Erst den Benutzernamen (nicht etwa root)und anschließend des zugehörige Passwort.
Nur im Recovery- Mode wird ausschließlich das Root- PW verlangt.

[rolfdieter]

Ich habe meinen Nutzernamen noch mal geändert. Vorher hatte ich ein Leerzeichen, was wohl nicht angenommen wurde und Großbuchstaben. Nun komme ich weiter, aber dann wird ein Befehl abgefragt, der den Bootvorgang einleiten soll. Wie lautet der richtige Befehl dazu??

[rolfdieter]

Hier hänge ich fest: dieter@debian:"$- Was muss ich machen?

[rolfdieter]

Wer kann und möchte mir helfen? Vielen Dank.

[geier22]

Versuche es mal mit

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startx

[MSfree]

Der EeePC 701 hat nur eine 4GB kleine SSD.

An dieser Stelle wäre es sinnvoll zu erfahren, welche Debianversion überhaupt installiert wurde, um abschätzen zu können, wieviel Plattenplatz die Grundinstallation verschlingen wird.

Meine eigenen Versuchen, Debian 7 (Wheezy) mit KDE auf die 4GB-SSD eines EeePC 901 zu installieren, sind jedenfalls gescheitert, weil der Plattenplatz nicht ausgereicht hat. Debian 8 (Jessie) und Debian 9 (Stretch) sind jeweils nochmal plattenplatzhungriger. Mein 901er hat darum eine 32GB große CF-Karte als SSD-Ersatz nachgerüstet bekommen, was bei einem 701er so allerdings nicht gehen wird.

Ich gehe darum auch davon aus, daß die Installation nicht so reibungslos durchgelaufen ist, wie der OP es oben beschreibt. Es sei denn, der OP hat nur das Basissystem ohne graphische Benutzerumgebung installiert, dann braucht man sich aber über die fehlende GUI nicht wundern.

Mich würde an dieser Stelle mal die Ausgabe von

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df

interessieren.

[rolfdieter]

Die Netinstallation von Debian 9.3.0 mit einer Dateigröße von knapp 400 MB hat reibungslos funktioniert.
Da habe ich schon Systeme mit mehr Dateigröße auf die Festplatte bekommen, so z.B. Lubuntu mit ca. 1 GB.
Frage eines Ahnungslosen: was ist GUI?

[MSfree]

Die Netinstallation von Debian 9.3.0 mit einer Dateigröße von knapp 400 MB hat reibungslos funktioniert.

Der Netinstaller heißt Netinstaller, weil er das meiste aus dem Internet nachlädt. Eine volle Stretchinstallation mit GUI benötigt etwa 5-6GB Plattenplatz. Auf den 400MB des Installers ist praktisch nur der Linuxkernel, ein paar wenige Systemwerkzeuge, z.B. zur Partitionierung der Platte, und ein Porgramm, um Software vom Internet runterzuladen und zu installieren.

Frage eines Ahnungslosen: was ist GUI?

Graphical User Interface = graphisch Benutzerumgebung = das Ding, was mit Maus bedient werden will.

[rolfdieter]

Danke, nun bin ich schon ein wenig schlauer.

[rolfdieter]

Und welche debianausführung würdet ihr mir da empfehlen? Ich brauche nur die Basisausführung, bei der ich dann entscheiden kann, was ich zusätzlich brauche.

[MSfree]

Na, dann machen wir doch hier weiter:

Hier hänge ich fest: dieter@debian:"$- Was muss ich machen?

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dieter@debian:"$

ist der Eingabeprompt, wie in der guten alten DOS-Zeit, also rein textorientiert. Im Prinzip kann man hier schon mit dem System arbeiten, allerdings ohne Mauskomfort.

Hier kannst du z.B. abfragen, wieviel Plattenplatz noch frei ist, der Befehl dazu lautet einffach df. Das gibt dann z.B. so eine Ausgabe:

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Dateisystem     1K-Blöcke    Benutzt  Verfügbar Verw% Eingehängt auf
/dev/sda1       115247656   12501092   96869216   12% /

In diesem Beispiel sind das 120GB Plattenplatz, die zu 12% belegt ist.

Du kannst auch die installierten Softwarepakete ausgeben lassen:

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dpkg -l > paketliste.txt

Das erstellt die Datei "paketliste.txt" im aktuellen Verzeichnis. Diese kannst du dann z.B. nach pastebin/ hochladen und hier im Forum verlinken. Damit hätten dann andere Helfer auch eine Chance zu sehen, wie weit deine Installation überhaupt ist.

[geier22]

Hast du mal versucht,

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startx

auszuführen?
Kommen da Fehlermeldungen?
Normaler Weise - auch bei einer Netzinstallation - ist das "Debian Desktop-Environment" (Gnome) per default aktiviert. Du müsstest es also schon aktiv abgewählt haben, wenn es nicht vorhanden ist.

Um einen Desktop nach zu installieren, gibt es eine einfache Möglichkeit:
installiere auf der Konsole, auf der du nach dem Booten landest als Root

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# apt install tasksel

wenn es installiert ist, rufst du es mit

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#tasksel 

auf, und bekommst den Bildschirm des Installers, wo du dir einen Oberfläche auswählen kannst.

Spartanisch ist LXDE - zwar konfigurierbar aber - finde ich jedenfalls- für einen Anfänger nicht so geeignet
Besser finde ich Xfce das eine ziemlich komplette und schnelle Oberfläche bietet

Es gibt natürlich auch andere Möglichkeiten, Oberflächen nach zu installieren. Die von mir genannte ist aber relativ einfach.

Ansonsten können wir dir natürlich auch irgendwelche Befehle hier angeben, die du nicht verstehst, aber auch zum Ziel führen.

Wenn du Erfolg damit hast, beschäftige dich in Ruhe mit Deinem System - Die nächst Neuinstallation bei der du dann dein Wissen anwenden kannst, kommt sicherlich

[rolfdieter]

Hallo zusammen, ich bin hoch erfreut, so viele Hilfestellungen zu bekommen. Danke dafür. Ich werde mich nun in Ruhe damit beschäftigen. Unter dem Strich wird es wohl an der beschränkten Festplattengrösse von 4GB scheitern, ein flüssiges Betriebssystem ans Laufen zu bekommen. Zum Glück habe ich da ja noch meine moderneren und aktuelleren Rechner. Aber e reizt mich schon, dem alten "Hündchen" Beine zu machen. Letztlich gibt es zur Not ja auch noch die Live-Systeme, die nicht auf die Festplatte müssen. Bis dann.

[geier22]

Meine eigenen Versuchen, Debian 7 (Wheezy) mit KDE auf die 4GB-SSD eines EeePC 901 zu installieren, sind jedenfalls gescheitert, weil der Plattenplatz nicht ausgereicht hat. Debian 8 (Jessie) und Debian 9 (Stretch) sind jeweils nochmal plattenplatzhungriger.

Ich habe mal in einer 4 GB VM
mit einer Net-Install CD Lxde installiert (ohne Swap). hat geklappt, aber hinterher waren nur noch knapp 25 % frei. Nicht wirklich zu verwenden aber hat halt funktioniert.
Hab noch mal eine Minimalinstallation gemacht und anschießend lxde-core installiert -----> knapp 1 GB verbraucht.
Aber da ist nichts dabei, außer einem Terminal. Ein Webbrowser (qupzilla) ist im Platz sehr sparsam. Allerdings ist in dieser "Rohversion" kein glotzen von Videos möglich. Mit dem Rundumschlag

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apt install gestreamer1.0*

gibt es dann auch Youtube zum glotzen, aber 2,1 GB sind verbraucht .
Also: Zum rumprobieren mit selbst Lxde theoretisch möglich, aber nicht wirklich nutzbar.
Besser:
Eine SSD mit 120 GB kostet ca 40€ und er hätte alles problemlos installiert, samt etwas Platz zum Speichern.

[MSfree]

Eine SSD mit 120 GB kostet ca 40€ und er hätte alles problemlos installiert, samt etwas Platz zum Speichern.

Dummerweise hat der EeePC 701 ohne löten weder SATA noch IDE-Anschlüße, die 4GB "SSD" ist auf dem Mainboard fest verlötet und ein Einbauschacht für 2.5"-Platten fehlt ebenfalls.

Man könnte Linux auf eine SD-Karte installieren, ein bootfähiger SD-Leser ist vorhanden. Der ist aber so lahm, daß einem das Gesicht schon beim Booten einschläft. Ich habe hier auch noch so ein 701 Teil im Schrank, der macht aber wirklich überhaupt keinen Spaß mehr. Im Gegensatz dazu ist der 901, den ich auch hier rumliegen habe, noch ganz brauchbar, der ist aber auch aufrüsttechnisch deutlich flexibler.

[geier22]

upss hatte nicht recherchiert.
Hatte mal einen rosa ( ) Eee PC 1005PE bei Ebay für 50 € erworben. Da hab ich die Festplatte durch einen SSD ersetzt. War dann ein recht flottes Bürschchen.

[hikaru]

Man könnte Linux auf eine SD-Karte installieren, ein bootfähiger SD-Leser ist vorhanden. Der ist aber so lahm, daß einem das Gesicht schon beim Booten einschläft.

Ist wirklich der Cardreader des 701 so langsam, oder deine Karte(n)?
Der Cardreader hängt intern am USB-Hub, sollte also mit passender Karte irgendwas um 20MB/s schaffen. Die SSDs im 901 können auch nicht mehr. Zumindest macht es beim 901 keinen Unterschied, ob man von der primären SSD oder einem schnellen USB-Stick bootet.
Nun sind schnelle USB-Sticks deutlich schneller als schnelle SD-Karten, insbesondere, wenn es wie hier um Random R/W geht. Aber zumindest ein paar Karten mit ganz passablen Werten gibt es wohl. [1] Vielleicht liegt davon zufällig eine rum (extra eine kaufen würde ich für den 701 nicht mehr).

So oder so würde ich beim 701 wohl eine Minimalinstallation machen und von dort dann ohne Recommends oder Suggests einen Desktop auf Basis von lxde-core aufziehen. Damit sollte man auch auf der 4GB-SSD hinkommen und das führt mit passender Softwareauswahl selbst auf meinem Museumsrecher mit dem K6-2 fast noch zu einem annehmbar performanten System, um den der 701 Kreise dreht.
Zusätzlich könnte man überlegen, /home auf eine SD-Karte zu legen, aber ich bin eher Freund der Ansicht, /home als Teil des Systems (Userconfigs) zu betrachten und die eigentlichen Nutzdaten woanders zu lagern.

Dummerweise hat der EeePC 701 ohne löten weder SATA noch IDE-Anschlüße,

Hätte er das denn mit Löten? Beim 901 gab es ja diesen nicht besetzten IDE-Konnektor, den man selbst nachrüsten konnte.
Beim 701 weiß ich nur von eingelöteten USB-Sticks. [2][3] Das hatte ich mir seinerzeit als Vorbild für mein Subnotebook genommen und dabei sogar den gleichen USB-Stick (Corsair Voyager GT 2007/08er Modell) genommen. Das Ergebnis war in einem Core2Duo-Notebook nicht berauschend, aber im 901 war der Stick durchaus mit Augenhöhe mit der SSD. Mittlerweile habe ich diesen Stick gegen einen Sandisk Extreme Pro ersetzt und das Ergebnis ist selbst im Subnotebook an USB 2.0 überzeugend. Die Transferraten liegen bei ca. 35MB/s und die Zugriffszeiten schlagen eine HDD. Es fühlt sich an wie eine der frühen 2,5"-SSDs.


[1] http://www.cameramemoryspeed.com/reviews/sd-cards/
[2] http://beta.ivc.no/wiki/index.php/Eee_P ... lash_drive
[3] https://www.bit-tech.net/guides/modding ... _eee_pc/1/

[MSfree]

Ist wirklich der Cardreader des 701 so langsam, oder deine Karte(n)?

Der 701 ist ein seltsames Gerät. Asus hat damals einen 900MHz ULV Celeron-M verbaut, dessen Frontside-Bus auf 70MHz (statt 100MHz) untertaktet wurde, was dann in einem Prozessortakt von 630MHz resultierte. Der Cardreader ist davon auch irgendwie betroffen. Jedenfalls ist der gähnend lahm. Karten, die problemlos 20MB/s in jedem beliebigen Billig-USB-Cardreader an einem anderen Rechner erreichen, brauchen 10-15 Minuten, um den EeePC zu booten.

Die SSDs im 901 können auch nicht mehr.

Der 901 hat eine andere Architektur und der hat auch keinen untertakteten FSB.

Zumindest macht es beim 901 keinen Unterschied, ob man von der primären SSD oder einem schnellen USB-Stick bootet.

Ich habe in meinem 901 einen CF-Adapter für ein paar Euro gekauft, der die gesteckte zweite SSD ersetzt, und dort eine 32GB CF-Karte eingesteckt. Das ist jedenfalls einiges schneller als die erste (eigentlich schnelle) aufgelötete SSD.

Hätte er das denn mit Löten?

Da ist eine unbestückte Kontaktleiste auf dem Board, von dem man mindestens PCI, USB und eventuell auch IDE, abgreifen kann.

Beim 701 weiß ich nur von eingelöteten USB-Sticks.

Das IVC Wiki kenne ich natürlich auch
Das ist wirklich ein begnadeter Bastler vor dem Herrn.

[hikaru]

Der 701 ist ein seltsames Gerät. Asus hat damals einen 900MHz ULV Celeron-M verbaut, dessen Frontside-Bus auf 70MHz (statt 100MHz) untertaktet wurde, was dann in einem Prozessortakt von 630MHz resultierte.

Es gab seinerzeit Tools um den FSB wieder auf 100MHz anzuheben und das funktionierte wohl ganz gut, wenn man mit etwas höheren Temperaturen leben konnte. Vielleicht kann man damit auch dem Cardreader Beine machen. Ich weiß allerdings nicht mehr, ob die Tools irgendeine Windows-Magie betrieben oder ob das auch unter Linux ging.

Ich habe in meinem 901 einen CF-Adapter für ein paar Euro gekauft, der die gesteckte zweite SSD ersetzt, und dort eine 32GB CF-Karte eingesteckt. Das ist jedenfalls einiges schneller als die erste (eigentlich schnelle) aufgelötete SSD.

Bei mir steckt eine 64GB-Runcore-SSD drin. Die ist unwesentlich schneller als die primäre SSD.*
Mein System habe ich trotzdem auf der Primären, weil ich mir im Zweifelsfall lieber die kaputtschreiben wollte als die 64GB-SSD.

Edit:
Im 701 scheint es eine unbesetzte Mini-PCIe-Leiste zwischen RAM-Modul und Akku zu geben. [1] Falls man da einen Konnektor auflötet, dann kann man vielleicht über einen USB-Adapter (z.B. [2]) doch noch für mehr Speicherplatz sorgen.


*) welche übrigens nicht aufgelötet ist, sondern gesockelt, genau wie die Sekundäre. Zwischen der nicht besetzten sekundären Kontaktleiste und den rechten USB-Ports sitzt längs sogar noch eine dritte unbelegte Leiste, die aber nur PCIe kann, wenn ich mich richtig erinnere. Ich glaube die war ursprünglich für WWAN vorgesehen, aber da hat dann wohl die Finanzabteilung von Asus über die Ingenieure gesiegt und entschieden, dass es zu teuer wäre, zwei weitere Konnektoren auf's Board zu löten.

[1] http://www.r3uk.com/index.php/tech-tips ... isassembly
[2] http://www.delock.de/produkte/G_95235/merkmale.html

[MSfree]

*) welche übrigens nicht aufgelötet ist, sondern gesockelt,...

Es gab da verschiedene 901 Modelle. Ich habe das Modell, das ursprünlich mit WinXP ausgeliefert wurde. Das hat eine fest verlötete primäre 4GB-SSD und eine sekundäre gesteckte 8GB-SSD. Es gab auch eine Linuxversion, die nur eine gesteckte SSD hatte, dann aber 16GB.

[hikaru]

Es gab da verschiedene 901 Modelle. Ich habe das Modell, das ursprünlich mit WinXP ausgeliefert wurde. Das hat eine fest verlötete primäre 4GB-SSD und eine sekundäre gesteckte 8GB-SSD. Es gab auch eine Linuxversion, die nur eine gesteckte SSD hatte, dann aber 16GB.

Ich habe ebenfalls die 4+8GB-XP-Variante. Ich glaube die 16GB-Linuxvariante war in Deutschland auch schwer zu kriegen.
Bei mir ist die primäre SSD definitiv gesockelt, wie hier zu sehen. [1] Wenn man die Serviceklappe öffnet und dann in spitzem Winkel über die Kante des Akkufachs durch die Lücke für den nicht vorhandenen IDE-Konnektor schaut, dann kann man das Modul sogar sehen ohne das Gerät zu zerlegen. Im BIOS bzw. Boot-Menü taucht diese SSD als "SM-ASUS-PHISON SSD" auf.

[1] http://www.bit-tech.net/reviews/tech/la ... ng-atom/2/

[rolfdieter]

Nur zum aktuellen Stand meines Projekts mit dem alten Eee Pc 701 4GB in Verbindung mit modernen Betriebssystemen: ich habe mich nun nach einigen Versuchen mit verschiedenen Systemen für Lubuntu 17.10.1 entschieden. Die Installation ist für einen Anfänger total leicht verständlich und unkompliziert, und das Booten von der Festplatte funktioniert einwandfrei. Es dürfen in Zukunft nur nicht all zu viele Aktualisierungen kommen, denn die Festplatte ist ist um ca. 92 % besetzt. Ich lade nur noch die Sicherheitsupdates herunter. Ich wünsche euch einen schönen Tag.