Partition lässt sich nicht mehr anlegen!

Du kommst mit der Installation nicht voran oder willst noch was nachfragen? Schau auch in den "Tipps und Tricks"-Bereich.
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Yadgar
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Partition lässt sich nicht mehr anlegen!

Beitrag von Yadgar » 19.08.2017 00:44:27

Hi(gh)!

Jetzt habe ich also endlich Debian 9.1 (sehr umständliche Benutzeroberfläche übrigens! Ich will mein altes KDE wiederhaben!) installieren können, dazu dann noch gparted, lösche die kaputte ntfs-Partition und will sie durch irgendetwas nicht so Kaputtes ersetzen (ext3, ext4 oder doch nochmal ntfs) - aber das geht leider auch schon wieder in die Hose.

Als Fehlermeldung bekam ich das hier (beim Versuch, eine ext4-Partition anzulegen):

Unable to satisfy all constraints on the partition.

Und jetzt?

Ich spiele schon wieder akut mit dem Gedanken, Micha den Sechskerner zurück zu geben und mich, wenn überhaupt, nur noch mit 80er-Jahre-Retrocomputing, aber nicht mehr mit diesem neumodernen Betriebssysteme-Irrsinn zu befassen!

Nee, nix Khyberspace, der läuft auf einem Commodore 64 nicht!
Bis bald im Khyberspace!

Yadgar

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Re: Partition lässt sich nicht mehr anlegen!

Beitrag von DeletedUserReAsG » 19.08.2017 00:48:41

Und jetzt?
Jetzt nimmst du dir fdisk oder auch cfdisk her, löschst damit die Partitionstabelle (wobei du peinlichst genau darauf achtest, das richtige Laufwerk anzugeben), legst eine neue Partition an, übernimmst die vorgeschlagenen Werte (die sind in der Regel valide) und schreibst diese neue Partitionstabelle. Anschließend formatierst du die Partition und gut.
sehr umständliche Benutzeroberfläche übrigens!
Dann nimm halt ’ne andere.

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Yadgar
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Re: Partition lässt sich nicht mehr anlegen!

Beitrag von Yadgar » 19.08.2017 01:01:52

niemand hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
19.08.2017 00:48:41
Jetzt nimmst du dir fdisk
Gibt es auf meinem System nicht und lässt sich auch nicht installieren!
niemand hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
19.08.2017 00:48:41
oder auch cfdisk her,
Gibt es auf meinem System nicht und lässt sich auch nicht installieren!
niemand hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
19.08.2017 00:48:41
Dann nimm halt ’ne andere.
Wie denn? Debian 9.1 noch mal komplett neu installieren? Wird wohl das Beste sein, dann kann ich ja gleich auch die kaputte Partition erneuern... dann käme Cinnamon drauf (wie schon auf meinem Laptop; das ergibt für mich wenigstens halbwegs Sinn).

Und wenn das auch nicht klappt...

...ordere ich bei der NPD Ostsachsen einen Trupp Nazischläger, der mich in meinem Wohnklo totstiefeln soll! Oder mich mit Äxten und Macheten (so à la Ruanda) in Stücke hacken, anschließend mit Benzin übergießen und anzünden! ICH KANN NICHT MEHR!!!!!

Bis bald im Khyberspace!

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peterhan
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Re: Partition lässt sich nicht mehr anlegen!

Beitrag von peterhan » 19.08.2017 01:54:58

Also lass doch bitte dieses destruktive Gedankengut aus Deinen Beiträgen raus.
Das hilft weder Dir noch irgend jemanden sonst.
Scheinbar ist Dir nicht bekannt, was es mit der Festplatte so auf sich hat.
Die von "Niemand" genannten Programme sind in der Regel nicht in der Menüleiste zu finden.
Fdisk ist ein Systemprogramm, welches Du unter Windows mit dem vollständigen Namen fdisk.com finden kannst.
Wikipedia liefert so einige Informationen zu dem Thema.
"cfdisk" ist das equivalent auf Linux.
Es gehört zum Linux-package util-linux.
Auch auf meiner Debian- Installation sind diese beiden Programme nicht so einfach sichtbar.
Deshalb würde ich Dir den Download von "SystemRescueCd" von www.system-rescue-cd.org empfehlen.

Nach dem Download musst Du das nun vorliegende iso-file entweder auf eine CD oder auf einen USB-Stick bringen.
Hat Dein Rechner ein CD-Laufwerk, so solltest Du die CD dem USB-Stick vorziehen.

Mittels dieser CD erhältst Du eine Sammlung der Programme, welche Dir so ziemlich bei allen Deinen Computerproblemen weiterhelfen können.
Unter anderem findest Du GParted auf der CD.

Die so erhaltene CD legst Du in das CD-Laufwerk und startest Deinen Rechner von neuem.
Ist im Bios des Rechners das booten von CD erlaubt, zudem vorrangig zur Festplatte, so startet dann Dein Rechner mit der CD und die notwendigen Werkzeuge zur Reparatur Deiner Festplatte sollten Dir dann zur Verfügung stehen.

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Re: Partition lässt sich nicht mehr anlegen!

Beitrag von peterhan » 19.08.2017 02:00:34

Gute Bezugsquelle für RescueCD: https://sourceforge.net/projects/systemrescuecd/

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Re: Partition lässt sich nicht mehr anlegen!

Beitrag von Yadgar » 19.08.2017 02:43:10

Hi(gh)!

Und gleich das nächste Problem: ich brauche UUIDs, um meine Partitionen in der fstab einzutragen, kann blkid aber nicht von der Konsole starten ("Kommando nicht gefunden"). linux-utils ist aber angeblich schon installiert... was ist das alles eine Nervenschredderscheiße!

Dieses Linux treibt mich in den Alkohol! Warum kann ein Betriebssystem nicht so beschaffen sein, dass es einfach nur vor sich hin funktioniert und einen ansonsten in Ruhe lässt! WARUM?!?

Uärgl!!!!

Yadgar
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Re: Partition lässt sich nicht mehr anlegen!

Beitrag von peterhan » 19.08.2017 06:57:05

Verallgemeinerung bringt gar nichts. Wenn Du Linux so gar nicht zu verstehen bereit bist, dann solltest Du wirklich davon die Finger lassen. Ob Du mit einem anderen Betriebssystem besser bedient bist, kannst nur Du selbst herausfinden.

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Re: Partition lässt sich nicht mehr anlegen!

Beitrag von DeletedUserReAsG » 19.08.2017 08:21:37

Ich muss zugeben, dass meine Geduld sich langsam dem Ende neigt. Nur noch „geht nicht!!k“, statt „ich habe … gemacht, ausgegeben wurde mir …“, dazu dieses selbstbemitleidende OT – hörmal, wir wissen mittlerweile alle, dass du arm bist, und deine Wohnung klein ist. Das ist sicher schlimm – interessiert bei der konkreten Fehlersuche und -behebung aber so gar nicht; da würde vielmehr interessieren, was genau du machst und was genau das Resultat ist (i.e.: die Ein- und Ausgaben hier in [​code] Tags [/code] posten). Ich geb dir mal ein Beispiel, wie es aussehen sollte:

Code: Alles auswählen

$ su -c 'fdisk -l /dev/sda'
Passwort: 
Festplatte /dev/sda: 232,9 GiB, 250059350016 Bytes, 488397168 Sektoren
Einheiten: Sektoren von 1 * 512 = 512 Bytes
Sektorgröße (logisch/physikalisch): 512 Bytes / 512 Bytes
E/A-Größe (minimal/optimal): 512 Bytes / 512 Bytes
Festplattenbezeichnungstyp: dos
Festplattenbezeichner: 0x05c30c5a

Gerät      Boot    Anfang      Ende  Sektoren Größe Kn Typ
/dev/sda1            4096   2101247   2097152    1G 83 Linux
/dev/sda2         2101248  65015807  62914560   30G 83 Linux
/dev/sda3        65015808 127930367  62914560   30G 83 Linux
/dev/sda4       127930368 484446207 356515840  170G 83 Linux
fdisk ist in Debianutil-linux, und das ist „essential“ geflagged – wenn also fdisk tatsächlich nicht auf deinem System sein sollte, ist bei der Installation etwas ziemlich schiefgegangen, und du solltest tatsächlich neu installieren.
Wie denn? Debian 9.1 noch mal komplett neu installieren?
Oberflächen … wie lange benutzt du nun schon Linux? Es sollte dir langsam geläufig sein, dass die Oberfläche unabhängig vom eigentlichen System ist. Ich meine, du musst es ja auch mal irgendwann schon mal geschafft haben, KDE zu installieren ….
Dieses Linux treibt mich in den Alkohol! Warum kann ein Betriebssystem nicht so beschaffen sein, dass es einfach nur vor sich hin funktioniert und einen ansonsten in Ruhe lässt!
Ich muss dir mal ’n Geheimnis verraten: bei der überwältigen Mehrzahl der User tut gerade Debian genau das. Die Frage muss also lauten: „Warum kann der User sich nicht einfach mal die Grundlagen draufschaffen und sein Betriebssystem richtig bedienen? WARUM??“

Edit: zu den UUIDs

Code: Alles auswählen

$ ls -l /dev/disk/by-uuid
insgesamt 0
lrwxrwxrwx 1 root root 10 14. Aug 07:43 43250dda-68f3-4ae4-82de-36f136df00d9 -> ../../dm-0
lrwxrwxrwx 1 root root 10 14. Aug 07:42 643b4999-b8b1-4836-ac28-325ed9409c4c -> ../../sda2
lrwxrwxrwx 1 root root 10 14. Aug 07:43 94f53fc4-a14b-4201-9a2c-d058afa3dd21 -> ../../sda4
lrwxrwxrwx 1 root root 10 14. Aug 07:42 a12e9fc0-b3e6-4ac5-babc-0466663092ca -> ../../sda3
lsblk ist übrigens ebenfalls in Debianutil-linux, welches unter allen Umständen installiert sein sollte – wenn da nicht was so richtig schiefgelaufen ist (was aber ja ausgegeben, und von dir sicher hier erwähnt worden wäre …).

scientific
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Re: Partition lässt sich nicht mehr anlegen!

Beitrag von scientific » 19.08.2017 09:15:23

Er braucht Aufmerksamkeit. Die er in seinem Wohnklo mit Kochnische nicht kriegt. Andere werden halt krank, oder gehen zur NSD^WAfD...

Von mir kriegt Yadgar jetzt einen Fisch.

<°)))-¦-¦-¦<<

dann putze ich hier mal nur...

Eine Auswahl meiner Skripte und systemd-units.
https://github.com/xundeenergie

auch als Debian-Repo für Testing einbindbar:
deb http://debian.xundeenergie.at/xundeenergie testing main

owl102

Re: Partition lässt sich nicht mehr anlegen!

Beitrag von owl102 » 19.08.2017 09:36:32

http://www.uni-koeln.de/themen/linux/

Da findet man bestimmt jemanden, der sich das mal vor Ort anschaut, oder aber man schleppt seinen Rechner zum Treffen dort mit hin.

Radfahrer

Re: Partition lässt sich nicht mehr anlegen!

Beitrag von Radfahrer » 19.08.2017 14:08:14

Yadgar hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
19.08.2017 00:44:27
Ich spiele schon wieder akut mit dem Gedanken, Micha den Sechskerner zurück zu geben und mich, wenn überhaupt, nur noch mit 80er-Jahre-Retrocomputing, aber nicht mehr mit diesem neumodernen Betriebssysteme-Irrsinn zu befassen!
Ja, so geht es vielen Leuten, die in ihrer goldenen Jugendzeit hängenbleiben, sich nicht weiterentwickeln, nichts neues dazulernen, und beides auch eigentlich gar nicht wollen.

Du solltest das mit der neumodischen Technik sein lassen und dir ein anderes Hobby suchen, das besser zu deiner Einstellung zur modernen, bösen Welt passt.... Kochlöffel schnitzen oder so. :roll:

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Re: Partition lässt sich nicht mehr anlegen!

Beitrag von scientific » 19.08.2017 14:21:44

Eierbemalen.

Aber nicht die eigenen...
dann putze ich hier mal nur...

Eine Auswahl meiner Skripte und systemd-units.
https://github.com/xundeenergie

auch als Debian-Repo für Testing einbindbar:
deb http://debian.xundeenergie.at/xundeenergie testing main

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Re: Partition lässt sich nicht mehr anlegen!

Beitrag von Yadgar » 19.08.2017 15:45:08

Hi(gh)!
niemand hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
19.08.2017 08:21:37
Ich muss dir mal ’n Geheimnis verraten: bei der überwältigen Mehrzahl der User tut gerade Debian genau das. Die Frage muss also lauten: „Warum kann der User sich nicht einfach mal die Grundlagen draufschaffen und sein Betriebssystem richtig bedienen? WARUM??“
Weil mich die Innereien von Betriebssystemen EINFACH NICHT INTERESSIEREN (es sei denn, ich brauche es für ein konkretes Programmierprojekt)! Es törnt mich einfach nur ab, stunden- und tagelang in diesem Chaos aus Tausenden Skripten herumzurödeln, nur um elementarste Funktionen zum Laufen zu bekommen! Meinen Atari ST schalte ich ein und das Betriebssystem ist einfach da, funktioniert und stört nicht weiter (kein Wunder, wenn es im ROM steht und beim Einschalten einfach ins RAM kopiert wird)... bei PCs muss man dagegen entweder studierter Linuxologe oder Master of Applied Microsoft Operating Technologies sein, um die Dinger überhaupt vernünftig bedienen zu können! Und das soll Fortschritt sein?!? Da schnitze ich doch lieber Kochlöffel!

Bis bald im Khyberspace - notfalls auch aus Holz und Lehm, wird dann halt so eine Reenactment-Geschichte!

Yadgar

P. S. Übrigens, blkid funktioniert jetzt mit einem Mal doch! Warum weiß ich nicht, aba da bien isch ja sowiso zu blöhd für!
Bis bald im Khyberspace!

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DeletedUserReAsG

Re: Partition lässt sich nicht mehr anlegen!

Beitrag von DeletedUserReAsG » 19.08.2017 16:07:40

Es törnt mich einfach nur ab, stunden- und tagelang in diesem Chaos aus Tausenden Skripten herumzurödeln, nur um elementarste Funktionen zum Laufen zu bekommen!
Mich ja auch. Deswegen nutze ich ja Linux. Debian, z.B., läuft in der Mehrzahl der Fälle ootb – wenn du dann meinst, Kram für dich anpassen zu müssen (was beim ROM ja nun nicht geht), ist’s halt deine freie Entscheidung, dich stunden- und tagelang mit diesen doch eigentlich recht übersichtlichen und verständlichen Scripten zu befassen.

Gibt‘s nun noch was On-Topic? Partition ist angelegt?

owl102

Re: Partition lässt sich nicht mehr anlegen!

Beitrag von owl102 » 19.08.2017 16:13:38

Yadgar hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
19.08.2017 15:45:08
Weil mich die Innereien von Betriebssystemen EINFACH NICHT INTERESSIEREN
Ein legitimer Standpunkt, mich zum Beispiel interessieren die Innereien meines Autos nicht. ABER:

1. Wenn mein Auto ein Wehwehchen hat, dann jammere ich nicht im Autoforum rum, sondern gehe stattdessen zur Fach-Werkstatt. Das ist eben der Preis, den ich für mein Desinteresse zu zahlen habe.

2. Du bist hier im falschen Forum. Dies ist ein Forum, welches Hilfe zur Selbsthilfe gibt. Die willst du aber gar nicht.

3. Auch bei einem Atari ST mußte man eine (externe) Festplatte partitionieren, sich mit den Grenzen und Fehlern des Atari OS herumärgern bzw. sie wissen, sich mit nicht mehr lesbaren Disketten herumärgern usw. Und sehr vieles, was man heute für lau bekommt (Backupprogramm, brauchbarer Editor, Textverarbeitung, ...), hatte damals Geld gekostet. Sicher, es gab auch damals zum Beispiel GCC und TeX für lau, aber bis man das endlich auf dem Atari ST zum Laufen hatte, vergingen viele Wochenenden.

Ich persönlich würde vorschlagen, du arbeitest aktiv mit, um dein Problem zu lösen, anstatt auch noch die letzten hier zu vertreiben, die dir helfen wollen.

Wir sind bald auf Seite 2 in diesem Thread, und wir kennen immer noch nicht dein aktuelles Partitionslayout ("fdisk -l" als root), und haben von GParted nur die Fehlermeldung, aber nicht die komplette Aufgabe.
Zuletzt geändert von owl102 am 19.08.2017 17:48:56, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Partition lässt sich nicht mehr anlegen!

Beitrag von Yadgar » 19.08.2017 17:24:47

Hi(gh)!
niemand hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
19.08.2017 00:48:41
Anschließend formatierst du die Partition und gut.
Und wie mache ich das?

Ein Programm namens "format" scheint es ja schon einmal nicht zu geben!

Ich habe wirklich nicht die geringste Ahnung! Das liegt natürlich auch daran, dass ich nicht täglich im System herumwühle und folglich einfach keine Routine habe... weil mich wie gesagt Betriebssysteme im Prinzip nicht interessieren! Ich will kreative Projekte am Computer verwirklichen, da ist ein OS, das mir dauernd Knüppel zwischen die Beine schmeißt das Letzte, was ich brauchen kann! (Ja, ich kann mir die Antwort jetzt vorstellen: "...dann kauf dir doch 'nen Mac!". Vielleicht kann ich mir einen rumpeligen alten G3 aus den 90ern leisten... sofern der nicht auch schon Retrokult-Sammlerpreise erzielt! Bei DOS-Rechnern mit 286er, 386er oder 486er ist es ja schon soweit, die Hipsterfraktion blättert offensichtlich völlig schmerzfrei 500 Euro für einen 386er-Laptop von Toshiba hin, vor einiger Zeit in der Elektrobucht gesehen...

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DeletedUserReAsG

Re: Partition lässt sich nicht mehr anlegen!

Beitrag von DeletedUserReAsG » 19.08.2017 17:27:38

Und wie mache ich das?
mkfs.gewünschtes_FS

Und wenn das OS einfach nur laufen soll, und du nicht dran basteln willst, dann bastele nach der Installation auch nicht unqualifiziert dran rum, und es wird einfach nur laufen. Ja, ist so einfach.

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Re: Partition lässt sich nicht mehr anlegen!

Beitrag von Yadgar » 19.08.2017 17:51:52

niemand hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
19.08.2017 17:27:38
Und wie mache ich das?
mkfs.gewünschtes_FS
Funktioniert auch nicht. Vorher hatte ich als su mit cfdisk scheinbar die bisherige ntfs-Partition gelöscht, dort ein Dateisystem "Linux" (83) eingerichtet, mkfs zeigt mir aber an, dass dort immer noch ein ntfs liegt, ebenso blkid. Die Daten (die ich entbehren kann) sind aber trotzdem futsch.

Ach ja, hier ist die aktuelle Partitionstabelle:

Code: Alles auswählen

                                                Disk: /dev/sda
                            Size: 1,8 TiB, 2000398934016 bytes, 3907029168 sectors
                                      Label: dos, identifier: 0x10d2ba78

    Device           Boot             Start           End       Sectors      Size    Id Type
    /dev/sda1                          2048        206847        204800      100M     7 HPFS/NTFS/exFAT
    /dev/sda2                        206848     409602047     409395200    195,2G     7 HPFS/NTFS/exFAT
    /dev/sda3        *            409602048     800227327     390625280    186,3G    83 Linux
    /dev/sda4                     800229374    3907028991    3106799618      1,5T     5 Extended
    ├─/dev/sda5                   800229376     862728191      62498816     29,8G    82 Linux swap / Solaris
    ├─/dev/sda6                   862730240    1448665087     585934848    279,4G     7 HPFS/NTFS/exFAT
    ├─/dev/sda7                  2034604032    2229913599     195309568     93,1G     7 HPFS/NTFS/exFAT
    ├─/dev/sda8                  2229915648    2620538879     390623232    186,3G     7 HPFS/NTFS/exFAT
>>  ├─/dev/sda9                  2620540928    2815850495     195309568     93,1G     7 HPFS/NTFS/exFAT        
    ├─/dev/sda10                 2815852544    3206475775     390623232    186,3G     7 HPFS/NTFS/exFAT
    ├─/dev/sda11                 3206477824    3401787391     195309568     93,1G     7 HPFS/NTFS/exFAT
    ├─/dev/sda12                 1448667136    2034599935     585932800    279,4G    83 Linux
    ├─Free space                 2034601984    2034604032          2049        1M
    └─/dev/sda13                 3401789440    3907028991     505239552    240,9G    83 Linux

sda13 hatte ich gestern bei einer Neuinstallation von Debian 9.1 neu eingerichtet, die funktioniert auch einwandfrei... jetzt geht es um sda12, die hat als ntfs-Partition nämlich auch was abgekriegt bei dem Crash vor vier Tagen!

Warum ist das alles eigentlich nicht so einfach wie Musik hören oder Fahrrad fahren? Warum?

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Re: Partition lässt sich nicht mehr anlegen!

Beitrag von DeletedUserReAsG » 19.08.2017 17:59:13

Warum ist das alles eigentlich nicht so einfach wie Musik hören oder Fahrrad fahren? Warum?
Weil du falsch rangehst. Oder setzt du dich an der Spitze eines Berges auf‘n Rad, um Downhill zu fahren, wenn du in der Ebene nicht mal deine Stützräder abschrauben kannst? Deiner Partitionstabelle nach stehst du auf ’nem wirklich steilen Berg ….
Funktioniert auch nicht.
So, und solange nun nicht Ein- und Ausgabe von dir kommen, anstelle des „funktioniert nicht“ und des Selbstmitleids, bin ich bis auf Weiteres aus sämtlichen deiner Threads raus.

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Re: Partition lässt sich nicht mehr anlegen!

Beitrag von Yadgar » 19.08.2017 18:06:06

niemand hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
19.08.2017 17:59:13
Warum ist das alles eigentlich nicht so einfach wie Musik hören oder Fahrrad fahren? Warum?
Weil du falsch rangehst. Oder setzt du dich an der Spitze eines Berges auf‘n Rad, um Downhill zu fahren, wenn du in der Ebene nicht mal deine Stützräder abschrauben kannst? Deiner Partitionstabelle nach stehst du auf ’nem wirklich steilen Berg ….
Funktioniert auch nicht.
So, und solange nun nicht Ein- und Ausgabe von dir kommen, anstelle des „funktioniert nicht“ und des Selbstmitleids, bin ich bis auf Weiteres aus sämtlichen deiner Threads raus.
Also nochmal:

Eingabe: mkfs -t ext4 /dev/sda12

Ausgabe:

Code: Alles auswählen

mke2fs 1.43.4 (31-Jan-2017)
/dev/sda12 hat ein ext3-Dateisystem mit Namen „VIDEO“
	zuletzt auf /media/yadgar/VIDEO auf Sat Aug 19 17:27:21 2017
 eingehängtProceed anyway? (y,N)
Eingabe: y

Dann passiert nichts mehr, ich bekomme eine Leerzeile ausgeben und dann wieder den Prompt.

Ich will hier raus!!!

Ich bin Asperger-Autist, ich kann nichts dafür, dass meine Nerven so schwach sind und ich in chaotischen Umgebungen (wie z. B. moderne Betriebssysteme) völlig überfordert bin!

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Radfahrer

Re: Partition lässt sich nicht mehr anlegen!

Beitrag von Radfahrer » 19.08.2017 19:54:11

Du erzählst immer, dass du nur mit deinem Rechner arbeiten willst. Aber du machst NICHTS wie normale Menschen!
Was zum Teufel willst du mit 13(!!!) Partitionen auf deiner Festplatte?

Man kann sich nur noch amüsieren. :lol:

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Re: Partition lässt sich nicht mehr anlegen!

Beitrag von Yadgar » 19.08.2017 22:40:43

Hi(gh)!
Radfahrer hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
19.08.2017 19:54:11
Du erzählst immer, dass du nur mit deinem Rechner arbeiten willst. Aber du machst NICHTS wie normale Menschen!
Was zum Teufel willst du mit 13(!!!) Partitionen auf deiner Festplatte?
Ich dachte immer, das macht man so... verschiedene Themenbereiche und so... und je größer die Partition, desto höher der Verwaltungsaufwand für die Zuordnungseinheiten...

...aber wenn das so ist, dann kann ich ja fortan eine Linux-Systempartition, eine Swap-Partition, eine WIndows 7-Partition und den Rest (über anderthalb Terabyte) eine große Datenpartition verwenden! Wieder was gelernt!

Aber vorher muss ich meine Daten irgendwie sichern, ich habe keine zuverlässige externe Platte, also bleiben nur die BluRays (plus jede Menge Billig-USB-Sticks à 16 GB, Werbegeschenke...). Und hakt es gleich wieder gewaltig: k3b funktioniert unter Cinnamon nicht, Brasero ist extrem langsam (an 10 GB rödelt das Ding geschlagene zweieinhalb Stunden lang! Erstellt erst langwierig ein "Abbild" (wozu? Ich habe "Datenprojekt" ausgewählt, nicht "ISO"!) und brennt dann gaaaaaaanz gemüüüüüüütlich mit 0,3facher Normalgeschwindigkeit die Daten! Da stimmt doch was nicht!!!)... ich bin nach wie vor kurz davor, mich nach 12 Jahren wieder von Linux zu verabschieden und fortan nur noch Windows 7 zu benutzen! Gute OpenSource-Software (GIMP, Xampp, POV-Ray, Blender, und, und, und...) gibt es auch für Windows, und vor allem: Windows 7 läuft einfach!

Linux: netter Versuch, aber leider an mangelnder Koordinierung der Proggerei gescheitert! Nichts passt zusammen, alles ist immer nur "Work in progress", ein pyramidales Frickel- und Bastelsystem, an dem Zehntausende Programmierer seit mittlerweile einem Vierteljahrhundert herumstöpseln! Danke, brauche ich nicht!

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Re: Partition lässt sich nicht mehr anlegen!

Beitrag von scientific » 19.08.2017 23:20:45

Tschüß.

Reisende soll man nicht aufhalten.
dann putze ich hier mal nur...

Eine Auswahl meiner Skripte und systemd-units.
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deb http://debian.xundeenergie.at/xundeenergie testing main

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Re: Partition lässt sich nicht mehr anlegen!

Beitrag von scientific » 19.08.2017 23:32:10

Btw:
1,5TB aufgeteilt auf Bluerays á 25GB sind nach meiner Rechnung 60 Stück.

Das macht in Summe für die Rohlinge á 3€/Stk für die billigsten die ich auf die Schnelle bei geizhals gefunden habe - 180€...

Ich hab im Blödmarkt vor 2 Jahren eine USB-Platte mit 1TB um 50€ gekauft...

Vielleicht hast du deswegen zu wenig Geld, weil du es unklug ausgibst?

Noch dazu ist der Blueray-Rohling nach dem Brennen futsch (oder sind die wiederbeschreibbar?), die externe Platte kannst du sehr sehr sehr oft wiederverwenden...

Und wenn du deine Datenmengen auf USB-Sticks mit 16GB schreibst, sind das auch an die 100 Sticks. So viele hast du geschenkt bekommen? Wow...

Ich hab mehrere Werbegeschenke-Sticks nach ein paar mal schreiben kübeln dürfen. Die haben einfach den Geist aufgegeben.

Mir wär um meine Daten sehr leid, wenn ich die auf so einem Weg verlieren würd...

BTW... Ich hab in der Tat nur eine einzige große Partition für Debian und eine boot und eine ESP.
Ich verwende auch btrfs sehr intensiv. Da ist alles mit subvolumes und snapshots gebaut. Und Windows ist mir zuhause schlicht und ergreifend wurscht. Bin ja nicht der seltsame Torvalds, der extra wegen einer speziellen Tauchsoftware ein Windows installiert haben muss :-D

Aber wie gesagt... Reisende soll man nicht aufhalten.

Lass mir Nadella schön grüßen, wenn du deine Notstandshilfe in MS-Lizenzen anlegst.

dann putze ich hier mal nur...

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Re: Partition lässt sich nicht mehr anlegen!

Beitrag von Yadgar » 20.08.2017 03:51:58

Hi(gh)!
scientific hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
19.08.2017 23:32:10
Btw:
1,5TB aufgeteilt auf Bluerays á 25GB sind nach meiner Rechnung 60 Stück.

Das macht in Summe für die Rohlinge á 3€/Stk für die billigsten die ich auf die Schnelle bei geizhals gefunden habe - 180€...
Ich bezahle für ein Fünferpack 25er BD-RE (Verbatim) bei Soo-muss-Technik 10 Euro, macht 2 Euro/Stück bzw. 120 Euro für 1,5 TB. Zwei externe Festplatten à 1 TB kosten 100 Euro (auch bei Soo-muss-Technik!), also auch nur 20 weniger. Abgesehen davon muss ich auch nicht alles an Daten auf den BD-REs sichern, alles, was weder verändert noch gelöscht werden soll (also hauptsächlich Video-Originaldateien - von YouTube und aus den eigenen Kameras (nein, das sind alles ganz billig gebraucht gekaufte Uralt-Möhren, nix GoPro oder so!) - und fertig bearbeitete Videos) kommt auf 25er BD-Rs, von denen kostet ein Zehnerpack 10 Euro. Bleiben einige wenige (bis jetzt nur eins, es könnten in Zukunft aber mehr werden) Videos größer als 22,6 GiB, für die ich wirklich eine externe Festplatte (oder 50er BD-Rs, mein Brenner kann sogar 100 GB-BDs schreiben) bräuchte. Die BD-Rs haben überdies den Vorteil, das versehentliches Löschen ganz knallhart physikalisch ausgeschlossen ist...
scientific hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
19.08.2017 23:32:10
Und wenn du deine Datenmengen auf USB-Sticks mit 16GB schreibst, sind das auch an die 100 Sticks. So viele hast du geschenkt bekommen? Wow...
Es sind ungefähr 20 Stück, dazu kommen noch etliche 8- und 4-GB-Sticks...
scientific hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
19.08.2017 23:32:10
Ich hab mehrere Werbegeschenke-Sticks nach ein paar mal schreiben kübeln dürfen. Die haben einfach den Geist aufgegeben.

Mir wär um meine Daten sehr leid, wenn ich die auf so einem Weg verlieren würd...
Sie sind in der Tat unzuverlässig, das habe ich selbst auch schon erlebt - aber wenn man gar nichts anderes hat? Ich verwende sie nach Möglichkeit nur als Musikspeicher für unterwegs...
scientific hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
19.08.2017 23:32:10
Aber wie gesagt... Reisende soll man nicht aufhalten.
Na ja, das letzte Wort habe ich dazu noch nicht gesprochen... im Moment läuft es ja einigermaßen - aber damit, dass ich jetzt anfange, Zehntausende Seiten Manpages zu studieren, um ein echter Linux-Guru zu werden ist schwerlich zu rechnen! Dafür interessieren mich, wie schon gesagt, die Innereien von Betriebssystemen einfach zu wenig...

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