Ich habe eben einen dist.upgrade gemacht und war laut lsb_release auf Debian 9.0 - dann wollte ich einen Neustart machen und bin bei der obigen Fehlermeldung gelandet.
Jetzt fangen die Probleme an.
Ich kann mich noch als root einloggen, das journalctl -xb bringt aber keine Erkenntnis. Das einzige was angemeckert wird, ist das ich mein /home Verzeichnis (von einer HD) über ein vorhandenes auf der System SSD mounte. Aber soweit ich das sehe startet das "home.unit" trotzdem. Die Verzeichnisstruktur ist so vorhanden wie ich es erwarte.
Doch dann kommt das zweite Problem. Es existiert keine Netzwerkverbindung, obwohl systemctl sagt, dass Netzwerk unit ist geladen. Und offensichtlich liegt da auch das Problem, wenn ich apt-get upgrade starte, erscheint eine lange Liste von updates, die aber mangels Netzwerkverbindungen nicht installiert werden können. Ich hatte beim dist-upgrade aber nicht wahrgenommen, das irgendetwas falsch lief.
Wobei es aber auch eine Reihe von Nachfragen gab. Das betraf mehrere config Dateien, das deinstallieren von phpmyadmin und mysql und der nvidia Treiber sollte wohl auch deinstaliert werden.
Wie ich das bisher einschätze, wenn es mir gelänge die Netzwerkverbindungen wieder herzustellen, könnte ich noch mal den upgrade Prozess durchlaufen lassen, in der Hofffnung dass dann das System wenigstens wieder in einem Nutzbaren Modus startet.
Die Frage ist nur wie. Ich habe schon mit ifup und ifconfig rumprobiert, aber dort existiert keine Netzwerkkarte mehr und unter /etc/systemd/network auch nichts.
Oder gibt es die Möglichkeit den Vorgang wieder Rückgängig zu machen?
Nach dist-upgrade emergency mode
Re: Nach dist-upgrade emergency mode
Hat sich vielleicht der Name des Netzwerkinterface geändert?
Gegebenenfalls in einer statischen Netzwerkkonfiguration entsprechend korrigieren.
Du könntest auch mit dem Parameter
net.ifnames=0/1
(biosdevname=0/1)
in der kernel-commandline spielen.
phpmyadmin ist in stretch eigentlich verfügbar,
mysql hätte per transition auf mariadb geändert worden sein.
Code: Alles auswählen
ip l (kleines "L")
oder, falls noch vorhanden
ifconfig -a
Du könntest auch mit dem Parameter
net.ifnames=0/1
(biosdevname=0/1)
in der kernel-commandline spielen.
Vielleicht ein firmware-Problem des Netzwerkmoduls des neuen Kernels?rendegast hat geschrieben: net.ifnames=0
(hier) ens3 -> eth0
Code: Alles auswählen
dmesg | egrep -i "firm|fw"
phpmyadmin ist in stretch eigentlich verfügbar,
mysql hätte per transition auf mariadb geändert worden sein.
mfg rendegast
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Viel Eifer, viel Irrtum; weniger Eifer, weniger Irrtum; kein Eifer, kein Irrtum.
(Lin Yutang "Moment in Peking")
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Re: Nach dist-upgrade emergency mode
Danke.
Aber ich habe die Situation dazu genutzt das System neu aufzusetzen, es waren zuviele Altlasten auf dem Rechner (/home Verzeichnis von 2009 Ubuntu, danach seit 2011 Debian 6, dann 7, 8 und jetzt ging es einfach nicht mehr.)
Ich hab einfach mal das .config und .local Verzeichniss umbenannt und hole mir dann die Konfigurationen raus von denen ich denke es macht noch Sinn.
Aber ich habe die Situation dazu genutzt das System neu aufzusetzen, es waren zuviele Altlasten auf dem Rechner (/home Verzeichnis von 2009 Ubuntu, danach seit 2011 Debian 6, dann 7, 8 und jetzt ging es einfach nicht mehr.)
Ich hab einfach mal das .config und .local Verzeichniss umbenannt und hole mir dann die Konfigurationen raus von denen ich denke es macht noch Sinn.