[gelöst] Debian und Netzwerkkonfiguration während der Installation

[Aiko]

Hallo,

so das Laptop ist heute angekommen.
Nun wollte ich als duales System natürlich Debian auf der SSD installieren.
Prompt treten die Probleme auf.
Es soll nicht-freie Firmware installiert werden, aber die habe ich nicht.
Als Installationsmedium habe ich die Net-Installations-CD genommen.
Jetzt passt der Stecker vom LAN-Kabel nicht ins Laptop. Der Stecker ist zu dick.
Aber Wlan ist ja automatisch mit im Laptop.
Aber das kann ich während der Installation anscheinend nicht aktivieren.
Durch das fehlende Netzwerkkabel schlägt die Konfiguration des Netzwerks fehl.
Kann, oder muss ich erst einmal ohne Netzwerkkonfiguration, fehlender nicht-freier Firmware und ohne Wlan alles installieren. Dann würde ich mir das DVD Image laden.
Oder wie sollte ich jetzt vorgehen?

Wie immer Danke im voraus.

[pferdefreund]

Die nicht-freie Firmware kann man als .deb runterladen oder gleich die inoffizielle Installations-DVD mit unfreier Firmware verwenden - ist wohl das einfachste.

[towo]

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Jetzt passt der Stecker vom LAN-Kabel nicht ins Laptop. Der Stecker ist zu dick.

Das wage ich einfach mal zu bezweifeln, Rj45 ist standardisiert!

[Aiko]

Hallo,

@ pferdefreund
Ich habe mir die nicht-freie Firmwareversion runtergelassen. Trotzdem wird gesagt, die Software muss von einem Wechselträger geladen werden.
Probiere es ersteinmal ohne. Mal sehen was passiert.

@ towo
Wo du Recht hast, hast du Recht.
Natürlich sind die genormt.
Nur wenn man als neuer Laptopbesitzer die Sicherung (oder so etwas ähnliches) nicht entfernt, kann der Stecker natürlich nicht passen.
Das kommt dabei raus, wenn man solche Dinge noch spät abends erledigen möchte. Da ist man übermüdet und unkonzentriert.
Asche auf mein Haupt.

[r4pt0r]

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Jetzt passt der Stecker vom LAN-Kabel nicht ins Laptop. Der Stecker ist zu dick.

Das wage ich einfach mal zu bezweifeln, Rj45 ist standardisiert!

Neue Laptops haben teilweise keine RJ45 Buchsen mehr, weil diese höher als das Gehäuse sind. Meistens gibt es dann proprietäre Adapterkabel auf RJ45 oder Schnittstellen für eine separate I/O-Box an der die großen Stecker z.B. für LAN oder VGA zur Verfügung gestellt werden.

Zusätzliche .debs kann man auch einfach mit auf den USB-Stick packen - dazu einfach nach dem flashen des images die entsprechende Partition vom Stick mounten und die Dateien kopieren.
Zum beginn der Installation dann in die shell wechseln, das paket manuell installieren (+ggf module per modprobe laden) und entweder gleich auch das Netzwerk manuell konfigurieren, oder später dem Installer überlassen.

[Aiko]

Hallo,

also ich bin am Verzweifeln. Seit Tagen versuche ich nun Debian zu installieren.
Ohne Erfolg. Egal welche Version ich nehme. Sei es die alte 8.8 stable oder die 9.1 stretch. Bei beiden Versionen klappt das Hinzufügen von fehlender Firmware. Die inoffiziellen Versionen mit der Firmware sind wohl nicht aktuell genug. Die Firmware lautet: ath 10k/pre-cal-CPU-0000:03:00.0.bin ath 10k/cal-pci-0000:03:00.0.bin. Habe sie aus dem Netz geladen und auf den Stick kopiert, aber irgendwie wird es nicht gefunden.
Glaube aber, bin mir sehr sicher, dass es sich um das W-LAN-Modul handelt. Wäre im ersten Moment nicht so schlimm. Nur sollte es später schon funktionieren, eben auch wegen der Mobilität.
Auf der SSD-Platte ist Windows 10 pro vorinstalliert. Habe noch ca. 132 Gb auf der SSD-Platte frei. Den freien Speicherplatz habe ich dann folgendermaßen partitioniert:
Bootpartition - 3 GB - Einbindungspunkt /boot
LInuxpartition - 40 GB - Einbindungspunkt /
Temppartition - 20 GB - Einbindungspunkt /tmp
usr-Partition - 20 GB - Einbindungspunkt /usr
var-Partition - 20 GB - Einbindungspunkt /var
swap - 29 GB - Einbindungspunkt /swap

Auf der 1 TB-Platte (HDD) habe ich die Homepartition ausgelagert
Homepartition - 450 GB - Einbindungspunkt /home

Dann verläuft die Installation bis zur Installation von Grub ohne Probleme.
So bald aber Grub installiert werden soll, bricht die Installation ab.
Auf dem Bildschirm erscheint dann diese Meldung:
GRUB könnte nicht auf dummy installiert werden.
Die Ausführung von >>grub install dummy<< ist fehlgeschlagen.
Dies ist ein schwerwiegender Fehler.

Es ist auch egal, ob ich die Erzwingung in den EFI-Sektor veranlasse oder nicht. Bei beiden Möglichkeiten die gleiche Fehlermeldung.

Dann kann ich die Installation zwar ohne Grubinstallation beenden, kann dann Debian aber nicht starten.
Also kein Arbeiten mit Linux möglich. Nur habe ich auch gekaufte Programme für Linux, die ich jetzt nicht nutzen kann.

Was oder wie muss ich etwas machen, damit ich ein funktionierendes Debian auf meinem Laptop habe? Windows möchte ich nur im äußersten Notfall nutzen. Sollte also nach Möglichkeit installiert bleiben.

Es wird wohl an efi oder uefi liegen, oder anders gesagt an der SSD-Platte.

Die Secure-Boot-Funktion habe ich abgeschaltet, damit ich überhaupt von DVD Booten kann.

Bin ratlos.

[BenutzerGa4gooPh]

Die von Windows angelegte EFI-Partition musst du während der Debian-Installation mit einbinden, Einhängepunkt /boot/efi.
Welche Partition das ist, siehst du an der Bezeichnung/Partitionsgröße (500MB?) in Windows -> Datentraegerverwaltung (Größe merken, Windows hat noch eine 2. kleine Systempartition.)
Die eingebunde EFI-Partition während der Debian-Installation nicht neu formatieren!!!
Irgendwann fragt der Installer, ob/wohin Bootloader schreiben. Bei mir war default richtig (m. E. direkt nach sda, siehe PS unten).

Wenn du nicht neu installieren willst, versuche:
Live-Iso booten, EFI-Partition in Debians /etc/fstab nachtragen (blkid zeigt uuid)

von Live-Iso oder System fremdstarten (Supergrub2) und

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apt-get --reinstall install grub-common grub-efi-amd64 os-prober 
update-grub

Bei Bedarf nochmal Debian fremdstarten oder von Live-Iso chrooten und efibootmgr installieren und damit Bootreihenfolge einstellen und nochmals update-grub!

Linux-Live-Iso egal, kann auch Ubuntu/Mint sein.
Siehe auch https://wiki.ubuntuusers.de/GRUB_2/Reparatur/
(EFI beachten!)

PS: Evtl. zusätzlich nötig:

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grub-install /dev/sdX 

[Aiko]

Hallo,

wie kann ich die Partition denn einbinden?
Ich finde dafür keine Option.
Kann auch Debian nicht fremd starten. Irgendwie scheint da was gewaltig schief zu laufen.
Anscheinend ist Linux nicht installiert worden. Kann aber nicht, denn die Installation verlief bis auf den Bootloader ohne Probleme.
Ich bekomme es einfach nicht hin.
Das kann doch nicht so schwer sein, neben Windows noch Linux zu installieren.
Falls es weiter hilft, das Bios ist InsydeH20 vers. 5.
UEFI-Modus ist definitiv eingeschaltet, lt. Einstellungen.

[rhHeini]

Einbinden machst Du während der Partitionierung. Ich gehe mal davon aus das Du da Manuell gewählt hast. Voraussetzung ist das der Installer im EFI-Modus gestartet wurde, sagt er Dir auf dem Startbildschirm.

Die Partition sollte sda1 sein, die anwählen, als FAT32 verwenden, Einbindepunkt /boot/efi nehmen, Daten übernehmen (nicht löschen/formatieren).

Gruss, Rolf

[BenutzerGa4gooPh]

Anscheinend ist Linux nicht installiert worden. Kann aber nicht, denn die Installation verlief bis auf den Bootloader ohne Probleme.

Poste

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parted -l
blkid

von einer gebooteten Live-Iso aus!
In der Windows-Datenträgerverwaltung siehst du die EFI-Partition? Solange Windows bootet, hast du sie nicht kaputt gemacht.

Eigentlich müssten die von mir genannten Reparaturoptionen auch greifen ... Live-Iso sollte schon eine UEFI-fähiges Linux sein und in dem Modus auch gebootet werden. Ich nehme dazu Mint/Ubuntu, dann stimmt die oben verlinkte Anleitung 1:1.
(Warum kein Fremdstart mit SuperGrub2 möglich ist, verstehe ich nicht.)

wie kann ich die Partition denn einbinden?
Ich finde dafür keine Option.

Irgendwo beim manuellen Partitionieren. Man muss ja auch andere, vorhandene Partitionen (altes /home etc.) einbinden können.

Den freien Speicherplatz habe ich dann folgendermaßen partitioniert ...

Dort ... ungefähr.

[Aiko]

Hallo,

also das mit dem Einbinden klappt irgendwie nicht.
Oder ich bin zu unwissend und ungeschickt. Also zu blöd.

Der Installer wird definitiv im EFI-Modus gestartet. Wird deutlich angezeigt.
Die Partitionierung unter Windows sieht so aus:



Die EFI-Partition müsste auf dem Datenträger 1 liegen. Größe 100 MB fehlerfreie Partition. IN Linux wäre es dann auf sdb.

Als nächstes boote ich im EFI-Modus von CD.
Richte Sprache, Tastatur, Netzwerk usw. ein.
Dann geht es an die Partitinierung.
LVM und Zubehör eingerichtet.
Ergebnis sieht dann so aus:



Jetzt versuche ich die EFI-Partition einzubinden.



Die Partition ist zwar schon in FAT32 angelegt, aber ich mache es trotzdem noch einmal und gebe dann manuell als Einbindungspunkt /boot/efi ein
Klicke ich dann auf "Weiter" erscheint diese Fehlermeldung:



Aber sie erscheint nur, wenn man die Partition manuell bearbeitet. Geht man bei der EFI-Partition NICHT bei, erscheint auch keine Fehlermeldung.

Und schon stehe ich wieder wie ein Ochs vor dem Berg.
Was muss ich jetzt machen?
Eine EFI-Partition löschen? Wenn Ja, welche? Wenn dann doch auf sda, oder?

Muss ich eigentlich noch eine Bootpartition im Partitionsmenü extra anlegen?
Reichen die 100 MB oder soll die EFI-Partition doch vergrößert werden?
Ich steige da einfach nicht durch. Liegt am fortgeschrittenem Alter.

Die beiden EFI-Partitionen sehen gleich aus.





Bitte noch einmal um eure Hilfe.

[BenutzerGa4gooPh]

Mein Dualboot auf einer FP:

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Partition Table: gpt
Number  Start   End    Size    File system     Name                          Flags
 1      1049kB  473MB  472MB   ntfs            Basic data partition          hidden, diag
 2      473MB   578MB  105MB   fat32           EFI system partition          boot, esp
 3      578MB   595MB  16,8MB                  Microsoft reserved partition  msftres
 4      595MB   215GB  214GB   ntfs            Basic data partition          msftdata
 5      215GB   320GB  105GB   ntfs                                          msftdata
 6      320GB   331GB  10,7GB  linux-swap(v1)
 7      331GB   347GB  16,0GB  ext4            deb_root
 8      347GB   597GB  250GB   ext4            deb_home

Ich tippe demzufolge auf deine 100-MB-Partition als notwendige/aktive UEFI-Partition. Zumal sich diese lt. Bild auf deiner Windows-System-Platte (Datenträger 1, LW C:) befindet.
Binde diese im Debian-Installer ein, wirst ja sehen, ob es richtig ist. Ansonsten halt die andere. Beide einbinden ist offenbar keine gute Idee.
Löschen kannst du, wenn du dir sicher bist. Stören wird das 1 GB auch nicht, aber weniger Übersichtlichkeit?

Hinweis zur Debian-Installation auf "mäßig großen" SSDs: Ich würde überlegen, nur / (root) zu nutzen, /home als Unterverzeichnis der Partition wird dabei automatisch vom Installer eingerichtet. Im Home-Verzeichnis ein Link (UserDaten) auf eine "Datenpartition" auf FP (Datengrab). Mit mehreren (halbvollen) SSD-Partitionen verschwendet man teuren SSD-Platz. Damit wären alle Systemdaten und -einstellungen auf SSD, alle Nutzerdateien (ohne Systemeinstellungen) auf FP. Eventuell Vorteil für gezielte Backups.

Swap auf SSD: 1,2 bis 2 x RAM, dann funktioniert (meist) auch Suspend to Disk.

[Aiko]

Hallo,

es funktioniert einfach nicht.
Immer wieder schlägt die Installation vom Bootloader fehl.
Habe mal die EFI-Partition auf sda keinen Einbindungspunkt zugewiesen.
Die EFI-Partition habe ich auf FAT32 gestellt und manuell den Einbindungspunkt /boot/efi zugewiesen.

Sofort hieß es, es sei keine EFI-Partition vorhanden. Ich habe dann trotzdem mal weiter gemacht.
Die Installation verlief dann auch wieder problemlos, bis zur Installation von Grub.
Die gleiche Fehlermeldung wie immer. Installation fehlgeschlagen.

Was kann da immer falsch sein?
Wie kann ich denn Debian als Dualsystem nutzen?

Kann doch nicht sein, dass man jetzt Linux den Rücken kehren muss, weil man es nicht installiert bekommt.
Zur Not würde ich sogar Windows löschen und erst einmal nur Debian installieren.
Vielleicht kann man dann später Windows 10 als Dualsystem installieren.

Ich weiß nichts mehr.

[BenutzerGa4gooPh]

Die EFI-Partition habe ich auf FAT32 gestellt.

Die Formatierung FAT32 müsste der Installer selbst erkennen, ist ja eine vorhandene Partition. So richtig konkret helfen kann ich nicht, meine Installation ist 'ne Weile her.

M. E. musst du dem Installer am noch Ende sagen, wohin mit dem Bootloader. Installer-Vorschlag könnte korrekt sein.

Edit:
Lasse doch vorerst LVM weg!

Edit2:
Holzhammermethode: FP mit Windows entfernen/abstecken, Debian mit "Ganze Platte nutzen" (oder so ähnlich) auf SSD! Hinterher nacharbeiten. Ich weiß aber nicht, ob man die nunmehr erforderliche EFI-Partition manuell anlegen muss. Na, Größe (≥105 MB) und Format und Einhängepunkt kennst du mittlerweile.

[Aiko]

Hallo,

also einen kleinen Schritt bin ich dank der kompetenten Hilfe hier weiter.
Ich habe es geschafft, dass Grub installiert wurde.
Also die gesamte Installation verlief ohne Probleme.
Ich habe , wie von Jana66 vorgeschlagen, LVM weggelassen.
Da lief die Installation problemlos durch.
Eigentlich ein Grund zum Feiern, wäre da nicht das Bootproblem.
Wenn ich jetzt neu starte, wird nur Windows gestartet. Kein Bootmenü.
Allerdings habe ich die EFI-Partition so belassen, wie sie war.
Habe manuell nichts eingegeben.
Kann es daran liegen?
Anscheinend bin ich mit eurer Hilfe kurz vor dem Ziel.

[BenutzerGa4gooPh]

Reparieren: viewtopic.php?f=12&t=166513#p1144002

[Aiko]

Hallo,

Reparatur klappt auch nicht.
Es fehlen ein paar Daten und komischerweise auch die EFI-Partition.
Habe die Reparatur mit einer Ubuntu-Live-CD versucht.

[BenutzerGa4gooPh]

Musst schon genau sagen, wo es hängt.

Es fehlen ein paar Daten und komischerweise auch die EFI-Partition.

Die EFI-Partition kann nicht fehlen, hast sogar 2!

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sudo blkid -o list -w /dev/null 

im Ubuntu-Livesystem. In /etc/fstab von Debian eintragen! Im billigsten Fall grafischen Editor mit sudo gksu <editor> aufrufen oder besser nano im Livesystem "installieren" und benutzen.
UUID anpassen:

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# /boot/efi was on /dev/sda2 during installation
UUID=7ECB-77AF  /boot/efi       vfat    umask=0077      0       1

Dann Kommandos für Grub wie oben beschrieben. Wenn was fehlt im Live-System, eben installieren, wird doch genau angemeckert/geschrieben, was!

Edit: Könnte es sein, dass du den Bootloader auf die SSD hast schreiben lassen, im BIOS (Bootreihenfolge) aber eingestellt ist, dass von der FP gebootet werden soll??? Riecht danach ...

[Aiko]

Hallo,

so ich habe immer wieder installiert und versucht und getan.
Es klappt einfach nicht.
Es hapert immer an der Installation von Grub.
Ich kann auch mit einer Live-CD nicht starten und Grub reparieren.
Es heißt immer, die efi-Partition sei nicht vorhanden.
Aber kann nicht sein, denn schließlich läuft Windows ohne Probleme von der efi-Partition.
Die Bootreihenfolge habe ich im BIOS natürlich geändert.
Irgend einen Fehler muss ich übersehen. Aber mehr als installieren kann ich doch nicht machen.

[BenutzerGa4gooPh]

Versuche mal testweise ein _buntu im UEFI-Modus zu installieren. Da ist der Installer einfacher und du merkst vielleicht, was verkehrt läuft.
Gibt wohl einige wenige Boards/EFI-Implementationen mit Linux-UEFI-Problemen.

Ich kann auch mit einer Live-CD nicht starten ...

?
Kann nicht sein. Der Installer startet ja auch.
Fremdstart mit Supergrub2 hast du versucht?

[Aiko]

Hallo,

weder Ubuntu noch Mint lassen sich installieren.
Beide brechen die Installation ab.

Fremdstart mit Super-Grub2 klappt nicht korrekt. Kann zwar starten, aber nach dem Login reagiert Debian nicht mehr. Wie eingefroren.

Das Verhalten verstehe ich nicht. Was hat Linux gegen mich

[BenutzerGa4gooPh]

Kann zwar starten, aber nach dem Login reagiert Debian nicht mehr.

Kriegst du Konsole?
https://wiki.debianforum.de/Ein_Terminal_öffnen
https://www.debian.org/doc/manuals/debi ... l_consoles

Hast du einen 2. PC zum ssh-Login auf das fremdgestartete Debian-Sorgenkind? Aber wie das geht, musst du dir selber raussuchen, das ist mir zuviel zum (nochmals) beschreiben.
Ich hoffe, du hast Netzwerk konfiguriert und SSH-Server installiert ...

Ansonsten installiere Debian nochmals ohne UEFI im Legacy/CSM-Modus. Im BIOS umstellen. Die Debian-Isos können beides.
Nur 4 Primäre Partitionen möglich. Lege dir gleich eine erweiterte Partition an und logische Partitionen dahinein. Weiss nur nicht, ob/wie Dualboot mit Windows im UEFI-Modus klappt.

Letzte Ideen: OpenSuse und CentOS und Fedora haben ganz andere Installer, vllt. kommst du damit besser klar. Linux konfiguriert man sich so, wie man es braucht und gerne hat. Somit recht egal, welches auf dem Desktop werkelt. Fedora ist Bleeding Edge, dafür hochmodern. Guck dir bei allen die Releasezyklen an. Bei den genannten Distributionen klappen Upgrades wohl recht gut.

Mehr fällt mir nicht ein. Dafür hast du jetzt genug Optionen, genug Arbeit.

[Aiko]

Hallo,

so nun funktioniert es.
Bootloader erscheint und auch alles andere.
Außer, dass die Bluetoothfunktion nicht funktioniert.
Ist aber ein anderes Thema.

Nur kann ich leider nicht schreiben, wie es mir gelungen ist.
Habe immer wieder rumexperimentiert, wieder neu installiert, wieder ausprobiert, wieder installiert usw.
Was es jetzt genau war, kann ich leider nicht sagen.

Danke an alle.
Besonderer Dank geht an Jana66 für die Mühe und Geduld.