Installation OpenOffice 1.1

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slapmonster
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Installation OpenOffice 1.1

Beitrag von slapmonster » 02.02.2004 17:08:02

Hallo ZUsammen,

ich mache gerade eine debian installation auf meinem notebook und bin bei open office angekommen? meine frage ist nun wie ich das installiere?

auf der open office seite ist nur ein tar.gz. wenn ich das installiere umgehe ich die debian paketverwaltung. das will ich eigentlich nur ungern tun. und als deb paket habe ich die version 1.1 noch nicht gefunden. hat jemand da eine quelle?

was ist der beste weg OOo zu installieren? kann ich mir aus dem tar.gz ein deb erstellen oder die OOo installation der Paketverwaltung "bekannt" machen? ich glaube ich hatte sowas mal in irgnend ner ix gelesen?

danke für eure tipps....

thx
patrick

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eC
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Re: Installation OpenOffice 1.1

Beitrag von eC » 02.02.2004 17:12:34

slapmonster hat geschrieben: auf der open office seite ist nur ein tar.gz. wenn ich das installiere umgehe ich die debian paketverwaltung. das will ich eigentlich nur ungern tun. und als deb paket habe ich die version 1.1 noch nicht gefunden. hat jemand da eine quelle?
Wenn Du testing am Laufen hast reicht doch ein

Code: Alles auswählen

apt-get install openoffice.org
Ansonsten kannst Du Die ja die .deb Pakete vom Server ziehen und
von Hand installieren. Vielleicht passen ja die Abhängigkeiten,
bzw kannst Sie auflösen.

gruss

eC

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Feytsch
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Beitrag von Feytsch » 02.02.2004 17:13:00

Hi

Hier findest du die quellen für deine sources.list für woody/sarge/sid

slapmonster
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Beitrag von slapmonster » 02.02.2004 20:48:36

das habe ich auch schon gefunden... habe aber keine pakete dür woody gefunden. nur für sarge und sid.

gibt es keine möglichkeit der paketverwaltung die manuelle installation über das setup skript von OOo zu informieren? und das installiert dann wieder per apt-get remove entfernen zu können?

thx
pat

thermoman
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Beitrag von thermoman » 03.02.2004 04:02:27

Pakete für woody:

Code: Alles auswählen

deb http://ftp.freenet.de/pub/debian-openoffice/ woody-test main contrib
mfg,
thermoman
Erst Debian GNU/Linux, dann ab 2004 ein paar Jahre Gentoo Linux und seit vielen Jahren wieder Debian (& Ubuntu)

slapmonster
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Beitrag von slapmonster » 03.02.2004 06:42:33

vielen dank... werde das jetzt gleich mal testen....

aber das ist mit dem bekanntmachen der "normalen" installation an die paketverwaltung... geht sowas??

ich meine das stand in irgendeiner ix...

weis jemand da was???

thx
pat

slapmonster
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Beitrag von slapmonster » 03.02.2004 07:58:27

also ich habe hier folgendes gefunde.... das meinte ich auch... war allerdings in der c´t:

Ein Ärgernis selbst übersetzter Programme ist, dass sie sich an der Paketverwaltung vorbei installieren und man sie kaum mehr los wird. Checkinstall schafft Abhilfe: Das Programm erzeugt aus beliebigen .tgz-Archiven rpm- oder Debian-Pakete. Die Arbeitsweise ist simpel: Nach dem üblichen ./configure und make folgt ein checkinstall-Aufruf. Das Programm ruft jetzt "make install" auf und protokolliert alle Aktionen mit. Die dabei ins Dateisystem kopierten Dateien werden in ein .rpm-, .deb- oder Slackware-Archiv verpackt, aus diesem Paket installiert und so in die Paketdatenbank eingetragen.

hat da jemand erfahrung??

gruß
pat

slapmonster
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Beitrag von slapmonster » 04.02.2004 09:18:28

wie ist das denn jetzt mit diesem checkinstall??? ist das nicht ein guter weg???

cu
pat

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Natas12
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Beitrag von Natas12 » 04.02.2004 09:55:50

ich habe am anfang auch oft checkinstall verwendet. es ist recht komfortabel, hat aber den nachteil, dass es die programme nach /usr/local/... installiert, was eigentlich (afaik) nicht debian-konform ist. man wird diese progs jedoch auch gut los (mit apt oder dpkg). aber es gibt eigentlich keinen grund mehr, checkinstall zu verwenden. pakete mit dem paketsystem zu bauen ist eigentlich sehr einfach, wenn man es ein paar mal probiert hat.

openoffice ist nun imho ein sonderfall: die installationsroutine ist ziemlich gelungen und man kann es auch sehr leicht deinstallieren, von daher spricht meiner meinung nach nichts dagegen, OO als tgz zu installieren.
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Beitrag von slapmonster » 04.02.2004 10:12:45

ok, damit kann ich was anfangen...

aber das wirft bei mir wieder einige fragen auf.

1. was ist denn genau debian konform? wo sollte man denn "hininstallieren"?

2. wo finde ich denn infos oder howtos wie ich ein deb paket mit dem betriebssyste, baue? oder meinst du die quick and dirty methode hier im board?

3. gehört hier nicht so ganz hin, aber wie und vor allem wohin installierst du kde themes? im home verzeichnis des users finde ich das doof, weil es dann nicht für alle benutzer des rechners gültig ist. ich hätte dich gerne da, wo auch schon die themes liegen, die per default dabei sind. hast du da einen weg??

danke schonmal

cu
pat

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Natas12
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Beitrag von Natas12 » 04.02.2004 10:18:21

zu 1: wenn man das mit dem debianpaketsystem erledigt, braucht man sich um nix zu kümmern - alle dateien kommen da hin, wo auch offizielle debian-pakete hininstalliert werden.

zu 2: ich halte mich immer an die anleitung aus dem board und hatte noch nie probleme damit. manchmal muss man ggf. die rules-datei anpassen (um beispielsweise einige parameter für das configure-skript mitzugeben)

zu 3: themes installiere ich immer wie "normale" programme - also ebenfalls mit der quick'n dirty methode... :-)

sorry, musste mich kurz fassen, der bus geht gleich... ;-)

gruß

natas12
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Beitrag von slapmonster » 04.02.2004 10:27:17

ok, das hat mich schonmal geholfen...

aber eine frage bleibt immer noch...

wo kommen denn offizielle debian-pakete hin? also wo werde die hininstalliert? komme die alle in ein verzeichnis ??? oder wie sieht das aus? ist das nicht unsauber?

thx
pat

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Natas12
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Beitrag von Natas12 » 04.02.2004 12:03:14

nun - im gegensatz zu windows hat ein unix/linux-system einen sinnvollen dateibaum (jedenfalls erschließt sich der sinn dieses festen dateibaums nach einigen monaten eingewöhnung).

wo jetzt welche programme GENAU hinkommen, kann ich nicht sagen. deshalb kann ich nicht sagen, ob jetzt alles korrekt ist, was ich schreibe. also folgendes:

programme, die dem administrator gehören kommen nach /sbin (konsolenprogramme, beispielsweise fsck u.a.)

die meisten programme werden nach /usr/... installiert, wobei ... eben das unterverzeichnis darstellt - beispielsweise landen spiele in /usr/games. X11-programme landen oft in /usr/bin/X11 usw.

bibliotheken landen enweder in /lib oder /usr/lib und den dafür vorgesehenen unterverzeichnissen.

im gegensatz zu windows brauchst du dich als user nicht darum kümmern, was wo wohin installiert wird - das paketsystem erledigt das für dich. leider weichen distributionen (noch) voneinander ab. SUSE installiert KDE beispielsweise nach /opt.

wenn du openoffice aus dem tgz-archiv installieren möchtest, so würde ich es entweder nach /opt/openoffice oder nach /usr/local/openoffice installieren (so habe ich es oft gemacht).

wenn du openoffice installierst, so würde ich so vorgehen:

logge dich als root ein und entpacke irgendwo das archiv.
führe dann als root setup -net aus. das installiert openoffice SYSTEMWEIT.

danach loggst du dich als user ein und bewegst dich in das verzeichnis, in das du openoffice installiert hast. dort führst du erneut das setup aus (ohne -net). das installiert eine openoffice-WORKSTATION in dein homeverzeichnis. das ist imho die beste installationsmethode...

gruß

natas12
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Beitrag von slapmonster » 04.02.2004 12:10:06

vielen dank,

hast mir echt geholfen....

cu
pat

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Beitrag von slapmonster » 10.02.2004 10:44:35

Hallo,

ich habe openoffice 1.1 jetzt mittels des angegebenen backports installiert. ich habe nun eine frage zu der java unterstütung? wie sieht das mit dieser aus? wenn man ooo mit dem Intstall skript installiert, dann muss man ja das java verzeichnis angeben. das ist bei der installation über apt-get nicht nötig? wird OOo dann ohne java installiert? ich habe java unter /opt/java installiert bzw entpackt. kann ich die java unterstützung in OOo vielleicht nachträglich einrichten oder ähnliches?

woran kann ich denn erkennen ob OOo mit oder ohne java unterstützung läuft??

thx
pat

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