TomL hat geschrieben: 
15.12.2017 12:00:14
EEK hat geschrieben: 
15.12.2017 11:19:48
Dann frage ich mich nur, warum "bsd-mailx" vor der Installation von fail2ban nicht installier war, und danach schon, obwohl "exim" nicht installier ist und das unter Debian, Ubuntu und CentOS.
Exim ist der default-mta im Paket bsd-mailx. Ich weiss nicht, was mit ubuntu ist, oder mit centos, und das interessiert mich auch nicht, unter Debian wird es jedenfalls nicht per default mit fail2ban installiert:
...ist es natürlich grundsätzlich Quatsch eine Port zu sperren. Abgesehen davon, hatte ich geschrieben, dass ich den Port (egal welchen) vielleicht auch nur zum Testen sperren will. Aber wenn du sagst, es ist Quatsch, muss das natürlich für die gesamte Menschheit und auf jeden Fall stimmen.
Gut, mag sein, dass ich das bei Debian falsch in Erinnerung hatte, und das Beispiel wirklich falsch/Quatsch war. Ich kann die Zeit nicht zurückdrehen um es zu kontrollieren. Auf meiner Debian VM ist jedenfalls kein exim, dafür aber fail2ban und bsd-mailx. Aber lassen wir das, ich will gar nicht behaupten, dass ich hier Recht habe.
TomL hat geschrieben: 
15.12.2017 12:00:14
Bitte verdreh nicht meine Aussagen in eine Richtung, die nichts mit meiner Aussage zu tun haben. Ich habe das "Quatsch" allein auf den Sachverhalt "localhost" bezogen und auf meine Eingangsfrage in meinem ersten Post, was man überhaupt erreichen will. Und wenn Du ein Beispiel nennst, solltest Du auch akzeptieren, wenn andere diesen Andwendungsfall als "sinnbefreit" einschätzen. Wenn das Ziel allerdings ist, einfach nur mal zu sehen, ob man imstande ist, einen Port zu sperren... dann ist das auch kein Quatsch. Die Kernfrage bleibt jedoch, was man für den Produktivbetrieb erreichen will. Und für den Produktivibetrieb gibt es m.E. sinnvolle echte Lösungen und Lösungen, die nur vermeintlich was lösen. Insbesondere haben Iptables und Virenscanner unter Linux ein großes Potential für Missverständnisse, wenn man nicht Windowsgewohnheiten in seinen Zielvorstellungen ausblendet.
Mal abgesehen davon, dass es überhaupt nicht meine Absicht war, hier irgendwas zu verdrehen, machst du das doch bei mir die ganze Zeit. Das Einzige was ich gesagt haben, und das habe ich mittlerweile oft genug wiederholt, war, dass man nicht unbedingt für alles immer Profi sein muss, um es richtig zu machen. Auch Debian nicht grundsätzlich sicher sein muss. Dass ich mir, trotz Komplexität von iptables, trotzdem zutrauen würde, einen Port per itables zu sperren. Und es sehr wohl Fälle gibt, sei es nur zum Testen, einen einzelnen Port zu sperren. Von „das macht man so“ oder „das ergibt Sinn“… habe ich nie ein Wort gesagt. Aber sobald ich „iptables“ schreibe, wird mir hier unterstellt, dass das was ich vorhabe (was habe ich denn eigentlich vor? Meine Ausgangsfrage ist längst beantwortet, und auch das habe ich bereits gesagt) ja Quatsch und Sinnlos ist. Und selbst wenn es keinen Fall in der Praxis gäbe, bei dem es Sinn macht, dann gehöre zumindest ich zu den Menschen, die „learning by doing“ bevorzugen, weil dadurch wesentlich schneller und besser lerne. Und spätestens dann macht es Sinn, weil ich zumindest sehe, dass das nichts bringt und/oder es bessere Alternativen gibt.