VirtualBox Alternative in Stretch - KVM mit GUI
VirtualBox Alternative in Stretch - KVM mit GUI
Hallo,
hab gerade festgestellt das es wohl keine VirtualBox mehr in Stretch gibt.
Kennt jemand eine Alternative mit GUI um einfach eine VM einzurichten und zu betreiben?
Virtual-Manager würde in die Richtung gehen, braucht aber gleich mal das root Passwort.
Ich suche das für Bekannte die ab und an mal ein Windows brauchen, selber verwende ich auf dem Server nur virsh.
hab gerade festgestellt das es wohl keine VirtualBox mehr in Stretch gibt.
Kennt jemand eine Alternative mit GUI um einfach eine VM einzurichten und zu betreiben?
Virtual-Manager würde in die Richtung gehen, braucht aber gleich mal das root Passwort.
Ich suche das für Bekannte die ab und an mal ein Windows brauchen, selber verwende ich auf dem Server nur virsh.
Gruß
slu
Das Server Reinheitsgebot:
Debian Bookworm, sonst nichts.
Stolzer Gewinner der Jessie Release Wette:
https://wiki.debianforum.de/Jessie_Release_Wette#SIEGER
slu
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Re: VirtualBox Alternative in Stretch - KVM mit GUI
Das sieht sehr gut aus, probiere ich aus, danke für den Tipp!
Gruß
slu
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Re: VirtualBox Alternative in Stretch - KVM mit GUI
Er fragt zwar danach, aber man braucht es nicht.slu hat geschrieben:Virtual-Manager würde in die Richtung gehen, braucht aber gleich mal das root Passwort.
Das root-Passwort wird nur für die Session qemu:///system benötigt, was logisch ist, denn diese VMs laufen im Kontext des Systems. Man kann das automatische Verbinden von virt-manager mit dieser Session abstellen und dann wird man logischerweise auch nicht mehr nach dem root-Passwort gefragt. (Erst wenn man versucht, sich per Doppelklick auf die Session mit dieser zu verbinden.)
Die dazugrhörige Session im Kontext des Benutzerkontos heißt qemu:///session und kann man unter "Verbindung hinzufügen...", "QEMU/KVM Benutzersession" hinzufügen. Das läuft dann alles (Verbinden mit der Session, Hinzufügen von VMs, ...) ohne root-Passwort.
Als Alternative zum virt-manager möchte ich mal gnome-boxes in den Raum werfen (welches per default qemu:///session verwendet).
Re: VirtualBox Alternative in Stretch - KVM mit GUI
... grad erst gelesen, das ist ja mistig! Ich nutze unter Jessie VB in der ich ein Windows habe welches
ich für 2-3 Programme brauche.
Was sagt denn der erfahrene Debian-Nutzer dazu VB in Stretch direkt von Oracle zu installieren?
https://0010100.net/blog/?x=entry:entry170422-211028
Ich freu mich (da ich eigentlich nur ein reiner User bin) ziemlich das Windows7 incl. der
Gasterweiterungen in einer VB läuft, klappt alles prima und nu das...
Andere Frage dazu, wie läuft das eigentlich wenn ich von Jessie per Rolling Release auf Stretch
update und in Jessie die VB installiert hab? Die wird mir beim update auf Stretch ja nicht entfernt,
würde also "normal" weiterlaufen?
ich für 2-3 Programme brauche.
Was sagt denn der erfahrene Debian-Nutzer dazu VB in Stretch direkt von Oracle zu installieren?
https://0010100.net/blog/?x=entry:entry170422-211028
Ich freu mich (da ich eigentlich nur ein reiner User bin) ziemlich das Windows7 incl. der
Gasterweiterungen in einer VB läuft, klappt alles prima und nu das...
Andere Frage dazu, wie läuft das eigentlich wenn ich von Jessie per Rolling Release auf Stretch
update und in Jessie die VB installiert hab? Die wird mir beim update auf Stretch ja nicht entfernt,
würde also "normal" weiterlaufen?
Viele Grüße
Holger
Holger
Re: VirtualBox Alternative in Stretch - KVM mit GUI
Ich hab noch nie die Virtualbox aus den Repos benutzt, sondern ausschließlich von hier:
https://www.virtualbox.org/wiki/Linux_Downloads
Neue Versionen installiere ich mit dpkg - Virtualbox meldet das.
Etwas aufwendiger, aber seit Jahren ohne jeglichen Ärger.
installieren. Sonst dürfte es Komplikationen geben.
Du kannst sicherlich auch das Repo von Oracle benutzen. Hab ich aber - wie gesagt, nie gemacht. Auch wenn du das Repo von
Oracle benutzt, würde ich erst mal die Jessie- Version purgen und dann neu installieren. Es geht ja nichts verloren
https://www.virtualbox.org/wiki/Linux_Downloads
Neue Versionen installiere ich mit dpkg - Virtualbox meldet das.
Etwas aufwendiger, aber seit Jahren ohne jeglichen Ärger.
Vor dem Dist- Upgrade würde ich sicherheitshalber die Virtualbox purgen. Und im Anschluss die Version aus Stretchcougar hat geschrieben:Andere Frage dazu, wie läuft das eigentlich wenn ich von Jessie per Rolling Release auf Stretch
update und in Jessie die VB installiert hab?
installieren. Sonst dürfte es Komplikationen geben.
Du kannst sicherlich auch das Repo von Oracle benutzen. Hab ich aber - wie gesagt, nie gemacht. Auch wenn du das Repo von
Oracle benutzt, würde ich erst mal die Jessie- Version purgen und dann neu installieren. Es geht ja nichts verloren
Re: VirtualBox Alternative in Stretch - KVM mit GUI
Ich hab jetzt das Image von der VirtualBox konvertiert und kann es problemlos in aqemu starten.towo hat geschrieben:aqemu?
Was leider nicht funktioniert bzw. ich nicht weis wie ist eine bridge zu konfigurieren, das der Gast direkt eine IP aus dem LAN vom Wirt bekommt.
Weis zufällig jemand wie das geht ohne das man eine Bridge einrichten muss (VirtualBox konnte das)?
Edit:
Ich sehe schon das ist ein Berechtigungsproblem.
Gruß
slu
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Re: VirtualBox Alternative in Stretch - KVM mit GUI
Ich habe heute das Upgrade auf Stretch gemacht, lief alles soweit bis auf den Windows Gast.
Aqemu installiert, .vdi nach .qcow2 portiert und Windows in aqemu gestartet, soweit alles ok.
Sobald ich aber das Folder Share über Samba aktiviere wird das Windows extrem langsam und kvm braucht immer mehr Arbeitsspeicher.
Nach ca. 1 Minute beträgt der Arbeitsspeicher > 20GB und dann geht aqemu einfach aus.
Windows Folder Share in aqemu wieder deaktiviert und Windows läuft ohne Probleme.
Irgendwie ist es mir nicht gelungen einen einfachen Share Folder einzurichten wie das die VirtualBox konnte.
Weiss auch nicht was ich jetzt mache, doch VB von Oracle installieren?
Oder kommt VB als Backport in Stretch?
Aqemu installiert, .vdi nach .qcow2 portiert und Windows in aqemu gestartet, soweit alles ok.
Sobald ich aber das Folder Share über Samba aktiviere wird das Windows extrem langsam und kvm braucht immer mehr Arbeitsspeicher.
Nach ca. 1 Minute beträgt der Arbeitsspeicher > 20GB und dann geht aqemu einfach aus.
Windows Folder Share in aqemu wieder deaktiviert und Windows läuft ohne Probleme.
Irgendwie ist es mir nicht gelungen einen einfachen Share Folder einzurichten wie das die VirtualBox konnte.
Weiss auch nicht was ich jetzt mache, doch VB von Oracle installieren?
Oder kommt VB als Backport in Stretch?
Gruß
slu
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Re: VirtualBox Alternative in Stretch - KVM mit GUI
Ja, manche Dinge sind in Virtualbox einfacher und eleganter gelöst.
Ein shared folder muß genauso heißen:
und wird dann gemounted:
Ich hatte den Mountbefehl in den autostart gelegt.
Das kann Virtualbox besser.
Aber Du mußt doch auf keine Backports warten, warum nimmst Du nicht das Paket von der HP?
Das läuft m.M. nach eh besser.
http://virtualbox.de/wiki/Downloads
Ein shared folder muß genauso heißen:
Code: Alles auswählen
mkdir /tmp/shared0
Code: Alles auswählen
mount -t 9p -o trans=virtio shared0 /tmp/shared0 -o version=9p2000.L,posixacl,cache=mmap
Das kann Virtualbox besser.
Aber Du mußt doch auf keine Backports warten, warum nimmst Du nicht das Paket von der HP?
Das läuft m.M. nach eh besser.
http://virtualbox.de/wiki/Downloads
Re: VirtualBox Alternative in Stretch - KVM mit GUI
Der Gast ist ein Windows und kann kein 9p, zumindest habe ich keine Treiber gefunden.KP97 hat geschrieben:02.07.2017 16:16:36und wird dann gemounted:Code: Alles auswählen
mount -t 9p -o trans=virtio shared0 /tmp/shared0 -o version=9p2000.L,posixacl,cache=mmap
Es wird zwar ein PCI Device in Windows angezeigt, aber auf dem virtio Iso ist kein Treiber vorhanden.
Ich möchte nur ungern Fremdquellen auf dem System einbinden, zumal es nicht mein eigener Rechner ist...
Gruß
slu
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Re: VirtualBox Alternative in Stretch - KVM mit GUI
Das war der Befehl für ein Linux, in aquemu ist der Befehl aber als Tooltip hinterlegt. Vergleiche das mal bei einem Windows Gast. Ich kann es nicht, da ich kein Windows benutze.
Welche Fremdquellen meinst Du? Die Virtualbox-HP?
Da brauchst Du doch nichts einbinden, da reicht es doch, die beiden Pakete herunterzuladen und zu installieren.
Welche Fremdquellen meinst Du? Die Virtualbox-HP?
Da brauchst Du doch nichts einbinden, da reicht es doch, die beiden Pakete herunterzuladen und zu installieren.
Re: VirtualBox Alternative in Stretch - KVM mit GUI
Ich hab heute Mittag keine Möglichkeit gefunden das im Windows zu mounten.KP97 hat geschrieben:02.07.2017 18:39:05Das war der Befehl für ein Linux, in aquemu ist der Befehl aber als Tooltip hinterlegt. Vergleiche das mal bei einem Windows Gast. Ich kann es nicht, da ich kein Windows benutze.
Damit gibt es aber keine Updates, erscheint mir auch nicht sinnvoll.KP97 hat geschrieben:02.07.2017 18:39:05Welche Fremdquellen meinst Du? Die Virtualbox-HP?
Da brauchst Du doch nichts einbinden, da reicht es doch, die beiden Pakete herunterzuladen und zu installieren.
Gruß
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Das Server Reinheitsgebot:
Debian Bookworm, sonst nichts.
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Re: VirtualBox Alternative in Stretch - KVM mit GUI
Doch, klar gibt es auch Updates, das kannst Du doch in der VBox einstellen, ob und wie oft nach Updates gesucht wird.
Aber automatisch und ohne Vorwarnung willst Du das sicher nicht handeln, das sollte man doch lieber gezielt machen.
Aber automatisch und ohne Vorwarnung willst Du das sicher nicht handeln, das sollte man doch lieber gezielt machen.
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- Registriert: 16.02.2009 09:35:10
Re: VirtualBox Alternative in Stretch - KVM mit GUI
VirtualBox hat bezüglich GUI und Funktionalität immer noch diverse Vorteile, die einem das Leben sehr angenehm machen. Aber ich benutze es nicht mehr.
Was mich aber seit Jahren ärgert ist die schlechte Netzwerkverwaltung für die VMs wenn man keine Bridge in sein eth0 nutzen darf:
Man braucht für den vernünftigen Betrieb von mehreren VMs in jeder VM 2 Netzwerkkarten. Ich weiß, auf dem Desktop ist eine Bridge in eth0 das Non-Plus-Ultra, und das funktioniert auch. Aber wenn man, wie in vielen Unternehmensnetzen, keine Bridge benutzen darf, kommt man um 2 Netzwerkkarten pro VM nicht rum. Eine macht nur NAT. Damit kommt man ins Intranet, Internet und hat DNS. Die zweite ist ein Host-Only Netzwerk ohne DNS und Routing nach draußen. Damit können dann die VMs untereinander über ihre IP Adressen kommunizieren. Wie schön funktioniert das dagegen mit LibVirt/QEMU. Ein Hostonly Netzwerk als Router und DNSMASQ. Dann wird pro VM nur eine virtuelle Netzwerkkarte reingebridged. Die VM braucht nur eine IP. Alle VMs kommen raus und können sich untereinander sogar über ihren Namen erreichen. Docker macht es mit seiner bridge0 genauso.
Angeblich hat VirtualBox sowas auch. Das Nat-Network. Das habe ich aber nie zum laufen gebracht. Genausowenig habe ich es geschafft, den IP Bereich des normalen Nat zu ändern, dessen 10'er Netz hier in der Firma für das LAN benutzt wird. Bzw. ändern konnte ich ihn nach langem Studium von Doku, Googlen und Forenanfragen. Nur funktionieren sowohl Nat als auch Nat-Netzwerk gar nicht mehr, wenn man deren IP Bereiche ändert.
Die Debian Version hat aber sowieso regelmäßig Probleme gemacht, weil die mit den Updates häufig hinterherhinkten. Und bei der Benutzung von Backports inklusive Backports Version von VirtualBox war bei irgendeinem Kernelupdate dann endgültig Schluss. Das Kernelmodul ließ sich nicht mehr compilieren. Kein Wunder, dass sie VirtualBox aus Stretch rausgeschmissen haben.
Was mich aber seit Jahren ärgert ist die schlechte Netzwerkverwaltung für die VMs wenn man keine Bridge in sein eth0 nutzen darf:
Man braucht für den vernünftigen Betrieb von mehreren VMs in jeder VM 2 Netzwerkkarten. Ich weiß, auf dem Desktop ist eine Bridge in eth0 das Non-Plus-Ultra, und das funktioniert auch. Aber wenn man, wie in vielen Unternehmensnetzen, keine Bridge benutzen darf, kommt man um 2 Netzwerkkarten pro VM nicht rum. Eine macht nur NAT. Damit kommt man ins Intranet, Internet und hat DNS. Die zweite ist ein Host-Only Netzwerk ohne DNS und Routing nach draußen. Damit können dann die VMs untereinander über ihre IP Adressen kommunizieren. Wie schön funktioniert das dagegen mit LibVirt/QEMU. Ein Hostonly Netzwerk als Router und DNSMASQ. Dann wird pro VM nur eine virtuelle Netzwerkkarte reingebridged. Die VM braucht nur eine IP. Alle VMs kommen raus und können sich untereinander sogar über ihren Namen erreichen. Docker macht es mit seiner bridge0 genauso.
Angeblich hat VirtualBox sowas auch. Das Nat-Network. Das habe ich aber nie zum laufen gebracht. Genausowenig habe ich es geschafft, den IP Bereich des normalen Nat zu ändern, dessen 10'er Netz hier in der Firma für das LAN benutzt wird. Bzw. ändern konnte ich ihn nach langem Studium von Doku, Googlen und Forenanfragen. Nur funktionieren sowohl Nat als auch Nat-Netzwerk gar nicht mehr, wenn man deren IP Bereiche ändert.
Die Debian Version hat aber sowieso regelmäßig Probleme gemacht, weil die mit den Updates häufig hinterherhinkten. Und bei der Benutzung von Backports inklusive Backports Version von VirtualBox war bei irgendeinem Kernelupdate dann endgültig Schluss. Das Kernelmodul ließ sich nicht mehr compilieren. Kein Wunder, dass sie VirtualBox aus Stretch rausgeschmissen haben.
Soft: Bullseye AMD64, MATE Desktop. Repo's: Backports, kein Proposed, eigene Backports. Grafik: Radeon R7 360 MESA.
Hardware: Thinkstation S20, Intel X58, 16GB, Xeon W3530, BCM5755 NIC, EMU10K1 SND, SATA SSD+HDS und DVD+RW.
Hardware: Thinkstation S20, Intel X58, 16GB, Xeon W3530, BCM5755 NIC, EMU10K1 SND, SATA SSD+HDS und DVD+RW.
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Re: VirtualBox Alternative in Stretch - KVM mit GUI
... ist die Abfrage des Passworts das "normale Verhalten" bei Debian?. Habt Ihr den User, welcher den virt-manager benutzt, einer zusätzlichen Gruppe hinzugefügt?owl102 hat geschrieben:10.06.2017 14:00:41Er fragt zwar danach, aber man braucht es nicht.slu hat geschrieben:Virtual-Manager würde in die Richtung gehen, braucht aber gleich mal das root Passwort.
Das root-Passwort wird nur für die Session qemu:///system benötigt, was logisch ist, denn diese VMs laufen im Kontext des Systems. Man kann das automatische Verbinden von virt-manager mit dieser Session abstellen und dann wird man logischerweise auch nicht mehr nach dem root-Passwort gefragt. (Erst wenn man versucht, sich per Doppelklick auf die Session mit dieser zu verbinden.)
Re: VirtualBox Alternative in Stretch - KVM mit GUI
Ich hänge mich hier mal an den Thread dran.
Momentan verwende ich VirtualBox aus den Sid-Quellen (via Apt Pinning), da ich lieber eine von Debian-Maintainern "geprüfte" Version, als die pure Version von Oracle installiere.
Allerdings wäre es schön, wenn man dieses Oracle-Produkt loswerden könnte, unter anderem auch, da mir der nichtfreie Compiler ein Dorn im Auge ist.
Nun konnte mich allerdings bisher kein Programm so recht überzeugen. Daher schildere ich mal mein Einsatzszenario:
Ich verwende ein 2-in-1-Gerät mit Wacom-Digitizer um damit handschriftlich zu schreiben. Hierzu fehlt es Linux leider an brauchbarer nativer Software (nein, Xournal ist nicht brauchbar für meinen Einsatzzweck und WINE funktioniert auch nicht), weswegen ich in einer virtuellen Maschine Windows XP mit installiertem GRAHL PDF Annotator betreibe (Versuch die Maschine auf ReactOS umzuziehen scheiterte vor einigen Monaten; die Entwickler von ReactOS versprachen mir sich das anzusehen, aber bisher ist es noch nicht besser geworden ...). VirtualBox verwende ich hier primär aufgrund der Guest Additions, welche es der VM erlauben automatisch die Auflösung anzupassen und sich nahezu nahtlos in das Host-System, durch Teilen der Zwischenablage und des Mauszeigers, zu integrieren.
Nun meine Frage: Lässt sich das mit einer anderen quelloffenen Lösung realisieren? Meine Versuche mit GNOME Boxes und virt-manager waren da leider bisher negativ, weswegen ich weiterhin auf VirtualBox setze.
Momentan verwende ich VirtualBox aus den Sid-Quellen (via Apt Pinning), da ich lieber eine von Debian-Maintainern "geprüfte" Version, als die pure Version von Oracle installiere.
Allerdings wäre es schön, wenn man dieses Oracle-Produkt loswerden könnte, unter anderem auch, da mir der nichtfreie Compiler ein Dorn im Auge ist.
Nun konnte mich allerdings bisher kein Programm so recht überzeugen. Daher schildere ich mal mein Einsatzszenario:
Ich verwende ein 2-in-1-Gerät mit Wacom-Digitizer um damit handschriftlich zu schreiben. Hierzu fehlt es Linux leider an brauchbarer nativer Software (nein, Xournal ist nicht brauchbar für meinen Einsatzzweck und WINE funktioniert auch nicht), weswegen ich in einer virtuellen Maschine Windows XP mit installiertem GRAHL PDF Annotator betreibe (Versuch die Maschine auf ReactOS umzuziehen scheiterte vor einigen Monaten; die Entwickler von ReactOS versprachen mir sich das anzusehen, aber bisher ist es noch nicht besser geworden ...). VirtualBox verwende ich hier primär aufgrund der Guest Additions, welche es der VM erlauben automatisch die Auflösung anzupassen und sich nahezu nahtlos in das Host-System, durch Teilen der Zwischenablage und des Mauszeigers, zu integrieren.
Nun meine Frage: Lässt sich das mit einer anderen quelloffenen Lösung realisieren? Meine Versuche mit GNOME Boxes und virt-manager waren da leider bisher negativ, weswegen ich weiterhin auf VirtualBox setze.
Re: VirtualBox Alternative in Stretch - KVM mit GUI
Mit aqemu dürfte das funktionieren. Ich kenne die GRAHL-Software nicht, aber das wäre ja dann auch innerhalb der VM. Ausprobieren schadet nicht, mit aqemu ist das schnell gemacht.
Vorab einige Infos:
Der Cursor wird automatisch übernommen.
Wichtig ist die Auswahl des Grafiktreibers in aqemu, ich weiß allerdings nicht, welcher am besten für Windows XP paßt, auch da mußt Du probieren. Auch zusätzlich in XP die Auflösung einstellen.
Sollen USB-Geräte genutzt werden, müssen die vorher schon angeschlossen sein, sonst werden diese nicht erkannt.
Es gibt Hinweise, daß man aqemu als root anlegen soll, damit die USB-Geräte gemounted werden können, ob das noch stimmt, weiß ich gar nicht. Ich habe meine VM als root angelegt, betrieben wird das System aber dann innerhalb vom User. Zumindest bei Linux-Distris, XP weiß ich nicht.
Man kann auch fullscreen einstellen, aber anfangs würde ich das nicht machen, da Du ja noch testen willst.
Es gibt sehr viele Einstellungen, schau Dir alle genau an.
Wenn alles stimmt, kann man auch in aqemu ein Script erstellen lassen, dann kannst Du die VM darüber starten und brauchst die Oberfläche von aqemu nicht mehr separat.
Ich habe mir z.B. das Script auf eine F-Taste gelegt, bequemer geht es nicht mehr.
Im Moment habe ich keine VM, aber falls Du Fragen hast, würde ich schnell eine anlegen.
Bei Fragen mach aber einen eigenen Thread auf.
Vorab einige Infos:
Der Cursor wird automatisch übernommen.
Wichtig ist die Auswahl des Grafiktreibers in aqemu, ich weiß allerdings nicht, welcher am besten für Windows XP paßt, auch da mußt Du probieren. Auch zusätzlich in XP die Auflösung einstellen.
Sollen USB-Geräte genutzt werden, müssen die vorher schon angeschlossen sein, sonst werden diese nicht erkannt.
Es gibt Hinweise, daß man aqemu als root anlegen soll, damit die USB-Geräte gemounted werden können, ob das noch stimmt, weiß ich gar nicht. Ich habe meine VM als root angelegt, betrieben wird das System aber dann innerhalb vom User. Zumindest bei Linux-Distris, XP weiß ich nicht.
Man kann auch fullscreen einstellen, aber anfangs würde ich das nicht machen, da Du ja noch testen willst.
Es gibt sehr viele Einstellungen, schau Dir alle genau an.
Wenn alles stimmt, kann man auch in aqemu ein Script erstellen lassen, dann kannst Du die VM darüber starten und brauchst die Oberfläche von aqemu nicht mehr separat.
Ich habe mir z.B. das Script auf eine F-Taste gelegt, bequemer geht es nicht mehr.
Im Moment habe ich keine VM, aber falls Du Fragen hast, würde ich schnell eine anlegen.
Bei Fragen mach aber einen eigenen Thread auf.
Re: VirtualBox Alternative in Stretch - KVM mit GUI
Ich hatte mit aqemu alles hin bekommen, sobald man aber einen Ordner per Samba durchreicht und das Windows Vista startet verbraucht qemu immer mehr RAM bis die VM nach ein paar Minuten ausgeht.
Samba Share wieder aus und es läuft, leider kann ich ohne Share Folder nicht damit arbeiten.
Kurz um, für die Windows Programme wurden jetzt OSS Alternativen eingesetzt und das Windows damit nicht mehr benötigt.
Samba Share wieder aus und es läuft, leider kann ich ohne Share Folder nicht damit arbeiten.
Kurz um, für die Windows Programme wurden jetzt OSS Alternativen eingesetzt und das Windows damit nicht mehr benötigt.
Gruß
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