Ich experimentiere gerade wieder einmal nach längerer Pause mit debian-live herum.
Mir gelingt es, ein hybrid-iso zu erstellen, welches ich mit dd auf einen Stick packe und dann direkt vom Stick sowohl auf EFI-Systemen und auch BIOS-Systemen erfolgreich booten kann.
Auf dem Stick ist, nachdem ich das Hybrid-Iso dorthin geschoben habe eine Partition EFI und eine mit squashfs, für das eigentliche System.
Der Stick hat viele überschüssige GB, die ich gerne für persistence nutzen würde... jedoch geht das nicht.
Wenn ich mit gparted eine zusätzliche Partition anlegen möchte, so meckert dieses, dass der Treiber eine Blocksize von 2048, Linux jedoch 512 Byte meldet.
Code: Alles auswählen
“physical block size is 2048 bytes, but Linux says it is 512”
Wenn ich dann eine neue Partition anlegen möchte, meckert gparted, dass die PArtitionstabelle veraltet ist und der Rechner neu gebootet werden müsste.
Formatiere und partitioniere ich den Stick neu und schreibe das Iso mittels dieser Anleitung https://askubuntu.com/questions/781223/ ... rmatting-a auf den Stick, kann ich zwar eine zusätzliche Partition anlegen, jedoch bootet der Stick nicht mehr.
Die Methode, das hybrid-Iso auf den Stick mittels dd zu schieben hinterlässt auch ein unbeschreibbares Ding. Ich kann also den Bootloader nicht anpassen. Die zweite Methode lässt mich zwar den Bootloader anpassen, jedoch bootet es auf einem EFI-System nicht mehr...
Sollte nicht ein Hybrid-Iso schon beschreibbar sein, wenn man es auf einen USB-Stick packt? Ich erinnere mich, dass das beim Letzten Mal (vor ca 2 Jahren) noch so war.
Außerdem hätte ich gerne einen Livestick, den ich auf amd64 und x86-Rechnern gleichermaßen starten kann. Dazu hab ich auch die config-Optionen entsprechend angepasst. Im EFI-Verzeichnis ist auch je ein Efi-File für 32 und für 64 bit. Nur findet diese UEFI auch nicht...
Und ich werde aus den Anleitungen allen nicht klug genug... Jene Anleitung auf alioth.debian.org setzt sehr sehr viel Vorwissen voraus. Ich musste mich damals schon ziemlich quälen, eine sinnvolle Konfiguration zusammenzubringen...
Was ich möchte ist einerseits ein Reparatur-Stick, mit dem ich auch verschiedene Rechner testen kann, ob ein aktuelles Debian darauf auch laufen würde, und ein Installations-Stick soll es ebenfalls sein. Dieser Teil hat die erforderliche Zusatzoption, dass ich - mangels hook im Installer - das Grundsystem manuell mit einem Skript in einer vordefinierten HIerarchie an btrfs-Subvolumes installieren möchte.
Ich hab immer noch nichts gefunden, wo ich dem Debian-Installer beibringen könnte, die gesamte Platte oder den freien Bereich auf der Platte mit BTRFS zu formatieren, darauf dann eine wohldefinierte Struktur an Subvolumes zu erstellen, diese zu mounten, und DANN erst darauf das Grundsystem zu installieren. Da hinkt der Debian-Installer noch gewaltig nach... leider...
lg scientific