Hallo,
nach einem system-upgrade von jessie auf stretch landete das System beim booten immer wieder im Emergency Mode. Ich konnte aber das über die Auswahl der sysvinit Option ganz normal starten und das Problem mittlerweile beheben, indem ich mittels journalctl -xb alle "fail*" und error Meldungen der Reihe nach versuchte zu lösen.
Das waren der Reihe nach (bis der Start dann glückte): KVM-Module blacklisten und den Eintrag "options" aus /etc/modules auskommentieren, alle vfat mount Punkte aus der fstab auskommentieren (gemäß hier), veraltete teamviewer Dateien manuell löschen (Probleme mit lsb) und alles entfernen, was ich im Zuge von einer versuchten (missglückten) android-sdk Installation drauf hatte.
Irgendwann wie gesagt landete ich nicht mehr im Emergency Mode. Aber die liste an "fail" Meldungen geht weiter, ebenso bei dmesg/syslog. Ich nehme an, es macht also Sinn die Liste mal gründlich abzuarbeiten um allen Fehlermeldungen Herr zu werden? Sind irgendwelche der bereits vorgenommenen Änderungen als kritisch zu betrachten?
Ich werde ggf. ein paar Fehlermeldungen die ich nicht lösen kann hier befragen und danke für jegliche Hinweise.
LG,
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Emergency Mode nach jessie -> stretch update
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Emergency Mode nach jessie -> stretch update
Debian seit 2001, jetzt mit trixie.
Re: Emergency Mode nach jessie -> stretch update
Ja, macht Sinn. Ich kann keine bereits vorgenommenen Änderungen als kritisch für Dein Vorhaben erkennen. Allerdings habe ich bisher nur zwei ähnliche Fälle bei mir gelöst.empty_string hat geschrieben:09.10.2017 10:39:33Ich nehme an, es macht also Sinn die Liste mal gründlich abzuarbeiten um allen Fehlermeldungen Herr zu werden? Sind irgendwelche der bereits vorgenommenen Änderungen als kritisch zu betrachten?
Ansonsten habe ich den leichten Verdacht, daß eine Neuinstallation in Deinem Falle schneller gegangen wäre. (Aber dabei hättest Du weniger gelernt.)
Gruß
bullgard
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Re: Emergency Mode nach jessie -> stretch update
Vielen Dank, ja eine Neuinstallation wäre vielleicht einfacher gelaufen.
Generell stelle ich fest, dass debian öfter mal im emergency mode startet wenn ich Veränderungen am System vornehme (z.B. gestern bei einem Eintrag in der fstab von "none /proc/bus/usb usbfs devgid=123,devmode=664 0 0").
Generell stelle ich fest, dass debian öfter mal im emergency mode startet wenn ich Veränderungen am System vornehme (z.B. gestern bei einem Eintrag in der fstab von "none /proc/bus/usb usbfs devgid=123,devmode=664 0 0").
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