Wlan Drucker nur für bestimmte Rechner freigeben

[Emess]

Habe folgendes Problem. Es gibt in einem Haus ein Wlan Netzwerk.
Nun soll ein Wlan Drucker nur von bestimmten Rechnern benutzt werden. (also so nur im eigenen Haushalt)
Und jetzt kommt es. Wie kann man das mit Windows 10 machen.
Der Drucker ist ein Brother DCP-9022CDW

[MSfree]

Und jetzt kommt es. Wie kann man das mit Windows 10 machen.

Das kann man gar nicht machen, weder mit WinX noch mit Linux, Android oder MacOS. Wenn der Drucker von einem Rechner im WLAN angesprochen wird, gehorcht er und druckt.

Die einzige Chance ist, in deinem Haushalt ein eigenes WLAN aufzuziehen und den Drucker dort anzumelden, dann können nur Rechner aus dem WLAN den Drucker ansprechen.

[TRex]

Also rein theoretisch wäre da noch die Option VLAN. Aber ich vermute, dass weder deine Netzwerkhardware noch der Drucker das unterstützt (*), womit du letztlich den Weg der Netzwerkisolierung gehen musst, den dir MSfree geraten hat.


(*) diverse Zwischenlösungen würden das vermutlich unterstützen, aber bevor die alle wirtschaftlich werden, hast du ein Kabel verlegt...

[BenutzerGa4gooPh]

Wie kann man das mit Windows 10 machen.

Mit Windows Pro/Enterprise Netzwerkdrucker einrichten. (Entsprechende Freigaben/Berechtigungen für Drucker.) Upgrade Home -> Pro/Enterprise? Ebay ...

DCP-9022CDW besitzt Ethernet:

10BASE-T / 100BASE-TX
Use a straight-through Category 5 (or greater) twisted-pair cable.

ansonsten/Rest WLAN:
http://support.brother.com/g/b/spec.asp ... 9022cdw_eu

[MSfree]

Mit Windows Pro/Enterprise Netzwerkdrucker einrichten.

Das nützt nichts, wenn der Drucker selbst im WLAN hängt. Jeder beliebige Windowsclient kann dann mit der Druckersoftware den Drucker direkt ansprechen, ohne daß der WIndows Server (oder Pro) überhaupt mitbekommt, daß da jemand drauf druckt.

Natürlich kann man den Drucker mit USB-Kabel direkt am Windowsrechner anschließen und dann über des Netzwerk als Netzwerkdrucker freigeben. Der Rechner, an dem der Drucker hängt, muß dann aber zumindest laufen, wenn jemand drucken will. Und, man darf nicht vergessen, das WLAN abzuschalten, sonst tritt automatisch wieder das ein, was ich im ersten Satz geschrieben habe.

[BenutzerGa4gooPh]

Jeder beliebige Windowsclient kann dann mit der Druckersoftware den Drucker direkt ansprechen, ohne daß der WIndows Server (oder Pro) überhaupt mitbekommt, daß da jemand drauf druckt.

Na dann eben zusätzlich Domaincontroller/Active Directory/Gruppenrichtlinien. Abgeduckt is se ...

[Emess]

@Trex Kabel ist keins verlegt.
Was ich in den anderen Beiträgen lese ist nicht beruhigend.
Da muss ich wohl beiden Parteien die jeweils den gleichen Drucker haben erklären wie man die unterscheidet

@jana66

Na dann eben zusätzlich Domaincontroller/Active Directory/Gruppenrichtlinien. Abgeduckt is se ...

was bedeutet das?

[Lord_Carlos]

Da muss ich wohl beiden Parteien die jeweils den gleichen Drucker haben erklären wie man die unterscheidet

Haben solche dinger kein webinterface wo man Namen etc. aendern kann?

[BenutzerGa4gooPh]

@jana66
Na dann eben zusätzlich Domaincontroller/Active Directory/Gruppenrichtlinien. Abgeduckt is se ...
was bedeutet das?

War ein Gag/OT, sorry. Das Zeug ist für Firmen >10 PCs zur zentralen Verwaltung/Administration. Theoretisch würde das klappen, aber für dein Home-Office viel zu aufwändig.

On Topic:
Den Drucker-Zugriff mit irgendeiner Firewall "regeln"? Extra FW nur dafür ist Quatsch. Obwohl - den Traffic deiner Parteien müsstest du eigentlich auch irgendwie in geordente Bahnen lenken.

Da muss ich wohl beiden Parteien die jeweils den gleichen Drucker haben erklären wie man die unterscheidet

Am Ende soll doch wohl jeder drucken können, die Parteien ansonsten voneinander getrennt? Ist das nicht eigentliches Ziel?!

[MSfree]

Da muss ich wohl beiden Parteien die jeweils den gleichen Drucker haben erklären wie man die unterscheidet

Haben solche dinger kein webinterface wo man Namen etc. aendern kann?

Richtig, das muß gehen. Einfach einen Drucker "Meier" nennen und den anderen "Schmidt".

[r4pt0r]

Solange der Drucker selbst keine Authentifizierung fordern kann, kann jeder darauf Drucken der ihn "irgendwie" erreichen kann:

Code: Alles auswählen

printf "test" | nc <drucker-ip> 9100

Kann auch in jedem Netzwerk beliebig kombiniert werden mit:

Code: Alles auswählen

nmap -p9100 <subnetz> --open -oG - | grep 9100 | cut -d' ' -f2

Das OS der Clients ist völlig irrelevant und man beeinflusst hier höchstens wer von den lokalen Usern drucken kann; verhindert aber nich, dass der Drucker treudoof alles ausdruckt was ihm auf port 9100 zugeworfen wird.

Deshalb gehören Netzwerkdrucker in streng abgeschottete VLANs - egal ob verkabelt oder WLAN... Idealerweise hängt man in dieses Netz nur den/die Printserver (z.b. CUPS) mit einem Interface und lässt sonst nichts in dieses Netz.

[BenutzerGa4gooPh]

Deshalb gehören Netzwerkdrucker in streng abgeschottete VLANs - egal ob verkabelt oder WLAN... Idealerweise hängt man in dieses Netz nur den/die Printserver (z.b. CUPS) mit einem Interface und lässt sonst nichts in dieses Netz.

Also ein "Serversegment" mit entsprechenden Regeln. VLANs braucht man dazu nicht unbedingt, diese vereinfachen Hardware und Verkabelung. SSID-VLAN-Mapping koennte Emmess umgehen, der Drucker hat ja auch Ethernet.