Dateisystem zerschossen?
- Yadgar
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Dateisystem zerschossen?
Hi(gh)!
Alle Jahre wieder... während der letzten Monate kam es immer häufiger vor, dass mein LInux-Rechner nicht auf Anhieb hochfuhr - der Bootsektor wurde zwar erkannt, bei Auswahl von "debian" (da ist auch noch Windows 7 auf der Platte, aber dazu gleich) startete zwar der Bootvorgang, sehr bald wurde der Bildschirm aber schwarz und der Monitor zeigte "Kein Signal!" an. Da wusste ich mir regelmäßig nicht anders zu helfen als den Ein/Aus-Schalter am Computer so lange gedrückt zu halten, bis die Festplatte hörbar herunterfuhr. Beim anschließenden Neustart wurde Linux dann einwandfrei gebootet...
...bis heute Abend. Vorhin bekam ich nach "/dev/sda3: contains a file system with errors, check forced." folgende Meldungen:
/dev/sda3: Inodes that were part of a corrupted orphan linked list found.
/dev/sda3: UNEXPECTED INCONSISTENCY; RUN fsck MANUALLY.
(i. e., without -a or -p options)
fsck exited with status code 4
The root filesystem on /dev/sda3 requires a manual fsck
modprobe: module ehci-orion not found in modules.dep
BusyBox v1.22.1 (Debian 1:1.22-0-9+deb8u1) built-in shell (ash)
Enter 'help' for a list of built-in commands.
/bin/sh: can't access tty; job control turned off
und dann den Prompt:
(initramfs)
Wenn ich jetzt, wie oben empfohlen, fsck eingebe, kommt nur:
fsck from util-linux 2.25.2
Gebe ich help ein, wird mir eine riesenlange Latte von Befehlen auf den Bildschirm geknallt, mit denen ich auch nichts anfangen kann.
Wie geht es jetzt weiter? Muss ich davon ausgehen, dass meine selbstprogrammierten bash-Skripte in /home/yadgar/scripts (auf sda3!) jetzt schon unrettbar verloren sind?
Bis bald im Khyberspace!
Yadgar
Alle Jahre wieder... während der letzten Monate kam es immer häufiger vor, dass mein LInux-Rechner nicht auf Anhieb hochfuhr - der Bootsektor wurde zwar erkannt, bei Auswahl von "debian" (da ist auch noch Windows 7 auf der Platte, aber dazu gleich) startete zwar der Bootvorgang, sehr bald wurde der Bildschirm aber schwarz und der Monitor zeigte "Kein Signal!" an. Da wusste ich mir regelmäßig nicht anders zu helfen als den Ein/Aus-Schalter am Computer so lange gedrückt zu halten, bis die Festplatte hörbar herunterfuhr. Beim anschließenden Neustart wurde Linux dann einwandfrei gebootet...
...bis heute Abend. Vorhin bekam ich nach "/dev/sda3: contains a file system with errors, check forced." folgende Meldungen:
/dev/sda3: Inodes that were part of a corrupted orphan linked list found.
/dev/sda3: UNEXPECTED INCONSISTENCY; RUN fsck MANUALLY.
(i. e., without -a or -p options)
fsck exited with status code 4
The root filesystem on /dev/sda3 requires a manual fsck
modprobe: module ehci-orion not found in modules.dep
BusyBox v1.22.1 (Debian 1:1.22-0-9+deb8u1) built-in shell (ash)
Enter 'help' for a list of built-in commands.
/bin/sh: can't access tty; job control turned off
und dann den Prompt:
(initramfs)
Wenn ich jetzt, wie oben empfohlen, fsck eingebe, kommt nur:
fsck from util-linux 2.25.2
Gebe ich help ein, wird mir eine riesenlange Latte von Befehlen auf den Bildschirm geknallt, mit denen ich auch nichts anfangen kann.
Wie geht es jetzt weiter? Muss ich davon ausgehen, dass meine selbstprogrammierten bash-Skripte in /home/yadgar/scripts (auf sda3!) jetzt schon unrettbar verloren sind?
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If operating systems were countries, Linux would be pre-1978 Afghanistan: an all-time favourite among alternative globetrotters, but shunned by mainstream tourists because of its lack of fancy beaches, shortage of alcoholic beverages and its fondness of beards...
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Re: Dateisystem zerschossen?
Packe die Platte in einen Rechner mit wissentlich funktionierender Stromversorgung, Chipsatz, Kabel usw.
Ein Rettungsimage mit zBsp. gddrescue Dann vervollständigen (genügend oft wiederholt.
'-r1', damit nicht zuviel auf einer Stelle gerödelt wird.)
Auf dem Image erstmal schreibgeschützte Rettungsversuche (statt grml vielleicht auch systemrescuecd o.ä.)
Nach der Einarbeitungsphase dann ohne '-snapshot',
mit einem genügend großen Sicherungsimage '-hdb /pfad/image2'.
Ein Rettungsimage mit zBsp. gddrescue
Code: Alles auswählen
ddrescue -S -r 1 /dev/sdX /pfad/image /pfad/image.map
Code: Alles auswählen
ddrescue -S -r 1 [-d] [-R] /dev/sdX /pfad/image /pfad/image.map
'-r1', damit nicht zuviel auf einer Stelle gerödelt wird.)
Auf dem Image erstmal schreibgeschützte Rettungsversuche
Code: Alles auswählen
qemu-system-.... -enable-kvm -hda /pfad/image -cdrom grml.iso -boot d -snapshot
Nach der Einarbeitungsphase dann ohne '-snapshot',
mit einem genügend großen Sicherungsimage '-hdb /pfad/image2'.
mfg rendegast
-----------------------
Viel Eifer, viel Irrtum; weniger Eifer, weniger Irrtum; kein Eifer, kein Irrtum.
(Lin Yutang "Moment in Peking")
-----------------------
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Re: Dateisystem zerschossen?
Geht leider alles nicht - es ist eine S-ATA-Platte, und mein einziger anderer PC hat nur IDE-Ports!rendegast hat geschrieben:Packe die Platte in einen Rechner mit wissentlich funktionierender Stromversorgung, Chipsatz, Kabel usw.
Ein Rettungsimage mit zBsp. gddrescueDann vervollständigenCode: Alles auswählen
ddrescue -S -r 1 /dev/sdX /pfad/image /pfad/image.map
(genügend oft wiederholt.Code: Alles auswählen
ddrescue -S -r 1 [-d] [-R] /dev/sdX /pfad/image /pfad/image.map
'-r1', damit nicht zuviel auf einer Stelle gerödelt wird.)
Auf dem Image erstmal schreibgeschützte Rettungsversuche(statt grml vielleicht auch systemrescuecd o.ä.)Code: Alles auswählen
qemu-system-.... -enable-kvm -hda /pfad/image -cdrom grml.iso -boot d -snapshot
Nach der Einarbeitungsphase dann ohne '-snapshot',
mit einem genügend großen Sicherungsimage '-hdb /pfad/image2'.
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Re: Dateisystem zerschossen?
Es gibt USB-Adapter und PCI-Adapter für SATA.
Grabbeltisch oder nicht Grabbeltisch?
USB2 (nur 30MB/s!) gehört wohl zu einem IDE-only-Rechner.
USB3-PCI-Karte?
firewire? (habe hier 80MB/s an einem externen WD-Gehäuse.
Anschluß war früher an der Soundkarte, heute habe ich einen onboard.)
Wenn Du bis auf die Platte selbst dem eigentlichen Rechner vertraust,
kann die Platte auch da drin stecken bleiben.
Grabbeltisch oder nicht Grabbeltisch?
USB2 (nur 30MB/s!) gehört wohl zu einem IDE-only-Rechner.
USB3-PCI-Karte?
firewire? (habe hier 80MB/s an einem externen WD-Gehäuse.
Anschluß war früher an der Soundkarte, heute habe ich einen onboard.)
Wenn Du bis auf die Platte selbst dem eigentlichen Rechner vertraust,
kann die Platte auch da drin stecken bleiben.
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Re: Dateisystem zerschossen?
Hi(gh)!
Wie bekomme ich jetzt meine Daten aus /home/yadgar gerettet?
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Yadgar
Es liegt eindeutig an der Partition sda3 - mit dem parallel installierten Windows 7 habe ich diesen Zirkus nicht (bis auf den Umstand, dass ich einfach nicht ins Internet komme - aber da muss wohl schon bei der Installation etwas falsch gelaufen sein... das Fass möchte ich hier aber jetzt nicht aufmachen!). Kurz gesagt, die Platte kann drinbleiben, ja.rendegast hat geschrieben: Wenn Du bis auf die Platte selbst dem eigentlichen Rechner vertraust,
kann die Platte auch da drin stecken bleiben.
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Re: Dateisystem zerschossen?
Boote ein Live-Linux und führe da den von rendegast erwähnten Rettungsversuch aus!
Re: Dateisystem zerschossen?
und wenn du am erwähnten initramfs prompt mal fsck aufrufst? Nur das Kommando alleine führt keinen Dateisystemcheck aus, du musst ihm auch sagen welche Partition, z. B.
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fsck /dev/sda3
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Re: Dateisystem zerschossen?
Hi(gh)!
Fragt sich nur: wo kriege ich die mehrfach beschreibbaren 50 GB-Rohlinge her? Soo-muss-Technik hat sie jedenfalls nicht...
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Ja, das hat funktioniert - jetzt fährt er wieder hoch! Das Erste, was ich jetzt mache, ist eine Sicherung meiner /home-Daten auf einer anderen Partition... und bei nächster Gelegenheit kaufe ich mir endlich einen BD-DL-Brenner für die externe Datensicherung! Mit diesen DVDchen brennt man sich ja im Zeitalter der Terabyte-Festplatten einen Wolf...mludwig hat geschrieben:und wenn du am erwähnten initramfs prompt mal fsck aufrufst? Nur das Kommando alleine führt keinen Dateisystemcheck aus, du musst ihm auch sagen welche Partition, z. B.
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fsck /dev/sda3
Fragt sich nur: wo kriege ich die mehrfach beschreibbaren 50 GB-Rohlinge her? Soo-muss-Technik hat sie jedenfalls nicht...
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Re: Dateisystem zerschossen?
Online irgendwo, ansonsten habe ich die letzte Packung im Mediamarkt geholt.
Re: Dateisystem zerschossen?
Kauf dir doch lieber eine externe Festplatte. Darauf kannst du dein Backup mit rsync zu jeder Zeit einfach und schnell aktualisieren.Yadgar hat geschrieben:... und bei nächster Gelegenheit kaufe ich mir endlich einen BD-DL-Brenner für die externe Datensicherung! Mit diesen DVDchen brennt man sich ja im Zeitalter der Terabyte-Festplatten einen Wolf...
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Re: Dateisystem zerschossen?
Hi(gh)!
Wie erzeuge ich eigentlich Images von Bootpartitionen?
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Das müsste dann eine 2-TB-Platte sein... ist rund 10 Euro teurer als der Brenner, aber es fallen dafür auch keine Kosten für Rohlinge an! Überlegenswert...thoerb hat geschrieben: Kauf dir doch lieber eine externe Festplatte. Darauf kannst du dein Backup mit rsync zu jeder Zeit einfach und schnell aktualisieren.
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Re: Dateisystem zerschossen?
Mit dd, pv, cp, cat […]Wie erzeuge ich eigentlich Images von Bootpartitionen?
- Lord_Carlos
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- Registriert: 30.04.2006 17:58:52
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Re: Dateisystem zerschossen?
Wenn es sehr sehr lange halten soll, sind die richtigen Bluray scheiben wohl weit aus besser als Magnetfestplatten.
Aber mit Festplatten kann man mehr machen. Auch einfacher automatische backups zu erstellen etc.
Am besten ist beides. Bluray fuer deep coldstorage und offsite backup. HDD fuer lokales backup.
Dazu kannst du dann nach ZFS oder BTRFS mixen und zwischendurch snapshots machen.
Aber mit Festplatten kann man mehr machen. Auch einfacher automatische backups zu erstellen etc.
Am besten ist beides. Bluray fuer deep coldstorage und offsite backup. HDD fuer lokales backup.
Dazu kannst du dann nach ZFS oder BTRFS mixen und zwischendurch snapshots machen.
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- Yadgar
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Re: Dateisystem zerschossen?
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Now playing: Abzug (Kraftwerk)
Einer Festplatte würde ich maximal zehn Jahre lang trauen, einer Bluray mindestens 30... unter optimalen Bedingungen sollen sogar 1000 Jahre drin sein! Yadgar sollte dann aber nach Möglichkeit auch 1000 Jahre halten... die Transhumanisten arbeiten dran!Lord_Carlos hat geschrieben:Wenn es sehr sehr lange halten soll, sind die richtigen Bluray scheiben wohl weit aus besser als Magnetfestplatten.
Mit UDF-Formatierung kann man Blurays aber auch wie Festplatten nutzen... jedenfalls war das seinerzeit bei CDs so!Lord_Carlos hat geschrieben: Aber mit Festplatten kann man mehr machen. Auch einfacher automatische backups zu erstellen etc.
Deep Cold Storage? Atomkriegs-, supervulkanausbruch- und asteroideneinschlagsicher? Wenn es schon Weltraumaufzüge gäbe (und Khyberspace ein bisschen weiter fortgeschritten wäre, so dass sich der Aufwand auch lohnt) könnte ich mir durchaus vorstellen, eine Kopie im Archivbunker am Mond-Nordpol zu versenken...Lord_Carlos hat geschrieben: Am besten ist beides. Bluray fuer deep coldstorage und offsite backup. HDD fuer lokales backup.
ZFS? BTRFS? Sind das die neuesten angesagten Dateisysteme?Lord_Carlos hat geschrieben:Dazu kannst du dann nach ZFS oder BTRFS mixen und zwischendurch snapshots machen.
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Re: Dateisystem zerschossen?
Du kannst eine BD-RE formatieren, womit du willst. Für Archivzwecke sind sie aufgrund ihrer Haltbarkeit nicht schlecht, für tägliche Backups mit Überschreiben von älteren Daten aufgrund der limitierten Schreibzyklen hingegen eher nicht geeignet (wie Flashmedien auch).
Solange du deine Existenz nicht durch etwas Außergewöhnliches mit Bedeutung versiehst, ist die Speicherdauer über deine eigene Lebensspanne und vielleicht die deiner direkten Nachkommen hinaus ohne Sinn. In 1000 Jahren interessiert sich keiner mehr für jemanden, der in seiner Phantasie tolle Welten erschaffen haben mag, aber auch nicht mehr realisiert hat, als Milliarden anderer seiner Zeitgenossen.
Solange du deine Existenz nicht durch etwas Außergewöhnliches mit Bedeutung versiehst, ist die Speicherdauer über deine eigene Lebensspanne und vielleicht die deiner direkten Nachkommen hinaus ohne Sinn. In 1000 Jahren interessiert sich keiner mehr für jemanden, der in seiner Phantasie tolle Welten erschaffen haben mag, aber auch nicht mehr realisiert hat, als Milliarden anderer seiner Zeitgenossen.
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Re: Dateisystem zerschossen?
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Das ist ja der Grund, weshalb ich die technologisch ermöglichte (relative - es gibt kein Altern mehr, aber gewaltsamer Tod ist nach wie vor möglich!) Unsterblichkeit anstrebe - dann kann es auch noch 3017 für mich wichtig sein, was ich 2017 gedacht, geschrieben, gerendert, gefilmt oder komponiert habe!niemand hat geschrieben: Solange du deine Existenz nicht durch etwas Außergewöhnliches mit Bedeutung versiehst, ist die Speicherdauer über deine eigene Lebensspanne und vielleicht die deiner direkten Nachkommen hinaus ohne Sinn. In 1000 Jahren interessiert sich keiner mehr für jemanden, der in seiner Phantasie tolle Welten erschaffen haben mag, aber auch nicht mehr realisiert hat, als Milliarden anderer seiner Zeitgenossen.
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