Ein eingeklammerter Befehl hinter einem "$" wird in einer Subshell ausgeführt, und die wird aus einer Desktop-Datei wohl nicht so ohne weiteres aufgerufen. So erkläre ich mir das jedenfalls.
Mit explizitem bash-Aufruf klappt es aber dann doch, zumindest bei mir:
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Exec=/bin/bash -c "pico2wave --lang de-DE --wave test.wav \"$(test.txt)\""
ottonormal hat geschrieben:Ist zwar nicht berauschend, aber es funktioniert ohne Google und ist für einfachere Sachen brauchbar.
Ich habe gestern noch etwas mit pico2wave experimentiert. Per Bearbeitung mit SoX lässt sich der Klang der ausgegebenen Audiodatei deutlich "knackiger" gestalten, obwohl das im Ergebnis wohl letztlich auch Geschmackssache ist:
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sox -qVO -v 0.5 test.wav test-neu.wav gain -l 6 treble 20 bass -8
Entscheidend fand ich vor allem das "Hochregeln" der Höhen, also hier "treble 20". Wobei man mit dem Wert natürlich noch experimentieren kann (ich habe kein allzu gutes Gehör und trage Hörgeräte; was für mich halbwegs angenehm und deutlich klingt, kommt bei anderen möglicherweise eher als Gekrächze an
).