rendegast hat geschrieben: 27.01.2018 14:43:03
4.9 stretch und 4.14 stretch-backports enthalten e1000e Version 3.2.6-k.
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Leider ist auf dem Server noch Jessie installiert.
Der Einsatz des bootutilXXX könnte den Fehler ansich beheben,
da wohl ein Schreib-/Korrekturvorgang im bios der Karte geschieht, könnte die Karte eventuell falsch beschrieben und nutzlos werden.
Da eine boot-Diskette erwähnt wird, sollte bei Ausführung des Tools unter linux vielleicht das kernel-Modul entladen werden.
Eventuell muß es auch geladen sein, ich würde einen ersten Versuch aber mit entladenem Modul machen.
Die Gefahr ist mir bewusst - aber mir ist nicht klar womit ich diese Boot-Disk erstellen soll und was alles an Treibern benötigt wird. Zu MS-DOS-Zeiten hat man die aus dem laufenden Betriebssystem mit dem Format-Befehl erstellt und die notwendigen Treiber manuell hinzugefügt. Genau hier fehlt mir der "erweiterte" Durchblick wie ich das mit Linux machen kann. Kann ich ev. ein Live-System, das von einem UBS-Stick gestartet wird (z.B. Grml 2017.05 – s.
https://grml.org/features/), dafür verwenden?
32GB RAM sollte ausreichen um es komplett in den RAM zu laden.
Bekommt die Karte ihre Funktionalität, wenn das vorherige Rechner-Bios eingespielt wird?
Nein
Gibt es im Bios des Rechners vielleicht eine Funktion, die NVM-Parameter zu resetten?
Nein, die alte Bios-Version hat NVMe nicht unterstützt, die neue schon – aber ich kann keinen Eintrag entdecken.
NAB hat geschrieben: 27.01.2018 17:16:14
max123kl hat geschrieben: 26.01.2018 10:33:30
Nach einem Bios-Update startete der OnBoard-NIC nicht mehr.
Der Fehler liegt in diesem BIOS-Update (und hoffentlich nicht im Mainboard). Kannst du "downgraden"?
Um welches Mainboard handelt es sich?
Ein Downgrade ist möglich, aber die betreffende NIC funktioniert auch dann nicht mehr.
Das Mainboard ist ein AS Rock ASRock WS226M – das ursprüngliche Bios war V1.20 – Update auf V2.20
Gruß max
[Edit] Text ergänzt
[Edit2]
Ich hatte jetzt (teilweise)
Erfolg, zumindest was das Treiberproblem betrifft.
Oben hatte ich einen Artikel verlinkt. Dort habe ich jetzt folgenden Beitrag entdeckt:
https://superuser.com/questions/1104537 ... 20#1188020
Bisher war im Bios die PXE-Boot-Option deaktiviert – Nach Aktivierung und anschließendem Reboot waren beide NICs über 'ip link' wieder sichtbar. Selbst ein erneutes Deaktivieren der PXE-Boot-Option im Bios hat daran nichts geändert.
Leider ist meine bisherige Konfiguration noch nicht lauffähig, da die problematische NIC sich noch im STATE down befindet, deshalb nur ein teilweiser Erfolg.
Da ich denke, dass das neue Problem nicht den Kernel betrifft, stelle ich diesen Thread auf [Gelöst].
Falls ich noch weitere Hilfe brauche eröffne ich einen neuen Thread im passenden Brett.
Danke bisher